Kloster Fockenfeld
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Kloster Fockenfeld ist ein Kloster der Oblaten des hl. Franz von Sales in Fockenfeld bei Konnersreuth in der Diözese Regensburg.
[Bearbeiten] Geschichte
Seit 1362 war Fockenfeld Eigentum der Zisterzienser-Prälaten von Kloster Waldsassen. Abt Alexander Vogl ließ Fockenfeld seit 1750 als Sommersitz ausbauen. 1768 unter Abt Wigand von Deltsch wurde der Festsaal mit dem von Elias Dollhopf gestalteten Letzten Abendmahl vollendet. Während der Säkularisation wurde Fockenfeld 1803 versteigert. Auf Initiative der Resl von Konnersreuth kam es zum Erwerb durch den Orden der Sales-Oblaten und zur Übersiedelung der Spätberufenenschule nach Fockenfeld 1955.
Im April 2006 wurde das 60-jährige Jubiläum der Spätberufenenschule feierlich begangen. Aus diesem Anlass kam am Sonntag, den 2. April 2006 der Regensburger Diözesanbischof Gerhard Ludwig Müller, um mit den Schülern, Mitarbeitern und Freunden des Hauses einen Pontifikalgottesdienst zu feiern. Am Montag, den 3. April 2006 kamen viele ehemalige Schüler nach Fockenfeld, um zusammen mit Regionaldekan Msgr. Johann Schober einen Gottesdienst zu feiern.
Aus der Spätberufenenschule sind bis zum 60. Jubiläumstag 350 Priesterberufungen hervorgegangen. [1] Darunter auch der heutige Augsburger Bischof Walter Mixa, der hier 1964 das Abitur erwarb. Ein Jahr später machte ein Großneffe von Papst Benedikt XVI., Alois Messerer, heute katholischer Stadtpfarrer und Dekan in Simbach a. Inn im Bistum Passau, in Fockenfeld 1965 sein Abitur.
[Bearbeiten] Weblinks
- Webseite von Fockenfeld
- Webseite der Oblaten des hl. Franz von Sales, Österreichisch-süddeutsche Provinz
- Lexikon zu Franz von Sales und die salesianische Spiritualität
- Bistum Augsburg: Biographie von Bischof Walter Mixa
- Therese Neumann von Konnersreuth (Webseite des Konnersreuther Ring e.V.)
[Bearbeiten] Quellen
- ↑ lt. Grußwort von Bischof G. L. Müller in der Jubiläumsbroschüre Fockenfeld
