Kunibert von Köln
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Kunibert von Köln (* um 600; † 12. November ca. 663 in Köln) neunter Bischof von Köln.
Kunibert wurde um das Jahr 600 an der Mosel geboren. Er entstammte dem moselfränkischen Adel. Bevor er um das Jahr 627 Bischof von Köln wurde, war er Archidiakon in Trier.
Nach seiner Wahl zum Bischof von Köln soll ihn eine Taube zur Grabstätte der heiligen Ursula geführt haben. Er ließ an der Stelle der heutigen Kuniberts-Kirche einen Vorgängerbau errichten.
Als Bischof von Köln war er einer der Berater von König Dagobert I., nach dem Tod Pipins wurde Kunibert Reichsverweser. Er veranlasste die schriftliche Fixierung des merowingisches Gesetzbuches lex ribuaria. Unter seiner Amtszeit blühten die Kirchen und Klöster im Bistum.
Kunibert von Köln wird als Heiliger verehrt, sein Gedenktag ist der überlieferte Todestag, der 12. November. Seine letzte Ruhe fand Kunibert in einem Schrein der Kirche St. Kunibert in Köln.
| Vorgänger Remedius |
Bischof von Köln 627-663 |
Nachfolger Botandus |
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Kunibert von Köln |
| KURZBESCHREIBUNG | Bischof von Köln, Heiliger |
| GEBURTSDATUM | um 600 |
| STERBEDATUM | um 663 |
| STERBEORT | Köln |
