Kottbusser Damm
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Die Straße Kottbusser Damm bildet einen Teil der Grenze zwischen den Berliner Ortsteilen Kreuzberg und Neukölln. Der Kottbusser Damm ist Teil der Bundesstraße 179.
Er beginnt im Norden an der Kottbusser Brücke über dem Landwehrkanal (nördlich davon bis zum Kottbusser Tor heißt die Straße Kottbusser Straße). Seine Einmündung in die Urbanstraße/Sonnenallee direkt am Hermannplatz bildet das Südende. Die westliche Straßenseite gehört zu Kreuzberg, die östliche zu Neukölln.
Der Kottbusser Damm ist eine für Kreuzberg und Neukölln typische Hauptverkehrsstraße mit Wohnungen und (zu einem nicht geringen Teil türkischen und arabischen) Läden und Gaststätten. Der Legende nach wurde die in Deutschland übliche Variante des Döner im Fladenbrot Anfang der 1970er Jahre in einer türkischen Gaststätte am Kottbusser Damm erfunden.
Unter der Straße verläuft die U-Bahnlinie 8 mit dem Bahnhof Schönleinstraße.
Der Name Kottbusser Damm, der sich trotz der abweichenden Schreibweise von der Stadt Cottbus ableitet, wird erstmals 1874 erwähnt. Im Jahre 1838 hieß die Straße Rixdorfer Damm. Irgendwann in den Jahren dazwischen muss die Umbenennung erfolgt sein.[1]
