Lieboch
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Wappen | Karte |
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fehlt noch | |
Basisdaten | |
Bundesland: | Steiermark |
Politischer Bezirk: | Graz-Umgebung (GU) |
Fläche: | 11,76 km² |
Geografische Lage: | Koordinaten: 46° 58' n. Br. 15° 20' ö. L. 46° 58' n. Br. 15° 20' ö. L. |
Höhe: | 333 m ü. A. |
Einwohner: | 3.995 (Volkszählung 2001) |
Postleitzahl: | 8501 |
Vorwahl: | 0 31 36 |
Gemeindekennziffer: | 60629 |
Gemeindeamt: | Packerstraße 85 8501 Lieboch |
Offizielle Website: | www.lieboch.com |
Politik | |
Bürgermeister: | Alois Pignitter (SPÖ) |
Gemeinderat: | 22 Mitglieder: 7 ÖVP, 12 SPÖ, 1 FPÖ, 2 Grüne |
Lieboch ist eine Marktgemeinde in der Weststeiermark, 16km südwestlich von Graz.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geografie
[Bearbeiten] Geografische Lage
Lieboch liegt im flacheren Teil des weststeirischen Hügellandes. Durch das Ortsgebiet fließen drei Bäche: der Liebochbach, der Lusenbach und der Arkenbach. Alle drei münden im äußersten Südwesten des Gemeindegebiets in die Kainach.
[Bearbeiten] Stadtgliederung
Ortsteile: Lieboch,Spatenhof,Schadendorf
[Bearbeiten] Nachbargemeinden
Haselsdorf-Tobelbad, Mooskirchen, Söding,Lannach, Dobl
[Bearbeiten] Geschichte
Erste urkundliche Erwähnungen stammen aus dem 12. Jahrhundert. Ursprünglich von Slawen besiedelt, wurde das Gebiet um diese Zeit von der Erzdiözese Salzburg aus christianisiert.
Eine größere Bedeutung und Bevölkerungszahl erlangte der Ort durch den Bau der Graz-Köflacher Eisenbahn in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Da sich die Bahnstrecken nach Köflach und nach Wies-Eibiswald in Lieboch trennen, kann man von einem kleinen Eisenbahnknotenpunkt sprechen. Die Bahngesellschaft verkaufte Anfang des 20. Jahrhunderts Grundstücke nahe der Trasse an ihre Mitarbeiter, wodurch die Besiedelung vorangetrieben wurde.
Als in den frühen 70er Jahren des 20. Jahrhunderts die Südautobahn gebaut wurde, wurde die Gemeinde auch für die Industrie interessant, etliche Betriebe siedelten sich an, und die Bevölkerungszahl stieg weiter.
1979 wurde Lieboch zur Marktgemeinde erhoben.
[Bearbeiten] Kultur und Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten] Museen
Technisches Eisenbahnmuseum Lieboch
[Bearbeiten] Bauwerke
Der Kirchenneubau im modernen Stil spaltete 1965 die Geister.
[Bearbeiten] Verkehr
Regelmäßige Bus- und Bahnverbindungen nach Graz, Köflach und Wies-Eibiswald. Autobahnabfahrt der Südautobahn (A2). Packer-Bundesstraße (B 70).
[Bearbeiten] Medien
Liebocher Nachrichten (ambitioniertes Gemeindeblatt)
[Bearbeiten] Bildung
Die Marktgemeinde Lieboch verfügt über einen Kindergarten, eine Volksschule und eine Musikschule. In der Veranstaltungshalle werden auch Volkshochschulkurse angeboten.
[Bearbeiten] Wappen
Das Wappen von Lieboch, das anlässlich der Erhebung zur Marktgemeinde 1979 entworfen wurde, zeigt in der Mitte einen goldenen Flusskrebs (wie sie früher zum Verzehr aus der Kainach gefischt wurden) auf rotem Grund, der in seinen Zangen ein Kreuz trägt. Links unten ist ein Mühlrad zu sehen (rot auf Gold, steht für den Ortsteil Mühlbach), rechts unten ein Spaten (ebenf. rot auf Gold, steht für den Ortsteil Spatenhof).
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