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Köln-Rodenkirchen (Stadtbezirk)

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Abgrenzung Stadtbezirk Rodenkirchen in Köln
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Abgrenzung Stadtbezirk Rodenkirchen in Köln

Der Bezirk Rodenkirchen liegt im Süden der Stadt Köln (linke Rheinseite) und umfasst die Stadtteile:

Bayenthal, Godorf, Hahnwald, Immendorf, Marienburg, Meschenich, Raderberg, Raderthal, Rodenkirchen, Sürth, Rondorf (mit Hochkirchen), Weiß, Zollstock.
Im Bezirk leben 100.496 Einwohner (Stand: 31. Dezember 2005 [1]) auf einer Fläche von 54,56 km².
Einige der Stadtteile wurden bereits 1888 nach Köln eingemeindet, einige erst 1975.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Verkehr

Der Bezirk ist mit der Stadtbahnlinie 16 mit der Kölner Innenstadt, mit Wesseling, Bonn und mit Bonn-Bad Godesberg verbunden. Außerdem fahren die Buslinien 130, 131 und 135 durch Rodenkirchen. Für den Autoverkehr erschließt die Autobahn Köln-Bonn mit der Ausfahrt Rodenkirchen den Bezirk.

[Bearbeiten] Sehenswürdigkeiten

Am Rodenkirchener Rheinufer wird zurzeit eine Hochwassermauer gebaut.

[Bearbeiten] St. Maternus

St. Maternus wurde 1863 bis 1867 nach den Plänen von Vincenz Statz auf dem Gelände des ehemaligen Kartäuserhofes erbaut.

St. Maternus ist eine dreischiffige Backstein-Hallenkirche mit eingezogenem Chor und Einturmfassade. Bei der Formensprache ist ein Rückgriff auf die Hochgotik des 13./14. Jahrhunderts sichtbar. Einziger Bauschmuck am Portal ist das Tympanon mit dem Hl. Maternus zwischen zwei Engeln vor einem Kölnpanorama. Die Türgriffbronzereliefs (innen) und der Taufbeckendeckel (1978/79) stammen von H. Kühnapfel. Zudem befindet sich in der Kirche eine Madonna aus dem Vorgängerbau „Alt St.Maternus“ um 1470. Das nebenliegende, neugotische ehemalige Pfarrhaus stammt von 1870.

Vorgängerbau: Die Kirche „Alt St. Maternus“ (auch "Kapellchen" genannt) wurde der Legende nach zu Ehren von Bischof Maternus gebaut.

[Bearbeiten] Maternus-Bildstock

Der Bilderstock am Rheinufer
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Der Bilderstock am Rheinufer

Der Maternus-Bildstock steht am Rheinufer nicht weit von der Autobahnbrücke entfernt. Der Bilderstock im Stile der Rokokoarchitektur stammt aus dem Jahr 1773. Eine Segmentgiebel-Ädikula auf hohem glatten Sockel rahmt die Nische für die Figur des heiligen Maternus (diese wurde 1924 erneuert). Die Übersetzung der Sockelinschrift lautet: "Gott und dem heiligen Bischof Maternus errichtet dies die Kartause". Früher war der Standort des Bildstocks am Kartäuserhof (heute St. Maternus), der 1365 bis 1782 im Besitz der Kölner Kartäusermönche war.

[Bearbeiten] Restaurantschiff "Alte Liebe"

Restaurantschiff - Alte Liebe
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Restaurantschiff - Alte Liebe

Das Restaurantschiff wird oft für Familienfeiern gebucht und ist im Laufe der Geschichte drei mal abgebrannt.

[Bearbeiten] "Kölner Süden"

Wilhelminische Villa am Bayenthalgürtel
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Wilhelminische Villa am Bayenthalgürtel
Golfplatz Köln-Marienburg
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Golfplatz Köln-Marienburg

Die im Rheinbogen liegenden Stadtteile des Stadtbezirks - Bayenthal, Marienburg, Rodenkirchen, Weiß und Sürth - subsumieren stadtinterne Print-Medien und Online-Dienste häufig auch unter den Oberbegriff "Kölner Süden". Diese Eigen-Begriffsfindung ist jedoch geografisch nicht eindeutig konnotiert; mitunter wird sie auch weiter gefasst.

Gemeinsame Merkmale, die diesen Bereich auszeichnen, sind Gründerzeit-Villenviertel mit historischem Baumbestand als Firmen- und Privatbesitz sowie expandierende zeitgenössische Wohngebiete gehobener Qualität. Auch Kliniken und Pflegestätten (Diakonie Michaelshoven im Stadtteil Rodenkirchen) haben hier ihren Platz.

Im Übrigen zeichnen ausgedehnte Grünflächen, Naherholungsbereiche im Bereich der Rheinaue und des Forstbotanischen Gartens sowie Naturschutzgebiete (Sürther Aue) den Kölner Süden aus. An Rodenkirchen (Campingplatz) und Sürth vorbei bis Godorf verläuft eine Etappe des Rhein-Radwegs. Auch für Jogging ist das Freizeitgebiet beliebt.

In diesem Teil der Parklandschaft unterhält auch einer der ältesten Golfclubs Deutschlands (1906 gegründet) seinen 9-Loch-Platz, eine Nachfolgegestaltung von 1955 durch Bernhard von Limburger an Stelle der im Zweiten Weltkrieg verwüsteten ursprünglichen 18-Loch-Anlage von 1909.

[Bearbeiten] Weblinks

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