Kumamoto
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Kumamoto (jap.: 熊本市; -shi) ist die Hauptstadt der gleichnamigen Präfektur Kumamoto auf Kyushu, der südlichsten der großen Inseln von Japan, die Entfernung zu Nagasaki beträgt 70 km Luftlinie.
Kumamoto hat ca. 650.000 Einwohner und ist Universitätsstadt. Wirtschaftliche Bedeutung haben neben chemischer und pharmazeutischer Industrie noch Textilverarbeitung, Papierherstellung und Kunsthandwerk, im Umland wird Reis und Tabak angebaut.
Zum Stadtbild gehört eine Burgruine (im Jahre 1607 erbaut, 1877 während der Satsuma-Rebellion zerstört) und der Landschaftsgarten Suizenji.
Im Kumamato wurde der legendäre Judoka Masahiko Kimura geboren, der während seiner Karriere keinen einzigen Wettkampf verlor. Auch der Politiker Hosokawa Morihiro und der Bakteriologe Shibasaburo Kitasato wurden hier geboren. Auch die Vorfahren des ehemaligen Präsidenten von Peru, Alberto Fujimori, stammen aus der Gegend von Kumamoto.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Söhne und Töchter der Stadt
- Shibasaburo Kitasato, japanischer Arzt, Bakteriologe
- Chishū Ryū, japanischer Schauspieler
- Yasuhiro Yamashita, japanischer Judoka
- Masahiko Kimura, japanischer Judoka
[Bearbeiten] Partnerstädte
Guilin, VR China, seit 1979
San Antonio (Texas), USA, seit 1987
Heidelberg, Deutschland, seit 1992
Fukui, Japan, seit 1994
[Bearbeiten] Siehe auch
[Bearbeiten] Weblinks
| Commons: Kumamoto – Bilder, Videos und/oder Audiodateien |
- Offizielle Website - Japanisch, Englisch, Chinesisch und Koreanisch
Koordinaten: 32° 46' 38" N, 130° 42' 7" O
