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MA 2412

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Dieser Artikel beschäftigt sich mit der Fernsehserie des ORF. Für den Kinofilm siehe MA 2412 – Die Staatsdiener.
Seriendaten
Deutscher Titel: MA 2412
Originaltitel: MA 2412
Produktionsland: Österreich
Produktionsjahr(e): 1998
Länge pro Episode: ca. 20-25 Minuten
Episodenzahl: 34
Originalsprache: Deutsch
Musik: Lothar Scherpe, Peter Herrmann
Idee: Alfred Dorfer, Roland Düringer, Harald Sicheritz
Genre: Sitcom
Erstausstrahlung: 31. Dezember 1998
Erstausstrahlung (D): 31. Dezember 1998
Besetzung

MA 2412 bezeichnet eine erfolgreiche Comedy-Serie, die von 1998 bis 2002 im ORF ausgestrahlt wurde und vom Alltag an den Wiener Ämtern handelt.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Handlung und Hauptcharaktere

Der Name rührt von den Magistratsabteilungen der Stadt Wien her, die alle mit zweistelligen Zahlen bezeichnet werden. Die MA 2412 existiert in Wirklichkeit aber nicht. Der Name spielt auf den 24. Dezember an, da das Amt aus der Serie für die Zulassung von Weihnachtsdekoration im weitesten Sinne zuständig ist.

Die Hauptpersonen sind Ingenieur Breitfuß (er beharrt strikt auf seinem Ingenieurs-Titel) und Herr Weber, welche die Besucher des Amtes regelmäßig in den Wahnsinn treiben. Beide sind absolute Arbeitsmuffel und ständig damit beschäftigt sich nur irgendwie vor dem Parteienverkehr zu drücken. Ein weiteres Problem ist die gegenseitige Antipathie der beiden Beamten. Herr Weber ist ein unordentlicher Prolet, der sich zum Unmut von Herrn Breitfuß, Kalender mit Pin-Up-Girls an die Wand hängt. Breitfuß dagegen ist ein molliger Toupetträger, der im Amt ständig Dickmanns isst und Modellautos zusammenbaut. Eine weitere Rolle spielt die schöne Sekretärin Frau Knackal, die regelmäßig Affären mit dem Herrn Senatsrat bzw. Obersenatsrat (ab Folge 11) hat und am liebsten den ganzen Tag mit Freundinnen telefoniert. In der Kopierkammer lebt Herr Claus, der Weihnachtsmann. Sein umfangreiches Wissen kommt den weltfremden Beamten Weber und Breitfuß oft zu Gute.

Am 25. Dezember 2003 lief mit MA 2412 – Die Staatsdiener der Kinofilm zur Serie an, welcher auch das Finale der "MA 2412" - Geschichte war.

[Bearbeiten] Die Folgen

Der Akt

Es ist der 2. Januar 1998 und das Amt ist noch weihnachtlich geschmückt. Das Amt ist in feierlicher Neujahrsstimmung, als eine Akte von Baumeister Richard Lugner eintrifft, doch weder Herr Breitfuß noch Herr Weber wollen den Fall bearbeiten und so vergeben sie ihn an den lästigen Klienten Emmerich (Ottfried Fischer). Was die zwei aber nicht wissen: Herr Lugner hat vorsorglich 10.000 Schilling in diese Akte gelegt, um die Erledigung seiner Angelegenheit zu beschleunigen.

Fasching

Im Amt wird der Faschingdienstag gefeiert und sowohl das Personal als auch die Parteien sind maskiert: Breitfuß als „Dienstmann“; Weber als „D’Artagnan“; Knackal als „Nonne“, nur Claus bleibt unverkleidet wie er ist. Alles scheint in Ordnung zu sein, jedoch wartet ein lästiger Mönch auf seine Genehmigung. Breitfuß behandelt den Mönch überraschend nett. Doch als Weber ihm deutlich machen will, dass dieser gar nicht echt ist, benimmt sich Breitfuß plötzlich so wie sonst immer - nämlich komplett unfreundlich. Daraufhin prophezeit er den Beamten sich bei seinem Cousin beschweren zu wollen. Unglücklicherweise ist dieser Cousin der Chef des Amtes, der Senatsrat.

