Kalasantiner
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Die Kalasantiner (Lateinisch: Congregatio pro operariis a S. Josepho Calasanctio, Deutsch: Kongregation für die christlichen Arbeiter vom hl. Josef Kalasanz von der Mutter Gottes ) sind eine katholische Ordensgemeinschaft von Männern.
Der österreichische Priester Anton Maria Schwartz gründete die Kongregation am 24. November 1889 in Wien, um die Not der jungen Arbeiter und Lehrlinge zu lindern und war bis zu seinem Tod am 15. September 1929 der Generalobere. 1939 erfolgte die Approbation durch den Heiligen Stuhl.
1979 wurden die Schwestern der Jüngersuche gegründet, die 1988 von der Erzdiözese Wien anerkannt und 1998 den Kalasantinern als zweiter Orden angegliedert wurden.
Der Orden wirkt derzeit nur in Österreich. Das Mutterhaus befindet sich in Wien XV.
Die Hauptarbeitsgebiete sind Arbeiterseelsorge, Religionsunterricht in Berufsschulen, außerschulische Seelsorge, Jugendevangelisation und Leitung von Pfarren.