Lutter am Barenberge
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Wappen | Karte | |
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Basisdaten | ||
Bundesland: | Niedersachsen | |
Landkreis: | Goslar | |
Samtgemeinde: | Lutter am Barenberge | |
Koordinaten: | Koordinaten: 51° 59′ N, 10° 16′ O 51° 59′ N, 10° 16′ O | |
Höhe: | 165 m ü. NN | |
Fläche: | 33,29 km² | |
Einwohner: | 2443 (30. Juni 2006) | |
Bevölkerungsdichte: | 73 Einwohner je km² | |
Postleitzahl: | 38729 | |
Vorwahl: | 05383 | |
Kfz-Kennzeichen: | GS | |
Gemeindeschlüssel: | 03 1 53 009 | |
Gemeindegliederung: | 3 Ortsteile | |
Adresse der Verbandsverwaltung: |
Bachstraße 18 38729 Lutter am Barenberge |
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Webpräsenz: | ||
Bürgermeisterin: | Karin Rösler-Brandt (SPD) |
Lutter am Barenberge ist ein Flecken im Landkreis Goslar in Niedersachsen und gehört zur Samtgemeinde Lutter am Barenberge, deren Verwaltungssitz er ist. Die Samtgemeinde Lutter am Bbge. wurde am 1. März 1974 im Rahmen der Gebiets- und Verwaltungsreform gebildet.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geografie
[Bearbeiten] Geografische Lage
Der Flecken Lutter am Barenberge liegt rund 7 km nordwestlich von Langelsheim zwischen den nordwestlichen Ausläufern des Harzes im Süden und dem Höhenzug Hainberg im Norden.
[Bearbeiten] Gemeindegliederung
Die Ortsteile von Lutter am Barenberge sind Nauen und Ostlutter.
[Bearbeiten] Geschichte
Lutter am Barenberge wurde 956 durch Otto den Großen als Teil des Reichsstifts Gandersheim unter dem Namen Lutter gegründet. Der Name leitet sich vom Flüsschen Lutter ab, das hier fließt. Der heutige Namenszusatz am Barenberge tauchte bereits 1345 auf und diente der Unterscheidung von Lutter am Elm, das erst ab dem 14. Jahrhundert Königslutter hieß. Namensgebend war bei Lutter am Barenberge der 315 m über N.N. hohe Barenberg, der jedoch mehrere Kilometer südlich von Lutter nahe Hahausen liegt. Damit wurde nicht die Lage des Ortes am Berg ausgedrückt, sondern die südliche Grenze des Wolfenbütteler Landes dargestellt. In der Zeit des Mittelalters während der Zugehörigkeit des Ortes zu den Bischöfen des Bistums Hildesheim wurde der Ort auch Bischofslutter genannt.
Während der Hildesheimer Stiftsfehde 1523 fielen Lutter und die Burg Lutter endgültig an das Herzogtum Braunschweig, nachdem sie zuvor ständiger Zankapfel zwischen Braunschweig und dem Bistum Hildesheim war. 1626 fand nahe dem Ort die Schlacht bei Lutter am Barenberge statt. In einem blutigen Gemetzel besiegte Tilly die Truppen des Königs von Dänemark. Dies führte zu einer Wende im 30jährigen Krieg.
[Bearbeiten] Einwohnerentwicklung
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(Ab 1968 Stand jeweils zum 31. Dezember)
[Bearbeiten] Politik
[Bearbeiten] Gemeinderat
Der Gemeinderat setzt sich nach den Kommunalwahlen vom 10. September 2006 wie folgt zusammen:
[Bearbeiten] Bürgermeister
Die derzeitige Bürgermeisterin ist Karin Rösler-Brandt (SPD).
[Bearbeiten] Kultur und Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten] Bauwerke
- Burg Lutter: Die 1259 erstmals erwähnte Burg Lutter war ursprünglich eine Wasserburg. Heute zeugen aus mittelalterlicher Zeit der Burg Lutter noch ein hoher Bergfried und ein vierstöckiges gotisches Palas. Das Burggelände ist von Wirtschaftsbauten eingefasst, die einen großen Innenhof bilden. Nach dem 30jährigen Krieg war die Burg über Jahrhunderte bis 1964 eine landwirtschaftliche Domäne.
[Bearbeiten] Wirtschaft und Infrastruktur
[Bearbeiten] Verkehr
Durch Lutter am Barenberge verläuft die B 248 von Seesen nach Salzgitter. Über die Anschlussstellen Seesen, Rhüden und Bockenem ist Lutter an die A 7 angeschlossen. Der Bahnhof an der Linie Kreiensen–Braunschweig ist bereits seit einigen Jahren stillgelegt.
[Bearbeiten] Weblinks
Commons: Lutter am Barenberge – Bilder, Videos und/oder Audiodateien |
- Lutter am Barenberge bei Braunschweig-Touren
- Links zum Thema „Lutter am Barenberge“ im Open Directory Project
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