Meisterschaft

Herr Weber bringt ein geheimnisvolles Paket mit ins Amt. Als dieser verkündet, dass es ein Geschenk für alle ist, bricht die Aufregung aus. Dieses Geschenk entpuppt sich als Dart-Scheibe. Herr Weber beginnt schon kräftig zu trainieren und bringt auch Breitfuß dazu mitzuspielen. Bald beginnen die offiziellen Amtsmeisterschaften.

Lotto

Neben Faulenzen zählt auch das Spielen von Lotto zu Herrn Webers Hobbys. Eines Tages überredet er auch Breitfuß, bei einem Schein mitzuspielen. Es passiert das Unfassbare, vier Richtige. Doch als Weber Breitfuß nichts von seinen 1.627 Schilling geben will, schwört Breitfuß, dass er nie wieder ein Wort mit Weber sprechen werde.

Auto

Herr Weber bekommt in einigen Tagen sein neues Auto und bittet Breitfuß, ihm ein Modell von seinem alten Honda Prelude anzufertigen. Schon am nächsten Tag hat Breitfuß das Auto zusammengebaut. Weber bricht versehentlich den Rückspiegel von seinem Modellauto ab. Doch seltsamerweise erleidet Webers echter Honda Prelude zur selben Zeit den gleichen Schaden.

Sex

Frau Knackal hat Geburtstag und bekommt viele Blumen! Was ihre Verehrer jedoch nicht wissen: Frau Knackal ist gegen jede Art von Blumen allergisch. Auch der Senatsrat schenkt Frau Knackal etwas. Nur die beiden Herren Weber und Breitfuß haben noch kein Geschenk. Und so versuchen sie mit heftigen Diskussionen über Mülltrennung und Handwäsche ein passendes Geschenk zu finden. Aber am Ende stellt sich heraus, dass der Herr Claus das beste Geschenk hat: Bruce Willis!

Urlaub

Es ist Anfang Juli und jeder der Beamten will natürlich in den Urlaub fahren. Frau Knackal auf Sardinien, Herr Weber auf Sizilien und Herr Breitfuß nach Nursch ins Waldviertel. Der Urlaub von Knackal verläuft einwandfrei, doch der Urlaub der beiden Herren wird eine Katastrophe: Beide wollen nämlich zur gleichen Zeit in Urlaub fahren. Jedoch hat Herr Weber die besseren Beziehungen zum Personalbüro.

Sucht

Herr Breitfuß täuscht vor, an einer Bronchienkrankheit zu leiden und will damit bezwecken, dass Weber und Knackal mit dem andauernden Rauchen im Amt aufhören. Natürlich stellt sich auch Weber nicht dumm an und erklärt das Kopierzimmer zum Raucherzimmer, wogegen Breitfuß vorerst nichts hat. Doch als Weber dann auch ein „Saufzimmer“ daraus machen will, duldet das Breitfuß nicht mehr.

Karriere

Weber und Breitfuß sind sanft im Amt eingeschlafen, doch in ihren Träumen herrscht der alltägliche „Amtskrieg“. Zuerst beantragt der Senatsrat, dass die Schreibtische zusammengestellt werden sollen, und als wäre das für die beiden Herren nicht schon schlimm genug, steht auch noch die Ernennung des neuen Amtsleiters vor der Tür. Natürlich meint jeder der beiden Herren, der Posten stünde ihm zu. Darüber geraten sie sich im wahrsten Sinne des Wortes in die Haare.

Horror

Aufgrund einer Netzerweiterung werden im Amt die Telefone abgeschaltet. Das ist für Frau Knackal Grund genug, schon um zwei Stunden früher als gewöhnlich nach Hause zu gehen. Herr Claus geht auf ein Weihnachtsseminar und sperrt vorsorglich unten die Türen ab. In der Nachbarschaft treibt sich ein Serienkiller herum. Zwei Stunden später wollen auch die beiden Herren nach Hause gehen, doch keiner von beiden hat einen Schlüssel. Wohl oder übel müssen sie im Amt übernachten und haben dabei schlimme Albträume, die sie fast an ihrem Verstand zweifeln lassen. Ach ja; beinahe vergessen: Der Serienkiller hat es ausschließlich auf Beamte abgesehen...

