Privacy Policy Cookie Policy Terms and Conditions Kreuth - Wikipedia

Kreuth

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Dieser Artikel beschäftigt sich mit der bayerischen Gemeinde Kreuth. Für die anderen Orte siehe Kreuth (Begriffsklärung).
Wappen Karte
Wappen von Kreuth
Kreuth
Deutschlandkarte, Position von Kreuth hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk: Oberbayern
Landkreis: Miesbach
Koordinaten: Koordinaten: 47° 39′ N, 11° 45′ O 47° 39′ N, 11° 45′ O
Höhe: 800–1800 m ü. NN
Fläche: 122,26 km²
Einwohner: 3903 (30. Juni 2005)
Bevölkerungsdichte: 32 Einwohner je km²
Postleitzahl: 83708
Vorwahl: 08029
Kfz-Kennzeichen: MB
Gemeindeschlüssel: 09 1 82 124
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Nördliche Hauptstraße 14
83708 Kreuth
Webpräsenz:
Bürgermeister: Josef Bierschneider (CSU)

Kreuth ist eine Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Miesbach. Der Heilklimatische Kurort liegt am südlichen Rand des Tegernsees. Kreuth erstreckt sich mit 17 Ortsteilen vom Tegernsee durch das weite Flusstal der Weißach bis zur Landesgrenze nach Tirol in einer Höhenlage zwischen 800 und 1800 m.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Wappen

Die amtliche Beschreibung des Wappens der Gemeinde Kreuth lautet wie folgt: "Geteilt von Grün und Silber; oben ein Gämsenkopf, unten zwei Seelaubblätter mit verschlungenen Stielen in verwechselten Farben."

Der Inhalt des Wappens der Gemeinde Kreuth ist wie folgt zu begründen: Seit den ersten Nachrichten über die Geschichte von Kreuth steht der Ort in enger Verbindung mit dem Benediktinerkloster Tegernsee, das in kirchlicher und weltlicher Hinsicht auf´s engste der Tallandschaft der heutigen Gemeinde verbunden war. Daran erinnern die Seeblätter an verschlungenen Stielen, die Wappensymbole des Klosters seit dem Beginn des 15. Jahrhunderts. Der Gämsenkopf als Sinnbild der geographischen Lage der Gemeinde in den Bayerischen Alpen wurde in Anknüpfung an das seit mehreren Jahren verwendete Ortszeichen mit der Darstellung einer Gämse auf dem Berg gewählt.

[Bearbeiten] Geschichte

Siebzehn Ortsteile bilden die Gemeinde Kreuth, die sich vom Tegernsee bis zur Landesgrenze nach Tirol erstreckt und an Lenggries, Bad Wiessee, Tegernsee (durch den See) und Rottach-Egern angrenzt. Im Gemeindebereich liegt das Landschafts- und Naturschutzgebiet der Weißachauen.

Kreuth hat eine traditionsreiche Geschichte; ein besonderer Tag im Jahresablauf des Dorfes ist die Leonhardifahrt am 6. November (erstmals 1442), die in Kreuth festlich mit einer dreimaligen Umfahrt begangen wird; befindet sich doch hier die älteste geschichtlich bekannte Leonhardskirche in Bayern. Im Jahre 1184 erbaute der Tegernseer Abt Rupert I., Graf von Neuburg-Falkenstein dem hl. Leonhard hier eine Kirche aus Stein und Bischof Udalschalk von Augsburg weihte sie noch im gleichen Jahr ein.

Früher errichtete man mit Vorliebe dem hl. Leonhard, als Beschützer und Tröster, an Passstraßen ein Heiligtum, so auch in diesem Tal, führten doch lange Zeit schon "Urwege" in Form von Saumpfaden über Kreuth nach Tirol, ehe Graf Heinrich von Tirol, Herzog von Kärnten im Jahre 1320 den Fahrweg durch das Achental und über den Stubenpaß eröffnete. Im Jahre 1446 wurden die Silbergruben in Schwaz erschlossen und vor allem die Fugger aus Augsburg benutzten die Achenstraße für den Transport des Silbers von Tirol nach Bayern. Hier konnten die Rossknechte für den ersten Teil der gefährlichen Reise dem hl. Leonhard in Kreuth danken und um weitere Fürsprache bitten.

