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Kiebingen

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Wappen Karte
Bild:Wappen_Rottenburg-Kiebingen.gif Deutschlandkarte, Position von Kiebingen hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Baden-Württemberg
Regierungsbezirk: Tübingen
Region: Neckar-Alb
Landkreis: Tübingen
Geografische Lage: Koordinaten: 48° 29' N, 08° 56' O 48° 29' N, 08° 56' O
Höhe: 327 - 516 m ü. NN
Fläche: 5,18 km²
Einwohner: 2.094 (31. Dezember 2005)
Bevölkerungsdichte: 404 Einwohner je km²
Ausländeranteil: 8,5 %
Postleitzahlen: 72108
Vorwahlen: 07472
Kfz-Kennzeichen:
Adresse der
Ortschafsverwaltung:
Vorstadtstraße 3
72108 Kiebingen
Offizielle Website: www.kiebingen.de
E-Mail-Adresse: kiebingen@rottenburg.de
Politik
Ortsvorsteherin: Elisabeth Schröder-Kappus

Kiebingen ist ein Stadtteil von Rottenburg am Neckar im Landkreis Tübingen in Baden-Württemberg (Deutschland).

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geografie

Kiebingen liegt 3 km östlich von Rottenburg am Neckar und 8 km südwestlich von Tübingen.

[Bearbeiten] Ausdehnung

Die Gesamtfläche des Ortes Kiebingen beträgt 518 ha. Hiervon entfallen 60,1% auf landwirtschaftliche Fläche, 14,7% auf Siedlungs- und Verkehrsfläche, 21,7% auf Waldfläche, 2,7% auf Wasserfläche und 0,8% auf die übrige Nutzung.

[Bearbeiten] Nachbargemeinden

Folgende Orte grenzen an Kiebingen, sie werden im Uhrzeigersinn beginnend im Norden genannt: Wurmlingen, Hirschau, Bühl und Rottenburg am Neckar (alle Landkreis Tübingen).

[Bearbeiten] Bevölkerung

In Kiebingen leben 2.094 Einwohner (Stand Ende Dezember 2005) auf einer Fläche von 5,18 km². Die Bevölkerungsdichte Kiebingens beträgt 404 Einwohner pro Quadratkilometer. Kiebingen hat mit 8,5% eher einen geringen Ausländeranteil, im Gegensatz zu den anderen Rottenburger Stadtteilen.

[Bearbeiten] Einwohnerentwicklung

[Bearbeiten] Geschichte

Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes geht auf das Jahr 1204 "Chubingen" zurück. Zwei entdeckte Reihengräber aus dem 5. Jahrhundert lassen jedoch auf eine sehr lange Geschichte schließen. Im Jahre 1342 wurde südlich des Ortes das Kloster Rohrhalden als Einsiedelei der Pauliner Eremiten gegründet. Das Kloster durchlebte im Laufe der Jahrhunderte Blüte und Niedergang, bis es im Jahre 1748 aufgelöst und im 19. Jahrhundert abgebrochen wurde.

In den 1970er Jahren erforschte eine Arbeitsgruppe um Utz Jeggle vom Institut für Empirische Kulturwissenschaft der Universität Tübingen am Beispiel von Kiebingen Sozialgeschichte und Zivilisationsprozess in dörflichen Gemeinschaften. Kiebingen zählt damit zu dem am besten erforschten Dorf Deutschlands, siehe Literatur.

[Bearbeiten] Politik

[Bearbeiten] Städtepartnerschaften

Kiebingen und Lion-sur-Mer (Normandie) haben am 8. Oktober 1988 einen Partnerschaftsvertrag unterzeichnet. Die Verbindungen zwischen den beiden Gemeinden, die durch den früheren Kiebinger Pfarrer Karl Rupp entstanden sind, bestehen seit Anfang der 70er-Jahre. Die Anfänge von Lion-sur-Mer reichen in die Zeiten von Julius Caesar zurück. Seit dem 12. Jahrhundert war Lion ein Hafenort und lebte lange Zeit von der Fischerei. Im 19. Jahrhundert wurde Lion-sur-Mer zum Badeort. Das Seebad ist bekannt für seine reine, jodhaltige Luft und seinen schönen Sandstrand. Sehenswert sind vor allem das Renaissanceschloss, die Kirche St. Pierre (Turm aus dem 11. Jahrhundert) und die Villen aus dem 19. Jahrhundert.


[Bearbeiten] Wirtschaft und Infrastruktur

[Bearbeiten] Verkehrsanbindung

Die Neckar-Alb-Bahn Stuttgart - Tübingen - Horb am Neckar führt durch die Gemeinde Kiebingen.

[Bearbeiten] Bildung

Die Gemeinde Kiebingen besitzt eine Grund- und Hauptschule.

[Bearbeiten] Literatur

  • Utz Jeggle: Kiebingen: eine Heimatgeschichte; Zum Prozeß der Zivilisation in einem schwäbischen Dorf. Tübingen, 1977.
  • Albert Ilien: Prestige in dörflicher Lebenswelt. Tübingen, 1977.
  • Wolfgang Kaschuba, Carola Lipp: Dörfliches Überleben. Tübingen, 1982.
  • Stadtverwaltung Rottenburg: 800 Jahre Kiebingen. 1204 - 2004. Geiger-Verlag, 2004. ISBN 3895709301

[Bearbeiten] Weblinks

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