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Le nozze di Figaro

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Dieser Artikel befasst sich mit der Oper Figaros Hochzeit, für den gleichnamigen Film siehe Figaros Hochzeit (Film)

Le nozze di Figaro, zu deutsch Die Hochzeit des Figaro oder Figaros Hochzeit, ist eine Oper von Wolfgang Amadeus Mozart KV 492. Das italienische Libretto stammt von Lorenzo da Ponte und basiert auf der Komödie La Folle Journée, ou Le mariage de Figaro (Der tolle Tag oder Die Hochzeit des Figaro) von Pierre Augustin Caron de Beaumarchais aus dem Jahr 1778. Die Uraufführung war am 1. Mai 1786 im Wiener Burgtheater. Die Oper spielt am Schloss des Grafen Almaviva in Sevilla um 1780.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Personen

  • Graf Almaviva (Bariton)
  • Gräfin Almaviva (Rosina) (Sopran)
  • Figaro, Kammerdiener (Bariton oder Bass)
  • Susanna, Mündel und Kammerzofe der Gräfin, Figaros Verlobte (Sopran)
  • Cherubino, Page des Grafen und Barbarinas Verlobter (Mezzosopran oder Sopran)
  • Marcellina, Beschließerin im gräflichen Schloss (Mezzosopran)
  • Bartolo, Arzt aus Sevilla (Bass)
  • Basilio, Musikmeister der Gräfin (Tenor)
  • Don Curzio, Richter (Tenor)
  • Antonio, Gärtner und Susannas Onkel (Bass)
  • Barbarina, Tochter des Antonio (Sopran)
  • Zwei Frauen
  • Chor der Landleute (Coro di Contadini)

[Bearbeiten] Handlung

Die Handlung der Oper ist die direkte Fortsetzung von Beaumarchais’ Le barbier de Seville (Der Barbier von Sevilla). Rosina ist nun die Gräfin Almaviva; ihr Mann, kein Muster an Tugend, bemüht sich um die Liebe von Antonios Tochter Barbarina. Als er den Pagen Cherubino bei der Gräfin entdeckt, versucht er ihn loszuwerden, indem er ihm ein Offizierspatent verschafft. Figaro ist in den Dienst des Grafen getreten und trifft gerade die Vorbereitungen für seine Hochzeit mit Rosinas Mündel Susanna. Die Rolle des Cherubino wird als Hosenrolle, also von einer Frau gesungen.

[Bearbeiten] 1. Akt

Ein Zimmer im Schloss. Figaro misst den Raum, den er nach der Hochzeit mit seiner Braut Susanna bewohnen will, aus, um die Möbel zu stellen. Susanna probiert vor dem Spiegel einen Hut an (heutzutage wird, um der französischen Vorlage näher zu kommen, der Hut meist durch einen Brautschleier ersetzt) (Duett: „Cinque, dieci, venti, trenta, trentasei, quarantatre“ - „Fünf, zehn, zwanzig, dreißig, sechsunddreißig“). Figaro hält es für einen Vorteil, dass das Zimmer neben den gräflichen Gemächern liegt (Duett: „Se a caso madama la notte ti chiama.“ - „Sollt′ einstens die Gräfin des Nachts dir schellen“). Susanna klärt ihn darüber auf, dass Graf Almaviva ihr gegenüber seine eigenen Pläne verfolgen könnte und dem Brautpaar deshalb gerade diesen Raum angewiesen hat. Figaro will die Absichten des adeligen Verführers vereiteln (Arie: „Se vuol ballare Signor Contino“ - „Will einst das Gräflein ein Tänzchen wagen“). Dr. Bartolo tritt auf, der von Marcellina, der Haushälterin, engagiert wurde, um Klage gegen Figaro vorzubringen, der ihr zuvor die Ehe versprochen habe, um eine Schuld abzulösen (Bartolos Arie: „La vendetta, oh, la vendetta! - Süsse Rache, du gewährest hohe Freuden“; Duett zwischen Marcellina und Susanna: „Via resti servita, Madama brillante“ - „Nur vorwärts, ich bitte, Sie Muster von Schönheit“). Cherubino erscheint und bittet Susanna um Fürsprache beim Grafen, weil er das Schloss nicht verlassen will (Arie: "Non so più cosa son, cosa faccio" - „Neue Freuden, neue Schmerzen“). Als der Graf und Basilio auftreten, versteckt er sich, und Susanna täuscht eine Ohnmacht vor; in dem Durcheinander springt Cherubino auf einen Stuhl und versteckt sich unter einem Kleid (Terzett: "Cosa sento! Tosto andate, e scacciate il seduttor" - „Wie? Was hör' ich? Unverzüglich geh und jage den Bösewicht gleich fort“). Der von Susanna bisher abgewiesene Graf entdeckt ihn, und er wird nur durch den Auftritt der Landleute von einer Bestrafung des eifersüchtigen Schlossherrn verschont (Chor: „Giovani liete, fiori spargete“ - „Muntere Jugend, streue ihm Blumen“). Der Graf zwingt Cherubino, sich auf den Weg zur Armee zu machen, und Figaro, der auch auf ihn eifersüchtig ist, gibt ihm gute Ratschläge mit auf den Weg (Arie: „Non più andrai, farfallone amoroso“ - „Dort vergiss leises Flehn, süsses Kosen“).

