Kōtō
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Kōtō (江東区 -ku) ist einer der 23 Stadtbezirke Tokios. Bei einer Fläche von 39.48 km² hat er 436.420 Einwohner (Stand 2006) und eine Bevölkerungsdichte von 11054 Einwohnern pro km².
Kōtō liegt östlich des Stadtzentrums, zwischen dem Sumidagawa im Westen und dem Arakawa im Osten. Die beiden Flüsse bilden die Grenze zu den Bezirken Chūō im Westen und Edogawa im Osten. Im Norden liegt Sumida, im Süden die Bucht von Tokio. Ein Großteil der Fläche des Bezirks ist erst seit der Meiji-Restauration durch Neulandgewinnung entstanden.
Die wichtigsten Stadtteile im Bezirk sind Kamedo, Kiba, Kiyosumi, Monzen-nakachō und Shirakawa. Auch das Neubaugebiet Ariake im Hafen (Teil von Odaiba) gehört zum Kōtō.
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[Bearbeiten] Geschichte
Der Bezirk Kōtō wurde am 15. März 1947 durch die Zusammenlegung der Bezirke Fukagawa und Jōtō geschaffen.
Wie in ganz Tokio haben sowohl das Große Kantō-Erdbeben 1923 als auch die Bombardierungen zum Ende des Zweiten Weltkriegs nahezu alle Gebäude im Bezirk zerstört.
[Bearbeiten] Sehenswürdigkeiten
- Kamedo-Tenjin-Schrein
- Tomioka-Hachiman-Schrein
- Fukagawa-Fudo-son
- Kiyosumi-Park
- Museum für Zeitgenössische Kunst Tokyo
- Tokyo Big Sight (Tokyo International Exhibition Center)
- Suzaki Baseball Field, wo seit den 1930er Jahren Spiele des japanischen Profi-Baseball stattfinden
- Kiba-Metropolitan-Park
[Bearbeiten] Einrichtungen
- Tokyo University of Marine Science and Technology (Tokyo Kaiyo Daigaku, staatliche Universität)
[Bearbeiten] Weblinks
Commons: Kōtō – Bilder, Videos und/oder Audiodateien |
- Offizielle Website - Japanisch, Englisch, Chinesisch und Koreanisch