Tribunal

Seit einigen Tagen treibt sich auf den Gängen der MA 2412 ein Mann herum, der dauernd angibt: „Ich schau nur“, und alle 10 Minuten seinen Bart, seine Brille und seine Kopfbedeckung wechselt. Der Herr Senatsrat, der auch bereits im Amt ist, befürchtet, dass dieser Mann ein, von seiner Frau beauftragter, Privatdetektiv ist. Die beiden Beamten beschließen mit allen Tricks ihrem Chef zu helfen. Doch am Ende stellt sich heraus, dass dieser Privatdetektiv einen Auftrag von einer gewissen Irmgard Breitfuß hat.

Liebe

Ein besonderes Ereignis steht vor der Tür: Es ist Ostern und ein Discothekenbesitzer taucht im Amt auf und will einen „Osterhasen“ vor seiner Diskothek tanzen lassen. Er hat den „Hasen“ auch gleich mitgebracht und stürzt damit den Herrn Claus in völlige Verwirrung: Der Weihnachtsmann verliebt sich zum ersten Mal in seinem Leben, und zwar in ein Plüschkostüm eines Osterhasen.

Körperkult

Sesselheben ist nun die Sportart in der MA 2412 und alle üben fleißig. Allerdings trainiert die Frau Knackal schon seit Jahren und sie ist bereits so stark, dass sie einen Amtsessel mit der linken Hand heben kann. Breitfuß und Weber allerdings haben Mühe, den Sessel überhaupt mit zwei Händen zu heben. So nehmen sie nicht nur Herrn Claus als Trainer, sondern auch allerhand Kraftnahrung zu sich. Doch am Ende nimmt Breitfuß so viel Stärketabletten, dass er kampfschreiend aus dem Kopierzimmer stürzt und zwei Sessel mit einer Hand hochhebt.

Verwandlung

Breitfuß und Weber haben so viel Langeweile, dass sie keine Lust haben, miteinander zu streiten. Schließlich taucht eine altbekannte Klientin auf. Sie, die sonst Schüchterne, kommt diesmal selbstbewusst und zielsicher ins Amt und erklärt, dass mache ihr Druidenstein, der die Persönlichkeit verändert. Sie schenkt den beiden Herren auch zwei Steine. Doch die beiden Herren lösen damit etwas Ungewolltes aus: Denn sie vertauschen aus Versehen ihre Steine, und damit vertauschen sich auch ihre Persönlichkeiten.

Tag der offenen Tür

Auch in der MA 2412 gibt es so etwas wie den „Tag der offenen Tür“. Doch keiner der beiden Herren weiß etwas davon. Als Breitfuß eines Nachmittags von einer Klientin daran erinnert wird, gibt er diese Information natürlich nicht an Weber weiter. Am nächsten Tag beobachtet er mit Genuss, wie der völlig überraschte Herr Weber aus den Wolken fällt und voller Verzweiflung vor seinem unaufgeräumten Schreibtisch steht. Doch später stellt sich die Frage: Wissen auch die Parteien, dass in der MA 2412 der Tag der offenen Tür ist.

Der Vogel

Morgens erscheint ein sehr bekannter Mann in der MA 2412: Franz von Assisi höchstpersönlich, der einen sprechenden Vogel mitbringt - eine sprechende Brieftaube. Die Frau Knackal und der Herr Claus schließen die Taube sofort in ihr Herz, doch bei Breitfuß ist das ganz und gar nicht der Fall: Er ist schlechter gelaunt als sonst. Eine Taube hat ihm auf seine Weste gesch***en und Breitfuß schwört allen anderen Tauben Rache. Doch als er die sprechende Taube erblickt, freundet auch er sich mit ihr an. Auch Weber gefällt die sprechende Taube sehr gut. Sogar der Tiergartendirektor Helmut Pechlaner ist angemessen beeindruckt und empfiehlt ihnen weiter. Ob das eine gute Idee ist ??

Freud

Der Obersenatsrat hat für die beiden Herren ein Supervising beantragt, da er angeblich immer wieder merkt, dass die beiden Herren psychisch überlastet sind. Herr Mag. Neumann heißt der bedauernswerte Psychologe, der bei der Untersuchung der beiden Herren und auch bei der Untersuchung des Herrn Claus allmählich selbst den Verstand verliert.