[Bearbeiten] 2. Akt

Zimmer der Gräfin. Die Gräfin beklagt des Grafen Untreue (Arie: „Porgi, amor, qualche ristoro“ - „Heil'ge Quelle reiner Triebe“). Susanna lässt Cherubino herein, und sie fahren fort, ihn in Frauenkleider zu stecken, damit er so die Hochzeit abwarten kann (Arie des Cherubino: „Voi che sapete che cosa è amor“ - „Ihr, die ihr Triebe des Herzens kennt“). Sie frisieren seine Haare - (Susannas Arie: „Venite, inginocchiatevi“ - „Komm näher, knie vor mir“). Der Graf kommt an, Cherubino flieht in das Nachbarzimmer, in das der Graf ebenfalls hinein will, nachdem er jemanden darin gehört hat. Die Gräfin sagt, es sei nur Susanna, und der Graf verlässt mit der Gräfin die Bühne, nachdem er alle Türen abgeschlossen hat, um auf einem anderen Weg ins Nachbarzimmer zu gelangen (Terzett: „Susanna, or via, sortite, sortite, io così vo'“ - „Nun, nun, wird's bald geschehen? Susanna, komm heraus“, Duett: „Consorte mia, giudizio“ - „Frau Gräfin, darf ich bitten?“). Susanna befreit Cherubino (Duett: „Aprite, presto, aprite; aprite, è la Susanna“ - „Geschwind die Tür geöffnet, geschwind, ich bin Susanna!“), der aus dem Fenster springt, und sie betritt den Raum, aus dem er geflohen ist. Graf und Gräfin kommen zurück. Er denkt, Cherubino habe sich versteckt, findet aber zu seinem Erstaunen nur Susanna vor (Finale: „Esci omai, garzon malnato, sciagurato, non tardar“ - „Komm heraus, verworfner Knabe! Unglücksel'ger, zaudre nicht!“).

In der Zwischenzeit versucht Figaro, der die Zudringlichkeiten des Grafen fürchtet, ihn durch einen anonymen Brief vom Erscheinen auf seiner Hochzeit abzuhalten, aber von der Gräfin befragt, gesteht er, dass er der Verfasser ist. Als der Gärtner Antonio einen Brief bringt, von dem er sagt, er sei von einem Mann fallen gelassen worden, der aus dem Fenster floh, behauptet Figaro, dass er bei Susanna gewesen sei. Das Dokument erweist sich jedoch als Cherubinos Ernennung zum Offizier, und Figaro gelangt aus der Klemme, indem er es dem Grafen präsentiert, damit dieser sein noch fehlendes Siegel anbringt. Marcellina, Bartolo und Basilio treten auf und Marcellina bringt ihre Klage über Figaro vor. Die Hochzeit wird verschoben, damit der Graf den Vorwurf untersuchen kann.

