Métro Toulouse
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Die Métro Toulouse, 1993 eröffnet, ist ebenso wie in Lille und Rennes eine automatische U-Bahn.
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[Bearbeiten] Geschichte
Die erste Métrolinie von Toulouse wurde am 26. Juni 1993 zwischen Basso-Cambo und Jolimont eröffnet, nachdem die Bauarbeiten 1989 begonnen hatten. Heute wird diese Métrolinie mit dem Buchstaben A bezeichnet. Sie ist fast gänzlich unterirdisch, abgesehen vom Bahnhof Basso-Cambo. Ebenso ist die Linie wie in Lille oder Rennes vollautomatisch und basiert auf dem VAL-System. 10 Jahre später wurde die Linie um 2,3 km bzw. 3 Stationen bis Balma Gramont verlängert.
[Bearbeiten] Linie A
Die derzeit einzige Métrolinie von Toulouse ist 12,3 km lang und hat 18 Bahnhöfe. Sie befährt die Strecke Balma Gramont ↔ Basso Cambo und wurde 1993 eröffnet.
[Bearbeiten] Stationen
Basso-Cambo - Bellefontaine - Reynerie - Mirail-Université - Bagatelle - Mermoz - Fontaine-Lestang - Arènes - Patte-d'Oie - St-Cyprien/ République - Esquirol - Capitole - Jean-Jaurès - Marengo-SNCF - Jolimont - Roseraie - Argoulets - Balma Gramont
[Bearbeiten] Die Linie C
Neben der Métro gibt es auch noch eine Art S-Bahn, die mit dem Buchstaben C gekennzeichnet wird. Sie wird von der staatlichen Eisenbahngesellschaft SNCF betrieben und beginnt am U-Bahnhof Arènes und endet am Bahnhof Colomiers.
[Bearbeiten] Ausbau und Planungen
Derzeit wird an einer zweiten automatischen Métrolinie (Linie B), die von Norden nach Süden verläuft, gearbeitet. Sie soll am Bahnhof Borderouge beginnen, die bestehende Métrolinie A am Bahnhof Jean-Jaurés kreuzen und schließlich am Bahnhof Ramonville enden. Sie wird vollständig unterirdisch sein. Der Abschnitt Borderouge ↔ Jean-Jaurès soll im Dezember 2006, der Abschnitt Jean-Jaurès ↔ Ramonville im August 2007 eröffnet werden.
Zudem soll es noch 2 weitere U-Bahnlinien geben: Die Linien E und G. Die E-Linie soll am Bahnhof Arènes beginnen und sich außerhalb von Toulouse verzweigen. Ein Linienast soll zum Flughafen führen, der andere nach Blagnac. Die G-Linie im Nordwesten der Stadt soll in Ponts Jumeaux beginnen, anschließend auf die B-Linie schwenken und bis Françoise-Verder parallel zu dieser verlaufen, dann abzweigen und bis Montaudran führen.
Außerdem gibt es noch ein paar Projekte der SNCF für weitere S-Bahnlinien. So soll eine Linie D weit außerhalb in der Stadt am Bahnhof Muret beginnen und am bestehenden U-Bahnhof Marengo enden. Sie soll Dezember 2004 fertig sein.
