Karl Theodor Gaedertz
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Karl Theodor Gaedertz (* 8. Januar 1855 in Lübeck; † 1912) war Literaturhistoriker, plattdeutscher Dichter, Übersetzer und stellvertretender Direktor der Universitätsbibliothek Greifswald.
Karl Theodor Gaedertz; Sohn von Theodor Gaedertz, seit 1880 Beamter der königlichen Bibliothek, später des Kultusministeriums in Berlin, machte sich durch mehrere literargeschichtliche Arbeiten, wie: Gabriel Rollenhagen (Leipzig 1881), Johann Rist als niederdeutscher Dramatiker (Leipzig 1882), Das niederdeutsche Schauspiel (Berlin 1884, 2 Bde.), und einige plattdeutsche Dichtungen (Julklapp, Hamburg 1879; Eine Komödie, Schwank, 2. Aufl., Berlin 1881) bekannt. Neuerdings veröffentlichte er: Fritz Reuter-Reliquien (Wismar 1885) und Emanuel Geibels Denkwürdigkeiten (Leipz. 1885).
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| Personendaten | |
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| NAME | Gaedertz, Karl Theodor |
| KURZBESCHREIBUNG | Literaturhistoriker |
| GEBURTSDATUM | 8. Januar 1855 |
| GEBURTSORT | Lübeck |
| STERBEDATUM | 1912 |
