Luftbett
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Als Luftbett wird ein Matratzensystem bezeichnet, welches aus einem Schaumstoffrahmen, einer Hülle (Textilüberzug), einem Luftkern (bestehend aus einer einzigen Luftkammer) und als Hauptteil einer Steuerungseinheit besteht. Die Steuerungseinheit dient dazu, um Luft, die diffundiert, wieder in einem gewissen Zeitraum zurückzuführen. Es gibt elektrische Steuerungseinheiten, jedoch auch Systeme, welche ohne Strom, Batterie oder Motor funktionieren.
Der große Vorteil dieses Matratzensystems ist, dass der Körper beim Liegen auf einem Luftbett wegen der optimalen dreidimensionalen Druckverteilung über die gesamte Auflagelagefläche des Körpers auf der Matratze aufliegt, was andere Matratzensysteme nicht oder nur zum Teil bieten können. Dadurch kommt es zu keinen Muskelverspannungen während des Schlafens. Das Luftbett trägt und stützt dadurch perfekt den Körper und die Wirbelsäule. Es kommt daher bei einer korrekten Einstellung zu keinerlei Belastungsunterschiede. Viele Menschen entspannen nicht beim Schlaf. Schuld daran können Muskelverspannungen sein, weil der Körper die im Liegen unnötigen Muskelverspannungen auszugleichen versucht. Ein Luftbett übernimmt für den Körper diesen Ausgleich, der Körper entspannt sich in jeder Schlaflage und es entstehen keine Druckstellen.
