Privacy Policy Cookie Policy Terms and Conditions Diskussion:Kurzschluss (Strom) - Wikipedia

Diskussion:Kurzschluss (Strom)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Mit Absatz 2 kann ich leider nicht viel anfangen, der passt irgendwie nicht zum vorher Gesagten.--217.94.164.111 20:14, 18. Jul 2004 (CEST)

Ich auch nicht. Hab es hierher verschoben. Vielleicht gibt es eine Aufklärung --Djj 22:15, 19. Jul 2004 (CEST)

217.224.253.136 hat geschrieben: "Zum Testen auf Rauschen wird gern der Eingang (!) eines Verstärkers "kurzgeschlossen", was eigentlich nicht geht, denn dabei fließt kein Strom. Wenn wir jedoch den Ausgang kuzschließen, so ist mit Folgen zu rechnen. Wir erkennen also, dass die Aussage am Anfang nicht stimmen kann: Wenn man einen Eingang mit einem Draht überbrückt, so kann das kein "Kurzschließen" sein. "

Dass man Magentfeldlinien kurzschließen kann, ist richtig. Dabei handelt es sich aber nicht im eigentlichen Sinn um einen elektrischen Kurzschluss. Drum war ich so frei, den entsprechenden Satz komplett zu löschen. --Gollum23 21:48, 27. Feb 2005 (CET)

Von der eigentlichen Begrifflichkeit her, kann man einen Eingäng sehr wohl kurzschliessen, denn "Kurzschluss" bedeutet nichts anderes, als eine "kurze", d. h. niederohmige Verbindung. Eben genau das, was beim direkten Brücken passiert. Ein Kurzschluss ist keine Frage der Größe des fliessenden Stromes... --Yahp 00:59, 9. Mär 2005 (CET)

Könnte sich nicht mal jemand, der sich mit der Materie auskennt, diesen Artikel vereinfachen? Einen Kurzschluss kann schließlich jeder einmal haben.


Kann sich mal jemand von euch dem Artikel subtransienter Anfangskurzschlusswechselstrom widmen und den vernünftig verlinken, damit man ihn auch findet ... --¡0-8-15! 10:19, 7. Aug 2005 (CEST)

Nicht mehr notwendig, der Artikel wurde gerade gelöscht. Den Inhalt habe ich hier eingefügt. Originalautor war eine anonyme IP. Perrak (Diskussion) 20:18:10, 23. Aug 2005 (CEST)

Der Abschnitt "Der zweipolige Kurzschluss ist dabei derjenige, bei dem der größte Kurzschlussstrom fließt, einfach deswegen, weil die Drehstromquelle trotz des Kurzschlusses "noch" relativ "gering" belastet ist und daher bei diesem Kurzschluss noch die meisten Energiereserven zur Verfügung hat. Aus diesem Grund müssen die Betriebsmittel (Al-Seile, Trennschalter, Leistungsschalter, Stromwandler, sogar tragende Eisenkonstruktionen und auch ober- oder unterirdische (im Erdreich eingegrabene) Erdungsleiter aus Kupfer oder verzinktem Flachstahl ebenfalls nach dem max. auftretenden 2-pol-Kurzschlussstrom in Kiloampere thermisch (Wärmeerscheinungen) und dynamisch (auf Kraftwirkungen) bemessen sein." ist so nicht richtig. Es hängt immer von den im Netz vorherrschenden Mit-, Gegen- und Nullimpedanzen ab, welche Kurzschlussart den größten Strom liefert. Siehe dazu unbedingt DIN EN 60909 (VDE 0102)!! So kann es sein, dass gerade in der Nähe von Transformatoren mit geringer Nullimpedanz der zweipolige Kurzschluss mit Erdberührung den größten Anfangskurzschlusswechselstrom liefert. Jedoch üblich ist, insbesondere bei langer Netzausdehnung, dass der dreipolige Kurzschlussstrom die größten Werte liefert. Es ist im Einzelfall immer zu prüfen bzw. zu berechnen und dann nach dem größten Kurzschlussstrom zu bemessen. Die Begründung der relativ geringen Belastung der Drehstromquelle Ik2 ist da etwas "hemdsärmlig" und entspricht nicht den gängigen DIN-Vorschriften.


