Londoner Konferenz (1954)
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Auf der Londoner Konferenz (1954) vom 28. September bis 3. Oktober 1954 waren neun Staaten vertreten. Bei den Verhandlungen zwischen Großbritannien, Frankreich, Italien, den USA, Kanada, den Beneluxländern und der Bundesrepublik Deutschland ging es um den Deutschlandvertrag und den deutschen Beitritt zur NATO. Die deutsche Seite verzichtete auf die Produktion von ABC-Waffen auf ihrem Staatsgebiet und vereinbarte den Verzicht auf Gewaltanwendung in der Frage der Wiedervereinigung des geteilten Landes. Großbritannien, die USA und Kanada wiederum sicherten bei der Konferenz die Stationierung von Truppen zu, um etwaigem sowjetischen Hegemonialstreben vorzubeugen.
Siehe auch: Westintegration