Kebab

Ein Klient kommt ins Amt, ein Privatpatient von Weber, der ihn, wie auch jeden anderen, ganz mies behandelt. Als sich der Herr Breitfuß darüber aufregt, holt Herr Weber den Herrn Pogdanovic zurück, und sie behandeln ihn ungewöhnlich freundlich. Und als dann ein paar Tage später auch noch der Türke und Kebabschneider Güsel im Amt auftaucht, kennen die beiden Herren das Wort „Fremdenfeindlichkeit“ schon gar nicht mehr.

Außendienst

Es ist der 15. Juni 1999. Der letzte Anmeldungstag für die Weihnachtsdekoration. Es stehen ca. 40 Parteien am Gang, ein schwarzer Tag für Breitfuß. Die Frau Knackal hat sich „krank“ gemeldet, und der Herr Weber ist noch nicht aufgetaucht. Als er dann um 10:30 Uhr auftaucht, erkennt er sofort den Ernst der Situation und will blitzschnell in einen Außendienst über- als in der Arbeit untergehen. Doch das lässt Breitfuß nicht zu. Er flieht aus dem Amt, um mit Weber den Außendienst zu machen - in der SCS, der Shopping-City-Süd.

Hollywood

„Und Action !“ lautet das Motto der MA 2412. Denn in ein paar Tagen gibt es das „Kunstfilmfestival der Wiener Magistratsabteilung“. Herr Weber ernennt sich zum Regisseur, Claus zum Kameramann und Breitfuß zum männlichen „Star“. Webers Ziel ist es, die MA 2412 in ihren schönsten Seiten darzustellen, um das Festival zu gewinnen. Und sie gewinnen es auch. Aber mit dem Gewinn des Preises schaut es anders aus.

Gemüse im Netz

Die Mitarbeiter können es nicht verhindern, dass die MA 2412 vernetzt wird. Auf dem Gang vor dem Sekretariat türmen sich die Schachteln mit Kabeln und Leitungen. Doch das stört die beiden Herren zunächst eher wenig. Weber und Breitfuß gehen einkaufen, da Breitfuß für seine Frau Obst und Gemüse kaufen muss. Doch die wenigen Lebensmittel, welche er kaufen sollte, hat er vergessen, da kommen sie auf ein paar ausgefallenere Ideen, die ziemliche Folgen haben.

Wissen ist Macht

Frau Knackal frönt einem neuen Zeitvertreib: Sie löst Kreuzworträtsel. Doch die Fragen, die sie nicht beantworten kann, sind einfach zu viele. Und wenn sie Weber nach einem mit M-beginnenden Land mit sieben Buchstaben fragt und der „Mailand“ als Lösungswort vorschlägt, so ist das zwar eine Hilfe, aber keineswegs die richtige Lösung. Und Breitfuß sieht es auch mit Missvergnügen, wenn Weber behauptet, er greife Frau Knackal unter die Arme. Kurzum, die Konkurrenz um größere Rätsellösungs-Kapazitäten lässt die drei auf die wahnwitzige Idee verfallen: Ihren Wissenshorizont in Fortbildungskursen zu erweitern, was ihre Parteien auf schmerzhafteste Weise bemerken müssen...

Der Neue

Wie lange schon hat Breitfuß davon geträumt, seinem Kollegen Weber endlich los zu werden. Nun scheint er, noch dazu ohne sein eigenes Zutun, am Ziel seiner Wünsche angelangt. Während er, eines Zeckenbisses wegen, vom Büro fernbleiben muss, hat sich Weber mit Frau Löffler, die ihr Kondomgeschäft mit christbaumförmigen Präservativen zu schmücken beabsichtigt, in ignoranter Manier angelegt. Doch die lässt sich die übliche miese Behandlung nicht gefallen und beschwert sich beim Obersenatsrat, der Weber aus dem Amt rauswirft. Doch als dann der Neue erscheint, wünschen sich alle ihren alten Weber wieder.

Geiselnahme

So wie Weber und Breitfuß ihre Klienten seit Jahren behandeln, müssen in dem einen oder anderen der Erniedrigten die Rachepläne reifen. So der Ritter Ivanhoe, den Herrn Rappoltinger, den die beiden im Fasching seiner glänzenden Rüstung und dazu noch seiner Unterhosen beraubten. Geduldig hat Rappoltinger auch noch andere, ähnliche Erniedrigungen ertragen, doch nun hat er endgültig genug. Er droht am Telefon mit einem Bombenattentat auf die MA 2412.

