Kesselsdorf
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Wappen | Karte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | Koordinaten: 51° 2' N, 13° 36' O 51° 2' N, 13° 36' O | |
Postleitzahlen: | 01723 (alt: 8211) | |
Vorwahl: | 035204 | |
Politik | ||
Ortsvorsteher: | Türk Müller (CDU, für Kesselsdorfer Liste) |
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Mandatsverteilung im Ortschaftsrat: 7 Mandate |
Kesselsdorfer Liste Linke |
Sitze: 6 1 |
Letzte Ortschaftsratswahl: | 13. Juni 2004 |
Kesselsdorf ist ein Ortsteil der sächsischen Stadt Wilsdruff mit Ortschaftsstatus.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geschichte
Der Ortsteil ist durch die Schlacht bei Kesselsdorf vom 15. Dezember 1745 bekannt, welche den Zweiten Schlesischen Krieg (1744–1745) entschied.
In Kesselsdorf entstanden seit 1990 das erste neue Gewerbegebiet Sachsens und eine weitflächige Eigenheimsiedlung um eine neue Ortsmitte, die im Gegensatz zum Altort den Charakter einer Dresdner Stadtrandsiedlung bekam. Am 1. März 1994 wurden Kesselsdorf und die Gemeinde Braunsdorf vereinigt. Nach einem Bürgerentscheid wurde Kesselsdorf am 1. August 2001 nach Wilsdruff eingemeindet. Der ursprüngliche Ort Kesselsdorf erhielt den Status einer Ortschaft, Braunsdorf (in seinem Umfang von 1994) wurde aus Kesselsdorf wieder herausgelöst und kam als eigenständige Ortschaft nach Wilsdruff.
[Bearbeiten] Sehenswürdigkeiten
Kesselsdorf besitzt eine Kirche, die – ursprünglich gotisch – von 1723 bis 1725 unter der Leitung von George Bähr barock umgebaut wurde.
[Bearbeiten] Literatur
- Cornelius Gurlitt (1923): sv. Kesselsdorf, in: Beschreibende Darstellung der älteren Bau- und Kunstdenkmäler in Sachsen 41. Amtshauptmannschaft Meißen-Land. 208–221, Dresden
- Egbert Steuer (2000): Chronik von Kesselsdorf. Dresden
[Bearbeiten] Weblinks
- Homepage Heimatkreis Kesselsdorf (umfangreiche Darstellung der Ortsgeschichte)
- Kesselsdorfer Heimatkunde – Beiträge zur Ortsgeschichte