Bei der um das Jahr 1955 stattgefundenen Restaurierung der Kirche, legte man in der Laibung des linken Chorfensters ein Fresko mit der Jahreszahl 1491, dem Jahr der Erbauung der heutigen Kirche, frei. Es zeigt einen knienden Mann vor dem hl. Leonhard. Nicht nur für die Pferde, sondern auch für die Menschen, die mit ihnen umgehen mussten, wurden die hl. Messen gelesen.

Abgeschirmt durch waldreiche Bergketten, besitzt das Kreuther Tal ein Klima, das zu keiner Zeit rau ist und dem einer Höhenlage von 1.600 m ü.M. entspricht.

Das zwei Kilometer von Dorf Kreuth entfernte Wildbad Kreuth, eines unter vielen Wanderzielen, wurde einst nach dem Erwerb durch König Max I. Joseph von Bayern im Jahre 1818 und folgendem großzügigen Ausbau zum Treffpunkt der Hocharistokratie Europas; die dortigen Heilquellen erwähnt die Chronik des Klosters Tegernsee bereits im 14. Jahrhundert.

Kreuth war bis 1803 ein Teil des Klostergerichtsbezirks Tegernsee. Kreuth wurde im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern 1818 eine selbständige politische Gemeinde.

Bundesweites Aufsehen erregte 1976 der in Wildbad Kreuth gefasste Kreuther Trennungsbeschluss. Seither findet alljährlich im Januar die Klausurtagung der CSU-Landesgruppe in Wildbad Kreuth statt, wo die Hanns-Seidel-Stiftung seit 1974 ein Bildungszentrum besitzt.


[Bearbeiten] Sehenswertes

Waldlehrpfad/Weißachau-Erlebnispfad

Ausgangspunkt von Kreuth am rechten Ufer der Weißach in Richtung Rottach-Egern, nach 1 km Beginn des Lehrpfades. Beschreibung: 2 km langer, ebener Kurweg am Weißachdamm, Markierung KI und K6. Themen: Was kann der Auwald / Wald ist nicht gleich Wald / Die Weissach / Die Weidegemeinschaft Weißachau /Flora und Fauna im Auwald / Die Bäume und Sträucher im Auwald / Erlebnis Wasser und Geologie / Waldspielplatz

Kreuther Künstler-Stoa im Kurpark

Auf dem Kreuther Künstler-Stoa im Kurpark sind die Büsten von Thomas Mann, Franz von Defregger und Kiem Pauli befestigt und 3 Relieftafeln von Prof. Thomas Baumgartner, Prof. Josef Oberberger und Willy Preetorius angebracht.

König Max Denkmal - Wildbad Kreuth

Das Denkmal steht auf dem Weg von Wildbad Kreuth nach Siebenhütten. Es wurde nach einem Entwurf von Jean Baptiste Metiver über einer Quelle erbaut. Der Erzguss der Büste wurde von Johann Baptiste Siglmaier gefertigt. Errichtet am 13. Juli 1828, dem Geburtstag der Königinwitwe.

