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Kenyon Martin

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Kenyon Martin (* 30. Dezember 1977 in Saginaw, Michigan) ist ein US-amerikanischer Basketballspieler. Sein derzeitiges Team sind die Denver Nuggets. Er ist 2,06 Meter groß und wiegt 109 Kilogramm. Diese Werte ermöglichen es ihm, in seinem Team die Power Forward-Position (zu deutsch: Flügelspielerposition) zu besetzen. In den US-amerikanischen Medien wird Kenyon Martin auch oft als K-Mart bezeichnet.


[Bearbeiten] Spielweise

Martins Größe von 2,06 Metern macht ihn zwar zu einem NBA-tauglichen Power Forward. Doch reicht diese nicht aus, um in den Playoffs gegen andere Teams mit größeren Flügelspielern auf einer Augenhöhe spielen zu können. Martin gleicht dieses körperliche Defizit weitesgehend durch ein hohes Maß an Aggressivität sowie Sprungkraft aus. So gilt Kenyon Martin als einer der besten Verteidger und spektakulärsten Dunkern seiner Position. Immer wieder von Verletzungen, die aus dieser körperlich harten Spielweiese resultieren, zurückgeworfen, ist K-Mart immer wieder gezwungen, Spiele auszusetzen oder seine physischen Fähigkeiten nicht voll auszuschöpfen. Martins Aggressivität im Spiel verschaffte ihm in der NBA neben dem Ruf eines Rüpels auch bereits mehrere Spielspeeren. Zuletzt musste er aufgrund einer Rauferei mit dem Spieler Corey Magette der Los Angeles Clippers vier Spiele unfreiwillig pausieren.

Da Martin sich vor allem am Anfang seiner Karriere vorwiegend auf seine körperliche Überlegenheit gegenüber anderen Spielern verlassen hat, litten andere Aspekte seines Spiels. Seine Schwäche bei Würfen aus der Mitteldistanz machen ihn leicht ausrechenbar für verteidigende Gegenspieler. Seine relativ gute Karriere-Wurfquote rührt vor allem aus zahlreichen Dunks und leichten Korblegern, serviert durch seine Mitspieler. Auch sein Spiel am Rande der Zone wurde vernachlässigt. Statt wie für seine Position üblich mit dem Rücken zum Korb zu spielen, sucht Martin mit einem schnellen Schritt an seinen Gegenspieler vorbeizustürmen. Doch gerade seine Verletzungen erschweren ihm eine solche Bewegung.

[Bearbeiten] Profikarriere

Von den New Jersey Nets als erster Spieler des Drafts 2000 gezogen, verbrachte Kenyon Martin die ersten vier Jahre seiner Karriere an der US-amerikanischen Ostküste. In dieser Zeit konnte er seine Werte bei Punkten, Rebounds sowie Minuten stetig steigern. Seit 2001 stand ihm Jason Kidd als Aufbauspieler zur Seite, der mit K-Mart ein spektakuläres Duo bildete. In der Saison 2001/02 erreichten die New Jersey Nets zum ersten Mal mit Kenyon Martin die Playoffs. 2002 und 2003 stießen sie bis in die NBA-Finals vor, wo sie jedoch erst an den Los Angeles Lakers, dann an den San Antonio Spurs scheiterten.

In der Saison 2003/04 scheiterten die Nets zum ersten Mal seit zwei Saisons in den Halbfinals der Eastern Conference. In dieser Saison hatte Martin sein - statistisch gesehen - bestes Jahr (Reguläre Saison: 16,7 Punkte; 9,5 Rebounds in 35 Minuten pro Spiel). 2004 lief Martins Vertrag bei den Nets aus.


Mit seinen recht ansehnlichen Statistiken aus der Saison 2003/04 wechselte er zu den Denver Nuggets, die für ihr schnelles Spiel einen athletischen, relativ jungen Power Forward suchten. Kenyon Martin unterschrieb einen Maximal-Vertrag, der insgesamt auf über 90 Millionen Dollar über 6, optional 7 Jahre dotiert war. Martin nahm nun in Denver die Position des startenden Power Forwards ein, was allein durch die Höhe seines Gehalts zwingend notwendig war. Doch auch sein Vertrag konnte nichts daran ändern, dass er sich in Denver mit einem System mit mehreren Punktesammlern arrangieren musste. Bereits im ersten Jahr sanken seine Werte bei Punkten und Rebounds tendenziös. Die Nuggets scheiterten in den Playoffs 2005 an den San Antonio Spurs in der ersten Runde 1:4.

Auch die nächste Saison 2005/06 brachte keine Verbesserung. Martins Werte waren so schlecht wie seit seiner Saison als Rookie nicht mehr. Auch 2006 schieden die Nuggets in der ersten Runde aus, gegen die Los Angeles Clippers mit 2:4. Neben den Mängeln auf dem Feld ließen Martin auch seine Ausrutscher neben dem Feld in die Kritik rücken. Die Frage eines Wechsels steht daher immer noch bei den Verantwortlichen der Nuggets im Raume.

[Bearbeiten] Weblinks

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