Lambertsche Schnittkegelprojektion
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Die lambertsche Schnittkegelprojektion wurde 1772 von Johann Heinrich Lambert entwickelt und ist eine der bekanntesten Kartenprojektionen.
Sie ist eine Kegelprojektion mit zwei Schnittkreisen zwischen Kugel und Kegel. Diese verzerrungsfrei wiedergegebenen Breitengrade werden dann als Standardparallelen bezeichnet. Sie ist winkeltreu und um den mittleren Breitengrad zwischen den beiden Standardparallelen längentreu.
Einige Karten in der Luftfahrt sind Lambertkarten, so zum Beispiel die ICAO-VFR-Karte für Sichtflüge oder IFR-Karten für Instrumentenflüge in den mittleren Breiten. In der Seefahrt werden demgegenüber überwiegend Karten in Mercatorprojektion eingesetzt.
