Liegestuhl
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Ein Liegestuhl ist ein zusammenklappbares Möbelstück, meist aus behandeltem Holz oder Kunststoff (Wettereinfluss) mit einer Bespannung aus Segeltuch oder reißfestem Leinen. Teilweise ist er mit einer Verlängerung für die Füße ausgestattet und in der Höhe verstellbar. Auch Armlehnen sind in einigen Ausführungen zu finden.
Der Liegestuhl war ursprünglich ein Deckstuhl für Reisende auf Linien - und Kreuzfahrtschiffen. Er dient dem Ausruhen und ist leicht transportier- und stapelbar. Der klassische Liegestuhl lässt sich nur in einer Position arretieren. Später wurde die nach hinten führende Trageleiste verlängert und mit Querstreben versehen, so dass nun mehrere Sitzpositionen eingenommen werden konnten. Auch eine abnehmbare Fußstütze trägt zum Liegekomfort bei.
Liegestühle stehen auch oft um die Pools von Hotels und sind bei den Gästen begehrt. Da nicht genügend Plätze für alle Interessierten vorhanden sind, werden bereits frühmorgens die Stühle durch Auflegen eines persönlichen Gegenstandes, meist eines Handtuches, als belegt gekennzeichnet, obwohl die Nutzer erst viel später zum Liegen erscheinen. Quelle
Die Ausführungen von käuflich erwerbbaren Liegestühlen reicht von der simplen Holzkonstruktion bis zur Luxusausführung mit elektrische zu bedienender Sitzposition.
[Bearbeiten] Fliegender Liegestuhl
Als fliegender Liegestuhl wurde ein von Gustav Adolf Baumm (1920-1955) konstruiertes und gefahrenes Rennmotorrad, das von dem Fahrer auf dem Rücken liegend gesteuert wurde, bezeichnet.