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Lob

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Dieser Artikel befasst sich mit der sozialen Anerkennung; für andere Bedeutungen siehe Lob (Begriffsklärung).
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Lob (mit langem Vokal) ist eine soziale Anerkennung einer Leistung. Sie dient u.a. der Motivation der gelobten Person, um das gezeigte Verhalten fortzuführen bzw. das Bemühen intensivieren.

Der Wert der Anerkennung beruht auf der Kompetenz oder Macht des Lobenden und auf seiner Seltenheit. Gegenbegriff zum „Lob“ ist der „Tadel“.

Als vergiftetes Lob wird eine Kritikform verstanden, in der sich die wahren Absichten erst durch den unmittelbaren Kontext erschließen. Oftmals in Form distanzierender Zusätze, wie in der Verwendung scheinbar neutraler Adjektive, zu beobachten.

  • Beispiel: „Das geschickte und auf einen nachhaltigen Eindruck in der Öffentlichkeit bedachte Handeln des X hat zumindest seinem Bekanntheitsgrad nicht geschadet.“
Aus dem Gegenschluß zur subtilen Verwendung von zumindest kommt zum Ausdruck, dass aus Sicht des so Lobenden das bezeichnete Handeln im Übrigen Schaden angerichtet habe.

In der Schachkomposition ist „Lob“ eine standardisierte Form der Anerkennung. In der Literaturgeschichte führt der mittelhochdeutsche Dichter Heinrich von Meißen ausdrücklich den Ehrennamen „Frauenlob“.

Eine Lobpreisung ist ein religiöses Ritual; vgl. Opfergabe.

[Bearbeiten] Lobbing

Lobbing, pseudo-anglizistischer Begriff, angelehnt an Mobbing und Bossing, abgeleitet von Lob im Sinne von Belobigung. Erfunden wurde er wohl durch Betriebspsychologen. Hierbei wird ein (i.A.) untergebener Mitarbeiter hochgelobt, um ihn aus dem Unternehmen zu entfernen. Er wird befördert ohne finanziell auch entsprechend der Stelle und des Ranges entlohnt zu werden. Dadurch wird der betroffene Mitarbeiter unzufrieden und sucht sich einen neuen Arbeitsplatz bzw. wird leicht abgeworben. Dies wird insbesondere in Führungsetagen angewendet.

Nach einer Studie des US-amerikanischen Psychologen Charlie O. Trevor von der University of Wisconsin verlassen so belobigte Mitarbeiter nach durchschnittlich zwei Jahren ihr Unternehmen, als schlecht eingestufte Mitarbeiter die nicht „hochgelobt“ wurden, erst nach vier Jahren.

Großer Nachteil ist auch eine mögliche einhergehende Demotivierung guter aber eben nicht „hochgelobter“ Mitarbeiter.

Lobbing ist nicht zu verwechseln mit Lobbying.

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