Privacy Policy Cookie Policy Terms and Conditions Leila K. - Wikipedia

Leila K.

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Leila El Khalifi (* 6. September 1971 in Göteborg) bekannt unter dem Namen Leila K. ist eine schwedische Popsängerin marokkanischer Abstammung, die besonders in den 1990ern große Erfolge erzielte. Ihre Musik reicht von Rap über Reggae-Dance-Mixe bis hin zu hartem Rock.

Zu ihren größten Hits zählen "Got to get", "Rok the Nation", "Magic Ball", "Open Sesame" und "Electric". Produziert wurden sie von Denniz Pop, der unter anderem "Ace of Base" und die "Rednex" unter Vertrag hatte. Nach dessen Tod endeten Leila K.'s Mainstreamerfolge.

Ihr vorerst letztes Album war "Manic Panic", das 1995 nur in Skandinavien veröffentlicht wurde. Im Jahr 2003 erschien das Album "Greatest Tracks" als Versuch Leilas Karriere wieder aufleben zu lassen.

[Bearbeiten] Biographie

Leila El Khalifi wird als Tochter eines marokkanischen Lokomotivführers geboren. In der Schule fällt sie als Rebellin auf. Ihr Vater schickt sie schließlich nach sieben Jahren auf eine marokkanische Schule. Nach einem Jahr kehrt sie jedoch wieder nach Schweden zurück, flieht von zu Hause und hält sich danach meist in Bars und Discos auf.

Mit 18 Jahren bewirbt sie sich bei einem Rap-Wettbewerb in Stockholm, bei dem sie den zweiten Platz belegt. Kurz darauf nehmen sie die beiden Produzenten Rob'n'Raz unter Vertrag und landen 1988 zusammen mit Leila K. den ersten Hit "Got to get". Dieses Lied erzielt große Erfolge in Europa und kurz darauf folgen weitere Hits wie "Rok the Nation" und "Just tell me".

1989 erscheint ihr erstes Album mit dem Titel "Rob'n'Raz featuring Leila K.". Während ihrer ersten Tournee bricht sie den Kontakt zu Rob'n'Raz ab, flieht und startet 1991 ihre Solokarriere. Es folgen die Lieder "Time" und "Magic Ball", die später nur auf dem Album "Greatest Tracks" zu finden sein werden. Dr. Alban, ein weiterer Popstar aus Schweden, macht mit ihr den Hit "Hello Africa".

Das 1992 produzierte Album "Carousel" verkauft sich hervorragend und einer ihrer größten Hits "Open Sesame" wird veröffentlicht. Das Lied, eine Mischung aus Reggae und moderner Dancefloor-Musik, bleibt in Deutschland mehrere Wochen in den Top-Ten. Ab dem Jahr 2000 erscheinen Coverversionen des Erfolgshits unter anderem von Daisy Dee und der Techno-Band El Loco.

1993 wird Leila K. zum "Bestselling Female Artist in Europe" gekürt und übertrifft in Europa somit sogar Whitney Houston.

1995 folgt ein weiterer Hit namens "Electric", der in Deutschland jedoch weniger Erfolge feiert als in benachbarten Ländern. In Schweden und Tschechien landet Leila K. auf Platz 1 der Charts. Das Album "Manic Panic" wird aber nur noch in Skandinavien verkauft.

Als ihr Produzent Deniz Pop an den Folgen einer schweren Krebserkrankung stirbt, endet Leila K's Karriere.

In Schweden ist Leila K. bekannt für ihre Skandale, bei denen sich Wahrheit und überzogene Berichterstattung kaum trennen lassen. Sicher ist, dass sie betrunken auf Tournee geht, verspätet auf der Bühne erscheint und dadurch ihre Auftritte ruiniert. Ihr Lebensstil und ihr wahrscheinlicher Drogenkonsum führen dazu, dass Leila K. obdachlos wird.

Eine schwedische Plattenfirma und gute Freunde Leilas stellen eine Rettungsaktion auf die Beine und veröffentlichen ein Best of Album in limitierter Auflage, dessen Erlös Leila K helfen soll. Aber die Aktion erbringt nicht genug Geld. Letztendlich landet Leila K. im Gefängnis. Von dort aus plant sie die Rückkehr ins Showgeschäft.

[Bearbeiten] Diskographie

  • 1989 - Got to get (Single)
  • 1990 - Rob'n'Raz feat. Leila K (Album)
  • Rok the Nation (Single)
  • Just Tell Me (Single)
  • It feels so right (Single)
  • Dr. Alban feat. Leila K. - Hello Africa (Single)
  • 1991 - Time (Single)
  • Magic Ball (Single)
  • 1992 - Open Sesame (Single)
  • 1993 - Carousel (Album)
  • Ça plane pour moi (Single) - Im Original von Plastic Bertrand aus dem Jahr 1977
  • Slow Motion (Single)
  • Close Your Eyes (Single)
  • 1995 - Electric (Single)
  • 1996 - Manic Panic (Album)
  • C'Mon Now (Single)
  • Rudeboy (Single)
  • 1997 - Blacklisted (Single)
  • 1999 - Open Sesame'99 (Single)
  • Elephant and Castle feat. Leila K. - Burning Up (Single) Im Original von Madonna aus dem Jahr 1982
  • 2000 - Backyard Babies feat. Leila K. - I Love To Roll (Single)
  • 2003 - Greatest Tracks (Album)


[Bearbeiten] Weblinks

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