Kenny Miller

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Kenny Miller (* 23. Dezember 1979 in Edinburgh) ist ein schottischer Profifußballer.

Er wechselte zur Spielzeit 2006/07 vom englischen Club Wolverhampton Wanderers zum aktuellen schottischen Meister Glasgow Celtic Glasgow. Miller, der im Sturm spielt, war bereits zuvor in der ersten schottischen Liga für Hibernian Edinburgh und den großen Celtic-Rivalen Glasgow Rangers aktiv. Damit ist Miller erst der dritte Spieler (neben Alfie Conn und Maurice Johnston) seit dem zweiten Weltkrieg, der sowohl das grün-weiße Celtic-Trikot als auch das blaue der Rangers getragen hat.

Millers Karriere begann bei Hutchinson Vale BC, einem Verein in Edinburgh, der auch schon Gary Naysmith, Steven Caldwell, Gary Caldwell oder Derek Riordan hervorgebracht hat. Die beiden letztgenannten sind ebenfalls zur Zeit bei Celtic aktiv.

Der Durchbruch gelang Miller, als er 1997 zu Hibernian Edinburgh wechselte. Vier Jahre lang spielte er für die "Hibs" und war in der Saison 1999/2000 mit 13 Treffern ihr Top-Scorer. Danach wechselte er für 2 Millionen Pfund zu den Glasgow Rangers. 2001 holte ihn der englische Zweitligist Wolverhampton Wanderers zu sich, den er in der Spielzeit 2002/03 mit 24 Toren in die englische Premier League schoss. Internationale Beachtung fand Miller auch in der schottischen Nationalmannschaft, für die er etwa in der EM-Qualifikation 2003 beim 1:1 gegen Deutschland traf. 2004 erzielte der schottische Angreifer schließlich sein erstes Tor in der höchsten englischen Liga, das zum Sieg über Manchester United führte. Die Wanderers stiegen jedoch sofort wieder ab.

Seine Rückkehr in die Scottish Premier League zur Saison 2006/07 wird sowohl von den Celtic-Fans als auch von den Rangers-Anhängern heiß diskutiert.