[Bearbeiten] 3. Akt

Der Festsaal. Der Graf ist aufgrund der vorangegangenen Ereignisse verwirrt, und auf Bitte der Gräfin stimmt Susanna zu, ihn im Garten zu treffen. Zuvor jedoch tauscht sie mit der Gräfin die Kleidung (Duett: „Crudel! Perché finora farmi languir così?“ - „So lang' hab' ich geschmachtet“). Susanna flüstert Figaro zu, dass der Erfolg nun sicher sei und sein Rechtsstreit gewonnen. Der Graf ist verärgert (Arie: „E un ben ch'invan desio“ - „Ich soll ein Glück entbehren“). Es folgt die Szene im Hof, in der sich herausstellt, dass Figaro der uneheliche Sohn von Marcellina und Bartolo ist, so dass er die Haushälterin gar nicht heiraten kann (Sextett Almaviva, Figaro, Don Curzio, Bartolo, die Gräfin und Susanna: „Riconosci in questo amplesso“ - „Lass mein liebes Kind dich nennen“). Die Gräfin bleibt alleine zurück (Rezitativ und Arie: „E Susanna non vienerì“ - „Und Susanna kommt nicht“), als das Mädchen ankommt und berichtet, dass alles gut verlaufe. Die Gräfin diktiert einen Liebesbrief, den Susanna absenden soll (Duett: „Sull'aria...“ - „Nun, soll ich?“). Der Graf soll die Nadel zurücksenden, die den Brief zusammenhält, um den Empfang zu bestätigen. Ein Chor von jungen Bauern, unter ihnen Cherubino, singt der Gräfin ein Lied („Ricevete, oh padroncina“ - „Gnäd'ge Gräfin, diese Rosen“). Der Graf tritt mit Antonio auf, entdeckt den früheren Pagen, braust auf, wird aber durch Susannas Brief beruhigt. Er verletzt sich seinen Finger mit der Nadel, was ihn weiter ärgert (Marsch und Finale: „Ecco la marcia, andiamo“ - „Lasst uns marschieren! In Ordnung!“). Der Akt schließt mit einer Einladung zum abendlichen Fest. (Chor: „Amanti costanti, seguaci d'onor“ - „Ihr treuen Geliebten, mit Kränzen geschmückt“).

[Bearbeiten] 4. Akt

Im Garten (vorher manchmal eine Szene im Korridor). Den Anweisungen im Brief folgend, hat der Graf Barbarina mit der Nadel geschickt, die sie aber verloren hat (Arie: "L'ho perduta... me meschina" - "Unglücksel'ge kleine Nadel"). Figaro erfährt dessen Bedeutung von Barbarina. Aus Eifersucht bringt er Bartolo und Marcellina dazu, auch in den Garten zu kommen, um bei dem Gespräch zwischen dem Grafen und Susanna anwesend zu sein. Marcellina informiert Susanna über diesen Plan (Rezitativ und Arie: "Giunse alfin il momento" - „Deh, vieni, non tardar, oh gioia bella“, „Endlich naht sich die Stunde“ - „O säume länger nicht, geliebte Seele“). Die Gräfin erscheint in Susannas Kleid; Cherubino versucht die vermeintliche Susanna zu küssen wird aber zurückgehalten durch die Intervention des Grafen, der mit der Hand nach Cherubino zielt, aber irgendwie den immer präsenten Figaro trifft. Der Graf verfolgt die vermeintliche Susanna, die ihm geschickt aus dem Weg geht, als die richtige Susanna in den Kleidern der Gräfin auftritt. Figaro berichtet ihr von des Grafen Absichten und erkennt seine Braut. Er spielt die Komödie mit, indem er ihr Ehre als Gräfin erweist, und bekommt erneut eins auf die Ohren. Die beiden schließen Frieden und er spielt weiterhin seine Rolle. Als der Graf erscheint, erklärt er seine Liebe und sinkt vor ihr auf die Knie. Der Graf ruft nach Waffen und seinen Leuten. Lichter werden angezündet und ein allgemeines Wiedererkennen löst die Verwirrung des Grafen ab, der eine Entschuldigung vorbringt und von der Gräfin verziehen wird. (Finale: „Pian pianin le andrò più presso“ - „Still, nur still, ich will mich nähern“)

