Privacy Policy Cookie Policy Terms and Conditions Magnus Stenbock - Wikipedia

Magnus Stenbock

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Reiterstandbild Magnus Stenbocks in Helsingborg
vergrößern
Reiterstandbild Magnus Stenbocks in Helsingborg

Graf Magnus Gustafsson Stenbock (* 12. August 1664 in Stockholm; † 26. Dezember 1717 in Kopenhagen) war ein schwedischer Feldmarschall in der Zeit des Großen Nordischen Krieges.

Graf Stenbock studierte an der Universität Uppsala und in Paris, bevor er sich für die militärische Laufbahn entschied und einige Zeit in niederländischen Diensten war.

Nach seiner Rückkehr nach Schweden wurde er Major der Armee und diente den Schweden in den Niederlanden und am Rhein. In der Schlacht bei Fleurus zeichnete er sich durch Mut und Können aus. Im Pfälzischen Erbfolgekrieg wurde nicht nur militärisch sondern auch in diplomatischen Missionen eingesetzt.

Bald darauf führte er sein Regiment als Oberst zu einem erstaunlichen Sieg in der Schlacht von Narva und zeichnete sich in Dünamünde, Klissow und der Schlacht von Krakau weiter aus. 1703 ging er aus der Schlacht von Pultusk als Sieger hervor und wurde drei Jahre später, inzwischen zum General der Infanterie befördert, zum Generalgouverneur von Schonen ernannt, das er in der Schlacht von Helsingborg gegen die Dänen verteidigte.

Nach einigen Jahren als Kanzler der der Universität Lund, in denen auch seine Fertigkeiten als Maler und Dichter zu Tage traten, wurde er 1712 Feldmarschall und marschierte mit einer 9000 Mann starken Truppe nach Mecklenburg ein, um die schwedischen Interessen auf dem Festland, insbesondere in Schwedisch-Pommern zu verteidigen und den besonders wichtigen Brückenkopf Stralsund zu schützen. Bei Gadebusch in Westmecklenburg gewann er im Dezember die Schlacht und zog über Altona, das er am 8./9. Januar 1713 niederbrennen ließ, weiter nach Schleswig-Holstein, wo er in der zu Schleswig-Holstein-Gottorf gehörenden Festung Tönning von einer Übermacht dänischer Truppen eingeschlossen wurde und sich ergeben musste. Er starb fünf Jahre später in der Kriegsgefangenschaft in Kopenhagen. Stenbock wurde im Dom zu Uppsala begraben.

Andere Sprachen

Static Wikipedia 2008 (no images)

aa - ab - af - ak - als - am - an - ang - ar - arc - as - ast - av - ay - az - ba - bar - bat_smg - bcl - be - be_x_old - bg - bh - bi - bm - bn - bo - bpy - br - bs - bug - bxr - ca - cbk_zam - cdo - ce - ceb - ch - cho - chr - chy - co - cr - crh - cs - csb - cu - cv - cy - da - de - diq - dsb - dv - dz - ee - el - eml - en - eo - es - et - eu - ext - fa - ff - fi - fiu_vro - fj - fo - fr - frp - fur - fy - ga - gan - gd - gl - glk - gn - got - gu - gv - ha - hak - haw - he - hi - hif - ho - hr - hsb - ht - hu - hy - hz - ia - id - ie - ig - ii - ik - ilo - io - is - it - iu - ja - jbo - jv - ka - kaa - kab - kg - ki - kj - kk - kl - km - kn - ko - kr - ks - ksh - ku - kv - kw - ky - la - lad - lb - lbe - lg - li - lij - lmo - ln - lo - lt - lv - map_bms - mdf - mg - mh - mi - mk - ml - mn - mo - mr - mt - mus - my - myv - mzn - na - nah - nap - nds - nds_nl - ne - new - ng - nl - nn - no - nov - nrm - nv - ny - oc - om - or - os - pa - pag - pam - pap - pdc - pi - pih - pl - pms - ps - pt - qu - quality - rm - rmy - rn - ro - roa_rup - roa_tara - ru - rw - sa - sah - sc - scn - sco - sd - se - sg - sh - si - simple - sk - sl - sm - sn - so - sr - srn - ss - st - stq - su - sv - sw - szl - ta - te - tet - tg - th - ti - tk - tl - tlh - tn - to - tpi - tr - ts - tt - tum - tw - ty - udm - ug - uk - ur - uz - ve - vec - vi - vls - vo - wa - war - wo - wuu - xal - xh - yi - yo - za - zea - zh - zh_classical - zh_min_nan - zh_yue - zu -