Wildbad Kreuth

"Bad zum heiligen Kreuz" Im romantischen Tal zwischen dem 1226 Meter hohen Gernberg und dem 1231 Meter hohen Hohlenstein, am Fuße der imposanten Kette der Blauberge, liegt Wildbad Kreuth. Es gehörte einst zu den Besitzungen des reich begüterten Benediktinerstiftes Tegernsee und war Wirkungsstätte des bayerischen Königshauses. Was Kreuth schon in früher Zeit bekannt werden ließ, war die reichhaltige, heilkräftige Mineralquelle mit "erdig - salinisch -schwefliger Eigenschaft". Es wurde unter dem Namen "Bad zum heiligen Kreuz" bekannt, benannt nach einem einfachen Kreuz, "wie noch ein solches von dem dortigen Hügel niederschaut". Die barocke Kapelle wurde 1707 geweiht; mit Ausstattung; südlich angeschlosses Altes Badhaus, mit Blockbau-Obergeschoss, Flachsatteldach und Lauben. Denkmal für König Max I. Joseph nach Entwurf von Jean Baptist Méuvier 1828 errichtet, Erzbüste des Königs von Johann Baptist Stiglmaier.

[Bearbeiten] Kur & Gesundheit

"Heilklimatischer Kurort" 1971 wurde Kreuth mit dem Prädikat "Heilklimatischer Kurort" in Anerkennung seiner Bedeutung im Dienste des erholungssuchenden Gastes ausgezeichnet. Die Heilquelle in Wildbad Kreuth wurde bereits im Mittelalter genutzt. 1696 entstand das "alte Bad" mit Kapelle und Badehaus. König Max I. von Bayern ließ das prächtige Bauwerk der "Badeanstalt in Wildbad Kreuth", in denen sich einst der europäische Hochadel zur Kur traf, errichten. Heute dienen die Gebäude der Hanns-Seidel-Stiftung als Bildungsstätte und bilden den Rahmen von kulturell hochrangigen Veranstaltungen.

Lebensraum Weißachauen Die südlich des Tegernsees liegende Weissachaue ist eine der schönsten Tallandschaften des Alpennordrandes. Ihr besonderer Reiz liegt in den weitflächigen und artenreichen Magerweiden, die durch kleine Bachläufe, Feuchtwiesen und Wälder gegliedert werden. Die Weißachau ist seit 1953 Landschaftsschutzgebiet. Die Weissach entspringt am Achenpass im Grenzgebiet zu Österreich. Das heutige Bild des Weißachtales entstand erst während der Eiszeiten, als der Talraum durch den 300 - 500 m mächtigen Weissach-Gletscher ausgeschürft wurde. Diese Wildflusslandschaft umfasst das Gebiet der heutigen Weißachau.

Bis zum heutigen Tag konnten sich an der Weißach seltene, an Wasser gebundene Arten behaupten. Das saubere, nährstoffarme Wasser, das in der dünn besiedelten Tallandschaft kaum Verschmutzungen ausgesetzt war und die Erhaltung naturnaher, flussbegleitender Vegetationsstrukturen boten ihnen eine einzigartige Überlebenschance. Sogar der farbenprächtige Eisvogel legt seine Nester in Uferabbrüchen entlang der Weißach an.

Nicht nur für Tiere sind die Weißachauen ein Paradies, auch zahlreiche selten gewordene Pflanzen wie Orchideen, Gelber Frauenschuh, Enziane und Mehl-Primel haben dort einen idealen Standort.

Die Weißachaue, die sich heute als vielfältiger, schützenswerter Lebensraum darbietet, ist untrennbar mit der traditionellen Weidenutzung verbunden, die es auch in Zukunft zu erhalten gilt. Zusätzlich notwendige Pflegemaßnahmen beschränken sich auf eine Fortführung der landschaftspflegerischen Arbeiten, sowie auf den Ausgleich standörtlicher Veränderungen, die sich durch den salinären Ausbau der Weißach ergaben. Daneben soll das Gebiet auch weiterhin für Besucher und Erholungssuchende offen stehen.

[Bearbeiten] Wanderungen

Ziele für Bergwanderungen sind der markante Leonhardstein, der Hirschberg, der Risserkogel, Roß- und Buchstein sowie von Wildbad Kreuth aus der Schildenstein und die Blauberge.

