Kloster Neustift Freising
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Das Kloster Neustift Freising ist ein ehemaliges Kloster der Prämonstratenser in Freising in Bayern in der Diözese München und Freising.
[Bearbeiten] Geschichte
Das St. Peter und Paul geweihte Kloster wurde 1141 durch Bischof Otto I. von Freising mit Unterstützung der Markgrafen von Österreich gegründet; es wurde 1803 im Zuge der Säkularisierung aufgelöst. Das Kloster diente von 1803 bis 1905 als Kaserne. 1906 bis 1971 war darin eine Tuchfabrik sowie Wohnungen und Büroräume untergebracht. Seit 1987 ist es Sitz des Landratsamts Freising. Der ehemalige Festsaal des Klosters ist heute Sitzungssaal des Kreistags.
Die Klosterkirche wurde nach 1803 Filialkirche von St. Georg in Freising, seit 1892 ist sie eine eigene Pfarrkirche. Sie ist eine der schönsten Rokokokirchen Bayerns und wurde von dem italienischen Baumeister Giovanni Antonio Viscardi um 1700 entworfen, nach einem Brand 1751 wurde sie erneuert. Der 65 Meter hohe Kirchturm gehört mit den Türmen des Mariendoms, dem Barockturm von St. Georg und den Wassertürmen der Staatsbrauerei Weihenstephan zu den Wahrzeichen der Universitätsstadt Freising.
 Sankt Peter und Paul (im Vordergrund das Kriegerdenkmal) |
 Der Innenhof des Klosters Neustift (heute Landratsamt), im Hintergrund Sankt Peter und Paul |
 Kloster Neustift und Sankt Peter und Paul vom Klostergarten aus |
[Bearbeiten] Weblink
- Prämonstratenser-Orden
- Weitere Informationen, siehe: Klöster in Bayern
- Klöster in Bayern: Neustift: Kloster - Kaserne - Fabrik - Landratsamt
