Karl-Hans Riehm
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Karl-Hans Riehm (* 31. Mai 1951 in Konz) ist ein deutscher Leichtathlet, der - für die Bundesrepublik startend - in den 1970er und 1980er Jahren zu den weltbesten Hammerwerfern gehörte. Sein größter Erfolg ist die Silbermedaille bei den Olympischen Spielen 1984 in Los Angeles.
1975 gelang es ihm, während eines Wettkampfes dreimal den bestehenden Weltrekord zu verbessern - auf schließlich 78,50 Meter.
1982 erhielt er den Rudolf-Harbig-Wanderpreis des Deutschen Leichtathletik-Verbandes.
1999 gab Karl-Hans Riehm zu, während seiner aktiven Zeit "nicht nur für Regenerationszwecke" Anabolika eingenommen zu haben.
Karl-Hans Riehm gehörte bis 1976 dem TV Germania Trier an (Trainer: Ernst Klement), ab 1978 dem TV Wattenscheid. In seiner Wettkampfzeit war er 1,88 Meter groß und wog 110 kg. Der Innenarchitekt ist verheiratet und führt heute die vom Vater übernommene Bau- und Möbelschreinerei in Konz.
[Bearbeiten] Erfolge im einzelnen
- 1972 Olympische Spiele: Platz 10 (70,12)
- 1976 Olympische Spiele: Platz 4 (75,46)
- 1978 Europameisterschaft: Platz 3 (76,50 - 76,50 - 76,90 - 75,66 - ungültig - 77,02)
- 1983 Weltmeisterschaft: Platz 7 (76,92)
- 1984 Olympische Spiele: Platz 2 (73,68 - 74,70 - 77,98 - ungültig - 76,46 - ungültig)
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Riehm, Karl-Hans |
| KURZBESCHREIBUNG | deutscher Leichtathlet und Olympiamedaillengewinner |
| GEBURTSDATUM | 31. Mai 1951 |
| GEBURTSORT | Konz |