[Bearbeiten] Gebäude & Bauten

Wildbad Kreuth Idyllisch in die Landschaft gebettet, blickt das ehemalige Bad auf eine 500-jährige Geschichte zurück. 1490 wird das Bad "Sankt Leonhard" zum ersten Mal in den Annalen erwähnt. In vielseitigen Anwendungen erbrachten die Mineralquellen heilkräftige Wirkungen. Nachdem das Bad 1945 den Flammen zum Opfer fiel, wurde es 1956/57 renoviert und in ein Sanatorium umgewandelt. 1974 pachtete die Hanns-Seidel-Stiftung die Gebäude, sanierte sie und baute Räumlichkeiten an. Seiterher dient das ehemalige Wildbad Kreuth als Bildungszentrum der Hanns-Seidel-Stiftung.

Schloss Ringberg - Oberhof - Schlossstraße 20 Umfangreiche Höhenburganlage am Ringberg seit 1913 bis etwa 1970 erbaut von Herzog Luitpold in Bayern (1890 - 1973) durch Friedrich Attenhuber (gestorben 1947) in Formen des mittelalterlichen Wehrbaus in Renaissance- und allgemein alpenländischen Bauformen bestehend aus Torturm und Torwartswohnung, Umfassungsmauern mit eingestellten Türmen, Vorhof, Wohnbau in vier Flügeln um einen Innenhof mit Bergfried und Ecktürmen, Terrassengärten und Wasserbassins, an der Südseite mit Zinnenmauern, Teehaus, fünfgeschossigem Gästeturm, Aussichtsterrasse auf der Nordwestseite mit Loggia, vorgelagerten Treppenanlagen und Bogengängen und mit Kapelle. Das Schloss wird heute als Tagungsstätte der Max-Planck-Gesellschaft genutzt, es besteht keine Möglichkeit das Schloss zu besichtigen.

[Bearbeiten] Kirchen & Kapellen

Kath. Kirche Sankt Leonhard Die politische Gemeinde Kreuth liegt im Erzbistum München und Freising und gehört zum Dekanat Miesbach. Sie teilt sich auf in zwei Pfarrsprengel. Die südlich von Scharling liegenden Ortsteile sowie einige Häuser von Scharling und Leiten gehören zur Pfarrgemeinde St. Leonhard Kreuth. Die nördlichen Ortsteile gehören zur Pfarrei St. Laurentius Egern. In der Pfarrgemeinde St. Leonhard liegen drei Kirchen: die Pfarrkirche St. Leonhard im Dorf Kreuth, die Filialkirche "Mariä Heimsuchung" in Glashütte und die Privatkapelle "Zum heiligen Blut" in Wildbad Kreuth. Kreuth und Glashütte haben jeweils eine eigene Kirchenverwaltung. Da sie zu einer Pfarrei gehören haben sie einen gemeinsamen Pfarrgemeinderat.

Evangelische Kirche Emmauskirche Am 3. Dezember 1954 wurde in einer Mitgliederversammlung der ev. Kirchenbauverein Kreuth gegründet. Zum Vorsitzenden wählte man Herrn Pfarrer Dr. Naumann und ab 1. Januar 1955 seinen Nachfolger Pfarrer Hell, und schließlich nach dessem Ausscheiden Herrn Dr. Richard May. Zur stellvertretenden Vorsitzenden wurde Fräulein Roesicke gewählt, zum Schriftführer Forstmeister Pausch, zum Kassenwart Dipl. Volkswirt Gotthardt, zum Beisitzer Polizeikommissar Belzner. Pfarrer Müller, Bad Wiessee, der seit Herbst 1952 zur Entlastung von Pfarrer Naumann den Predigtdienst in Kreuth übernommen hatte, stand der Gemeinde ebenfalls mit Rat und Tat zur Seite, und Pfarrer Hell bemühte sich mehrmals beim Münchener Landeskirchenamt um die Genehmigung des Gemeinderaumes und hat es schließlich erreicht, dass die Erlaubnis zum Beginn des Baues noch im laufenden Jahr 1955 gegeben wurde.