Zu "Es gibt im physikalischen Sinn keinen Kurzschluß...", Begründung: weil es keine widerstandslose Verbindung gibt.

Diese Anmerkung ist überflüssig, weil in der Realität NIE etwas ideal ist, in der Physik und bei allen Betrachtungen...Berechnungen...Beschreibungen wird fast immer mit Modellen gearbeitet. Die Realität wird modellhaft beschrieben, dabei wird ABSTRAHIERT und man erhält einen vereinfachten Zusammenhang, dessen Fehler (vgl. Fehlerbetrachtung) natürlich nicht zu groß sein darf. So kann man im 400kV-Netz das Zusammenschlagen der Leiterseile selbst mit Lichtbogenbildung ganz gut als "widerstandslosen Kurzschluß" modellieren, weil zum einen die entstehenden Ströme einem Kurzschluß entsprechen und andererseits die übrigen Impedanzen im Stromweg viel größer sind als der Übergangswiderstand (Kontaktwiderstand...Lichtbogenwiderstand). Der errechnete (widerstandslose) Kurzschlußstrom und der gemessene Wert werden sich nicht unterscheiden. In einem 230V-Netz ist gerade der Lichtbogenkurzschluß viel weiter von einem metallischen Kurzschluß entfernt, so daß hier das Modell "idealer Kurzschluß" versagen würde. Daran muß man denken, wenn man Sicherungen dimensioniert (kleinster Kurzschlußstrom). Auf diese Weise kann man aber sämtliche Phänomene diskutieren...modellieren, die o.g. Anmerkung kann an dieser Stelle eigentlich entfallen, so etwas müßte eher unter dem Thema "Modell" oder "Modellbildung" erscheinen, wenn es darum geht, für den jeweiligen Anwendungsfall ein optimales Modell mit tolerierbaren Fehlern zu schaffen.

Zu "Der zweipolige Kurzschluss ist dabei derjenige, bei dem der größte Kurzschlussstrom fließt, einfach deswegen, weil die Drehstromquelle trotz des Kurzschlusses "noch" relativ "gering" belastet ist und daher bei diesem Kurzschluss noch die meisten Energiereserven zur Verfügung hat."

Aussage und Begründung sind falsch, wie auch der vorherige Diskussionsbeitrag richtig beschreibt. Wie der Vorredner sagte, hängt es von den Impedanzen der symmetrischen Komponenten ab, welcher Kurzschlußstrom am größten ist. Die Belastung der Quelle ist ein Thema beim Zeitverhalten des Kurzschlußstromes (Stichwort generatorfern/-nah). Bei praktischen Netzkurzschlüssen handelt es sich bis hinauf zur 110kV-Ebene fast immer um generatorferne Kurzschlüsse, d.h. das Verbundnetz und damit die eigentliche "Spannungsquelle" bekommt davon nichts mit (außer einer rel. kleinen Blindleistungs-Stoßlast). Hier schließt sich auch der Kreis: Der Kurzschluß ist nur in der jeweiligen Spannungsebene ein solcher, ein 110kV-Kurzschluß ist im 220/380-kV-Netz eine Blind-Last (Modell).

Der zweipologe Kurzschlußstrom kann darüberhinaus prinzipiell nie größer sein als der dreipolige, weil bei zweipoligem Kurzschluß aufgrund der anderen Charakteristik und damit ganz anderem Komponentenersatzschaltbild eine viel größere Impedanz wirksam wird. Üblicherweise ist in der Praxis der zweipolige Kurzschlußstrom ca. Sqrt(3)/2-mal so groß wie der dreipolige.

In Ausnahmefällen KANN der einpolige Kurzschlußstrom größer sein als der dreipolige, zB an einem Yz-Trafo direkt an den Klemmen. In der Praxis ist aber fast immer der dreipolige Kurzschlußstrom der größte und für Berechnungen (Festigkeit, Stabilität...) heranzuziehende Kurzschlußsstrom.


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