[Bearbeiten] Musik

"Le nozze di Figaro" ist stilistisch eine Opera buffa, und zwar Mozarts erste seit der mehr als zehn Jahre früher entstandenen La finta giardiniera. "Figaro" zeigt Mozarts Kunst auf dem Höhepunkt seiner reifen Meisterschaft. Seit seiner letzten vollendeten abendfüllenden Oper, Die Entführung aus dem Serail, waren vier Jahre vergangen. In dieser Zeit hatte Mozart sein Können durch bahnbrechende Kompositionen vor allem auf dem Gebiet des Klavierkonzerts und des Streichquartetts weiter vervollkommnet.

Auf den ersten Blick erscheint die Anlage des Figaro als durchaus konventionelle Opera buffa: 28 musikalische Nummern sind durch Secco-Rezitative miteinander verbunden. Dabei stehen 14 Solo-Nummern („Arien“) ebenso vielen Ensemble-Nummern gegenüber. Zwar überwiegen auch in den Opere buffe dieser Zeit in der Regel noch die Solo-Nummern, aber auch das (zufällige?) Gleichgewicht beider Nummernformen wird von den zeitgenössischen Zuhörern kaum als verstörend revolutionär empfunden worden sein.

In den Arien wahrt Mozart wie selbstverständlich die Stilhöhen-Regel: die großen, zweisätzigen Arien, die durch den geschilderten Stimmungsumschwung als Ausdruck von differenzierten Gefühlslagen verstanden werden können, und die gleichsam vornehmen Nummernformen wie die Cavatine sind dem „hohen“ Paar, d.h. dem Grafen und der Gräfin, vorbehalten, während sich alle anderen Personen in einsätzigen Arien äußern, denen in der Regel ein eindeutig bestimmbarer Affekt zu Grunde liegt (der Fall der in der Regel gestrichenen Arie des Don Basilio kann in diesem Rahmen nicht erörtert werden).

Ein weites Feld von Interpretation und Reflexion eröffnet Mozart allerdings dadurch, dass die meisten Arien lediglich drei Themen umkreisen, nämlich den Affekt der Rache bei den verschiedenen männlichen Protagonisten (Figaro, Nr. 3, Don Bartolo, Nr. 4, Graf, Nr. 18), die Sehnsucht nach erfüllter Liebe bei den weiblichen (Cavatine und Arie der Gräfin, Nr. 11 und 20, Romanze der Susanna, Nr. 28) sowie das Erwachen erotischen Verlangens bei Cherubino (wild und ungebändigt in Nr. 6, gleichsam domestiziert in Nr. 12).

