Privacy Policy Cookie Policy Terms and Conditions Kim Collins - Wikipedia

Kim Collins

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Kim Collins (* 5. April 1976) ist ein Leichtathlet aus St. Kitts und Nevis.

Collins nahm erstmals 1997 an einem größeren Wettbewerb teil. Bei der Leichtathletik-Weltmeisterschaft in Athen schied er jedoch bereits in der ersten Runde der Vorläufe aus. Collins steigerte seine Leistung kontinuierlich und war bei den Olympischen Sommerspielen 2000 in Sydney der erste Athlet seines Landes, der sich jemals für ein olympisches Finale qualifizieren konnte. Am Ende belegte er mit einer Zeit von 10,17 Sekunden Rang 7.

Im Folgejahr gewann Collins bei der Weltmeisterschaft in Edmonton die erste Weltmeisterschaftmedaille in der Geschichte seines Landes, als er über 200 m gemeinsam mit dem US-Amerikaner Shawn Crawford auf Rang 3 lief. Über 100 m reichte es mit der Zeit von 10,07 Sekunden nur zu Rang 6.

Bei den Commonwealth Games 2002 in Manchester errang Collins seinen ersten größeren Titel. Er siegte über 100 m, profitierte jedoch davon, dass zwei andere hoch eingeschätzte Konkurrenten wegen Verletzungen nicht antreten konnten. Sein Sieg war von Dopinggerüchten überschattet. Nach dem Rennen wurde Collins positiv gestet. Jedoch fand man heraus, dass die gefundene Substanz in dem Medikament enthalten war, das Collins seit mehreren Jahren gegen sein Asthma einnahm und vergessen hatte, gegenüber der medizinischen Kommission zu erwähnen. Collins konnte seinen Titel behalten und kam mit einer Verwarnung davon. Im Finale rannte er mit 9,98 Sekunden zudem seine persönliche Bestzeit, die er im selben Jahr auf Meetings in Paris und Zürich ebenfalls erreichte.

Bei den Hallenweltmeisterschaften 2003 in Birmingham gewann er die Silbermedaille über 60 m in 6,53 Sekunden.

Den bislang größten Erfolg seiner Karriere feierte Collins bei der Leichtathletik-Weltmeisterschaft 2003 in Paris. Nachdem Titelverteidiger und Olympiasieger Maurice Greene bereits im Halbfinale ausgeschieden war, lief Collins in 10,07 Sekunden zum Weltmeistertitel über 100 m. Das Rennen war eine der knappsten Entscheidungen in der Geschichte der 100 m-Rennen. Am Ende trennten nur 0,02 Sekunden die vier Erstplatzierten.

Bei den Olympischen Spielen 2004 erreichte er den 6. Platz. Bei der Leichtathletik-Weltmeisterschaft 2005 in Helsinki konnte er seinen Titel nicht verteidigen und wurde mit einer Zeit von 10,05 Sekunden Dritter hinter Justin Gatlin und Michael Frater. In der zweiten Runde qualifizierte er sich nur über die Zeitregel für das Halbfinale, in dem er auch nur als Vierter seines Laufs den Einzug ins Finale schaffte. Im Finale bewies er allerdings seine Qualitäten als Wettkampfsprinter und überraschte mit dem Gewinn der Bronzemedaille, galt er doch aufgrund seiner Saisonbestleistung von 10,00 Sekunden und seinen wenig überzeugenden ersten drei Läufen in Helsinki nicht zu den Favoriten im Endlauf.

[Bearbeiten] Persönliche Bestzeiten

  • 100 m - 9,98 Sekunden
  • 200 m - 20,20 Sekunden

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