[Bearbeiten] Plätze & Orte

Dorfplatz Er befindet sich zwischen der Sparkasse und der Kurverwaltung Kreuth am Eingang zum Warmfreibad. Geschmückt wird er von einem Marienbrunnen zum Gedenken an Frau Marianne Strauß.

Kurpark - Anlage In ruhiger Lage, gleichzeitig aber doch in der Nähe des Ortszentrums liegt der örtliche Kurpark. Inmitten des Kurparks befindet sich ein Pavillon, in dem regelmäßig Kurkonzerte stattfinden.

Glashütte 1690 errichtete hier das Kloster wohl auf Grund vorkommender Quarzsande eine Glashütte. Sie wurde nach einem Brand 1698 nicht wieder aufgebaut. Abt Wenzel von Tegernsee ließ 1698 die kleine Kirche Mariä Heimsuchung bauen. Sie birgt einige wertvolle Kunstwerke, darunter eine spätgotische Muttergottes in dem Altar der Erbauungszeit und eine etwas ältere Muttergottesfigur auf Halbmond in der Vorhalle.

[Bearbeiten] Regelmäßige Veranstaltungen

Internationales Oleg Kagan Musikfest

Das jährlich in der ersten Julihälfte stattfindende internationale Musikfest in der idyllischen Atmosphäre von Wildbad Kreuth gehört zu den kulturellen Höhepunkten in Bayern.

Leonhardifahrt

Der bedeutendste traditionelle Feiertag in Kreuth ist der Leonharditag mit seiner jeweils am 6. November stattfindenden Wallfahrt mit Pferd und Wagen zu Ehren des Hl. Leonhard.

Internationale Deutsche Tennismeisterschaften für Senioren

Die Internationalen Deutschen Meisterschaften in Kreuth wurden als Tegernseer Seniorenturnier, welches weit über die deutschen Grenzen hinaus bekannt war, aus der Taufe gehoben.



Andere Sprachen

Static Wikipedia 2008 (no images)

aa - ab - af - ak - als - am - an - ang - ar - arc - as - ast - av - ay - az - ba - bar - bat_smg - bcl - be - be_x_old - bg - bh - bi - bm - bn - bo - bpy - br - bs - bug - bxr - ca - cbk_zam - cdo - ce - ceb - ch - cho - chr - chy - co - cr - crh - cs - csb - cu - cv - cy - da - de - diq - dsb - dv - dz - ee - el - eml - en - eo - es - et - eu - ext - fa - ff - fi - fiu_vro - fj - fo - fr - frp - fur - fy - ga - gan - gd - gl - glk - gn - got - gu - gv - ha - hak - haw - he - hi - hif - ho - hr - hsb - ht - hu - hy - hz - ia - id - ie - ig - ii - ik - ilo - io - is - it - iu - ja - jbo - jv - ka - kaa - kab - kg - ki - kj - kk - kl - km - kn - ko - kr - ks - ksh - ku - kv - kw - ky - la - lad - lb - lbe - lg - li - lij - lmo - ln - lo - lt - lv - map_bms - mdf - mg - mh - mi - mk - ml - mn - mo - mr - mt - mus - my - myv - mzn - na - nah - nap - nds - nds_nl - ne - new - ng - nl - nn - no - nov - nrm - nv - ny - oc - om - or - os - pa - pag - pam - pap - pdc - pi - pih - pl - pms - ps - pt - qu - quality - rm - rmy - rn - ro - roa_rup - roa_tara - ru - rw - sa - sah - sc - scn - sco - sd - se - sg - sh - si - simple - sk - sl - sm - sn - so - sr - srn - ss - st - stq - su - sv - sw - szl - ta - te - tet - tg - th - ti - tk - tl - tlh - tn - to - tpi - tr - ts - tt - tum - tw - ty - udm - ug - uk - ur - uz - ve - vec - vi - vls - vo - wa - war - wo - wuu - xal - xh - yi - yo - za - zea - zh - zh_classical - zh_min_nan - zh_yue - zu -