Parkpickerl 1

Breitfuß, Weber und auch Claus sind empört. Zwei Parkpolizisten haben ihnen am Morgen Strafmandate ausgestellt, weil seit Neuestem die Benutzung ihrer Büro-Parkplätze pickerlpflichtig ist. Nach mehreren kläglich gescheiterten Versuchen der vier Beamten, beschließen Weber und Breitfuß sich auf den Weg zum Parkpickerlamt zu machen. Allerdings ist dieses Amt ein Irrenhaus – jeder Kunde wird behandelt wie ein Untermensch (wie in der MA 2412). Breitfuß und Weber "scheißen drauf" und machen sich schnell auf den Weg zurück ins Amt und erleben dort ihr blaues Wunder.

Parkpickerl 2

Nach dem ersten vergeblichen Versuch, zu einem Parkpickerl zu gelangen, wagen Breitfuß und Weber einen zweiten Anlauf und werden diesmal auch von Knackal und Claus begleitet. Zwar waren sie durch die ergreifenden Schilderungen von Weber und Breitfuß auf das Schlimmste vorbereitet, doch werden ihre Erwartungen bei weitem übertroffen, als die Mannschaft der MA 2412 auf zwei Beamte stößt, die das exakte Abbild von Weber und Breitfuß sind.

Geldrausch

Der Duft des großen Geldes zieht durch die Amtsräume der MA 2412 und bringt die festgefügten Fronten gehörig ins Wanken. Schuld ist eigentlich Herr Claus, der findet, es ist wieder einmal Zeit, seinen Kollegen eine kleine Lektion zu erteilen. Also gaukelt er Breitfuß vor, Weber habe den Jackpot im Lotto gewonnen und macht wiederum Weber glauben, Breitfuß sei der Gewinner. Jeder missgönnt dem anderen den Gewinn von ganzem Herzen, sucht aber gleichzeitig nach Mittel und Wegen, von dessen neuem Reichtum ein möglichst großes Stück zu erhaschen. Das große Buhlen um die Gunst des Kollegen setzt ein. Und zwischendrin ist die Knackal, die wiederum glaubt, Breitfuß und Weber hätten den Jackpot gemeinsam gewonnen. Vergeblich befragt sie Claus, ihr Herz und ihr Hirn, wem der beiden Herren sie nun ihre Gunst schenken soll. Doch da gibt es ein Problem: Im Gehirn scheint bei ihr niemand zu Hause zu sein...

Zeitreise

Weil Breitfuß vergangenen Zeiten nachtrauert, in denen er wohl ein berühmter Erfinder gewesen wäre, verfallen Knackal und Weber auf die Idee, wie aufregend es doch sein müsste, in die Vergangenheit zu reisen. Claus lässt sich nicht lange bitten und dank seiner magischen Fähigkeiten finden sich alle vier unvermittelt im Mittelalter wieder, wo schon das Inquisitionsgericht auf sie wartet, aber nach der Flucht in die Klassik zu Mozart warten schon die nächsten Schwierigkeiten auf die Beamten.

Wahlkampf

Wie immer kommt eine Klientin ins Amt, die von Weber und Breitfuß sehr unfreundlich behandelt wird, doch auch sie lässt sich das nicht gefallen und erklärt, sie melde die Beamten bei ihrem Betriebsrat. Das interessiert Weber, Breitfuß und Knackal sehr und jeder von den dreien will nun auch Betriebsrat werden. Doch Herr Weber nutzt Frau Knackal aus, um sich an die Spitze zu schummeln.

Weihnachten

„Fröhliche Weihnachten“ heißt es für alle, nur nicht für den Claus. Es ist eigentlich der einzige Tag, an dem der Herr Claus wirklich arbeiten muss. Er fängt in der Lugner-City an. Herr Breitfuß ist auch nicht gerade fröhlich. Er schafft es einfach nicht, das Mieder für seine Frau einzupacken. Die einzige, die Mitleid mit dem Herrn Claus hat, ist die Frau Knackal. Sie schlägt vor, Herrn Claus etwas zu schenken. Aber was schenkt man dem Weihnachtsmann? Die drei rätseln sehr lange herum. Frau Knackal hat die Idee, den Herrn Claus einfach zu fragen. Als sie in der Lugner-City ankommen, lösen sie den Herrn Claus unfreiwillig ab. Am Schluss müssen die beiden Herren Weihnachtsmänner spielen und Geschenke verteilen.

