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Lange Erlen

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Die Lange Erlen ist eine schweizer Ebene mit Uferwald entlang dem Fluss Wiese und erstreckt sich über die Stadtgrenze von Basel bis nach Riehen an die deutsch-schweizerische Grenze. Dieses bedeutende Naherholungsgebiet hat seinen Namen aus der Zeit, bevor die Wiese kanalisiert wurde. Erlen sind typische Ufergehölze. Noch jetzt schliesst dieses Gebiet 180 Hektaren Wald mit ein.

Die Lange Erlen werden intensiv von Spaziergängern, Joggern, Walker, Inline-Skatern und Velofahrern genutzt. Außerdem befindet sich auf der Ebene der Tierpark Lange Erlen, welcher der Land- und Forstwirtschaft dient. Daneben gibt es Familiengärten und Sportanlagen.

Die Förderung des Grundwassers zur Speisung der städtischen Trinkwasserversorgung ist aber die dominanteste Nutzung. Etwa 50 Prozent des Basler Trinkwassers wird in der Wiese-Ebene produziert. Um eine übermässige Absenkung des Grundwassers zu verhindern, wird in bewaldeten Wässerstellen Rheinwasser zur Versickerung gebracht. Das Rheinwasser, rund 60'000 m³ pro Tag, wird durch aufwändige Sandfiltration von seinen Schwebstoffen befreit und anschliessend in elf Wässerstellen von gesamthaft ungefähr 13 Hektar Fläche verteilt. Bei der Bodenpassage findet die Reinigung des Wassers statt und kann anschliessend als einwandfreies Trinkwasser aus mehreren Brunnen gepumpt werden.

Bis ins späte Mittelalter hatte die Wiese kein einheitliches Flussbett, sondern floss in wechselnden Gerinnen gegen den Rhein zu. Im Verlauf der letzten 200 Jahre wurde die Wiese mit dem Ziel der Landgewinnung und des Hochwasserschutzes lückenlos verbaut und begradigt. Heute durchfliesst der Fluss die Ebene als monotoner Kanal, ist mit zahlreichen Schwellen ausgestattet und erlaubt nur noch wenig Kontakt zu seiner ehemaligen Auenlandschaft. Nun beginnt man aber die Verbauungen stückweise wieder aufzureissen und die Wiese zu revitalisieren. Damit hofft man, die Artenvielfalt der Pflanzen und Tiere und die Attraktivität für Mensch und Wasserbewohner zu heben.

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