Revolutionär ist die Partitur des Figaro an vermeintlich unscheinbaren Stellen wie etwa der Arie der Susanna im 2. Akt (Nr. 13, „Venite, inginochiatevi“): kein anderer Komponist dieser Zeit hätte diese Stelle zum Gegenstand einer Solo-Nummer gemacht. Sie basiert nicht auf einem benennbaren, d.h. den musikalischen Konventionen der Opera buffa zugänglichen (oder karikierten) Affekt (vorstellbar wäre hier z. B. Susannas Spott über die Eitelkeit Cherubinos). Diese Arie charakterisiert nicht nur Susannas patente Geschäftigkeit, in ihr kommt die Einzigartigkeit Mozarts im Vergleich zu seinen Zeitgenossen zum Vorschein, nämlich nicht nur je einzelne Affekte oder Emotionen zu beschreiben, sondern auch das rein physische Agieren und Interagieren. Immer wieder sind es fast prosaische Vorgänge, die Mozart in Musik setzt: das Ausmessen eines Zimmers, das Herunterziehen einer Decke von einem Stuhl, das Verkleiden des Pagen, das Schreiben eines Briefes, das Suchen einer Nadel. Diese spezifisch Mozartsche Fähigkeit erfährt in den Ensembles eine weitere Steigerung. Mühelos gelingt es ihm, verschiedene, oft disparate Empfindungen unmittelbar nebeneinander, ja sogar gleichzeitig musikalisch auszudrücken: den Zorn des Grafen über Cherubino, die Ängstlichkeit Susannas und die Schadenfreude Don Basilios in Nr. 7; die vielfältigen Stimmungswechsel bei Graf und Gräfin wie auch später bei Susanna zu Beginn des Finales des 2. Aktes; die erotische Gier und Selbstüberschätzung des Grafen im Kontrast zur berechnenden Reserviertheit Susannas (mit den bezeichnenden freudschen Fehlleistungen im Duettino Nr. 17) usw.

Ein lohnendes Feld musikwissenschaftlicher Analyse ist es in diesem Zusammenhang, in welcher Weise Mozart Techniken instrumentaler Gattungen, etwa der Sonate oder des Konzerts, insbesondere übrigens der Sinfonia concertante, für die Oper nutzbar macht.

Für eine Wiederaufnahme im Jahre 1789 ersetzte Mozart beide Arien der Susanne durch Neukompositionen: An die Stelle des Venite inginocchiatevi (Nr. 13) trat die Ariette Un moto di gioia (KV 579), die Arie Deh vieni, non tardar wurde ausgetauscht gegen die große konzertante Arie Al desio di chi t'adora (KV 577).

[Bearbeiten] Entstehung

Die Idee zur Vertonung des "Figaro" stammt von Mozart selbst. Dies hat der Textdichter Lorenzo da Ponte in seinen Memoiren berichtet, und es besteht kein Grund, ihm das nicht zu glauben. Ob es Lorenzo da Pontes eigenes Verdienst war, dem Kaiser Joseph II. die Zustimmung zur Aufführung abzuringen - das Theaterstück von Beaumarchais durfte im Theater nicht aufgeführt werden, das Buch konnte allerdings gedruckt und vertrieben werden - ist nicht ganz klar. Jedenfalls erhielt Mozart nach Vorstellung einiger Kostproben vom Kaiser persönlich den Kompositionsauftrag. Die Fassung von Da Ponte und Mozart konnte unbeanstandet aufgeführt werden, da der (italienische) Text moderater war, obwohl von dem für die damalige Zeit brisanten Inhalt keine Abstriche gemacht wurden.

Diese Darstellung der Entstehungsgeschichte beruht ganz auf Da Pontes Memoiren. Nicht einbezogen in die Überlegungen wird immer, dass der vom Kaiser protegierte Mozart-Kollege Antonio Salieri aus Paris mit dem Auftrag für eine originale Beaumarchais-Oper (Tarare) nach Wien zurückgekommen war, deren Fassung für Wien von Joseph II. stark gefördert wurde.

[Bearbeiten] Rezeption

Es gibt äußerst widersprüchliche Berichte über die Reaktion des Wiener Publikums auf die Premiere. Begeisterungsstürme von Musikliebhabern werden ebenso erwähnt wie eisiger Protest des Wiener Adels, der sich von Joseph II. nicht lächerlich gemacht sehen wollte. Eines jedoch steht fest - die Oper blieb in Wien nur sehr kurz auf dem Spielplan, Vincente Martín y Solers im November 1786 uraufgeführte Una cosa rara kam beim Publikum besser an und lief dem "Figaro" bald den Rang ab. Einen Triumph feierte Mozart mit dem "Figaro" erst in Prag, wo dieser Erfolg Anlass für den Kompositionsauftrag zum Don Giovanni war.

[Bearbeiten] Weblinks

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