Kontrolle

Jeder der Beamten denkt, er werde beobachtet, bespitzelt und beschattet. Es treiben sich mehrere unheimliche Gäste auf dem Gang herum. Am Ende eskaliert die Situation. Zuerst glauben Weber und Knackal, Breitfuß beschattet sie. Sie fesseln ihn und verhören ihn. Schließlich bekommt auch die Frau Knackal die Fesseln zu spüren und als Letztes Herr Weber.

Totalschaden

Der Herr Obersenatsrat hat sich ein neues Auto gekauft. Frau Knackal kann ihre Neugierde nicht mehr bändigen und fragt Weber und Breitfuß, damit sie ihr helfen, das Auto zu erraten. Weber schwankt zwischen Ferrari Spyder und Porsche Turbo Cabrio. Doch es wird eine sehr große Enttäuschung: Es wird ein Smart. Dazu kommt, dass das Auto von Breitfuß explodiert, zumindest der Motor. Weber, Claus und Knackal versuchen sich nun „kundig“ zu machen, um Herrn Breitfuß’-dakota-beigen 77-er Polo so gut wie möglich zu ersetzen.

Talkshow

„Und morgen kennt euch die ganze Welt“. Mit diesem Satz überredete Karl Heinz höchstpersönlich Breitfuß und Weber in der Karl-Heinz-Show mitzumachen. Dort wird ihr Leben in den Räumen der MA 2412 gezeigt. Und eine Partei ist auch eingeladen, die die zwei Beamten schwer belastet: Der „Amtsschimmel“. Doch in der Show treffen sie auch einen alten Bekannten wieder: Den ehemaligen Herrn Senatsrat.

Das Ende

Die einzige Existenzberechtigung für den Herrn Obersenatsrat (die Frau Knackal) ist nun nicht mehr existent und daher beschließt er, nachdem er weiß, die MA 2412 ist für nichts gut, die Magistratsabteilung zu schließen. Und da er verhindern will, dass das Klima in anderen Abteilungen beeinflusst wird, befördert er die beiden Herren und die Frau Knackal in den Ruhestand. Alle sind glücklich darüber und freuen sich auf die Frühpension. Breitfuß wird es etwas schwer ums Herz. Denn er erinnert sich an die wenigen, aber doch stattgefundenen, „glücklichen“ Ereignisse, die er und Weber durchgestanden haben. Doch am Ende kommt Herr Weber auf eine Idee: Das Amt wird privatisiert.

[Bearbeiten] Specials

Die Specials erschienen nur auf VHS/DVD und wurden nicht im TV ausgestrahlt.

  • Knackerl Spezial
  • Die ganze Wahrheit über MA 2412

[Bearbeiten] VHS und DVD

Alle Folgen von MA 2412 und auch der Kinofilm sind sowohl auf Video, als auch auf DVD erschienen.

[Bearbeiten] VHS

Insgesamt erschienen auf zwölf VHS-Kassetten alle 34 Folgen, auf der Kassette 9 (Folgen 25+26) erschien das Knackerl Spezial, auf der letzten Kassette (Folgen 33+34) erschien das Special "Die ganze Wahrheit über MA 2412".

[Bearbeiten] DVD

Auf insgesamt 7 DVDs erschienen alle Folgen, die Specials befinden sich hier auf der letzten DVD (Folgen 33+34). Außerdem gibt es auf den letzten 3 DVDs "Was bisher Geschah"-Specials, die Ausschnitte aus den Folgen der ersten 4 DVDs zeigen. Auf der 5. DVD sind die Folgen 25+26 als Specials angegeben und nicht als normale Folgen.

Im Jahr 2005 wurde von MA 2412 das Produkt "Gesamtakt" auf den Markt gebracht. Diese Collectors Edition beinhaltet 7 DVDs mit allen 34 Serienfolgen incl. Specials. Außerdem gibt es dazu ein offizieller MA 2412 Fan- Block mit Kugelschreiber.

[Bearbeiten] Weblinks

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