Privacy Policy Cookie Policy Terms and Conditions Diskussion:Juden in Osteuropa - Wikipedia

Diskussion:Juden in Osteuropa

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Ein paar Hinweise zur Verbesserung:

  • "Ostjuden sind jüdische Bevölkerungsanteile aus Rußland und Österreich...": "Österreich" ist für den heutigen Leser mindestens mißverständlich, da die östlichen Länder des Habsburger Reiches, bes. Galizien (westliche Ukraine und südliches Polen) und Ungarn, gemeint sind.
das scheinen mir eher die polnischen wanderarbeiter zu sein.. siehe Ausländerpolitik - speziell PreußenSchmierer 04:17, 3. Jan 2006 (CET)
  • "...welche ab 1880 über Deutschland als Transferland in die Neue Welt abwanderten": das gehört so nicht in die Definition: jüdische Einwanderer aus den östlichen Ländern galten auch dann als 'Ostjuden', wenn sie ohne bestimmte Absicht weiterer Migration oder gekommen waren oder in andere Länder als die USA (z.B. Palästina, Holland, England) migrieren wollten oder aus anderen Gründen _nicht_ in die "Neue Welt" migrierten.
relativiert - die meisten flüchteten nach der wirtschaftskrise transatlantischSchmierer 04:17, 3. Jan 2006 (CET)


  • Hilfreich wäre u.a. eine Erläuterung des Verhälnisses zu "Westjuden", vielleicht auch der Selbst- und Fremdbezeichnungen ("Pollacken" vs. "Jeckes").
fremdbezeichnungen sind mir unbekannt - wenn was bekannt ist, dann einbringen ! Schmierer 04:17, 3. Jan 2006 (CET)
  • Der Abschnitt "Erster Weltkrieg" ist nicht sehr verständlich. "Zwangsrekrutiert" kann vieles heissen (Zwangsarbeit, Militär). Wieso der Innenminister auf die mangelnde Eignung jüdischer Arbeiter hinweist, um nichtsdestoweniger die Anwerbung "russisch-jüdischer" Arbeiter zu begründen, und wieso solche _Anwerbung_ wiederum der "Zwangsrekrutierung Tür und Tor" geöffnet haben soll, bleibt ganz unverständlich. Auch die Angabe der "jüdischen" (gesamtjüdischen? ostjüdischen?) Bevölkerungsanteile ergibt in diesem Zusammenhang wenig Sinn, wenn nicht präzisiert wird, was daraus über die hier interessierenden _ost_-jüdischen Bevölkerungsanteile folgern soll.
korr - anwerbung war "euphemisch" - die ostjuden wurden aufgegriffen und zur zwangsarbeit gezwungenSchmierer 04:17, 3. Jan 2006 (CET)


  • Auch der Abschnitt "Weimarer Republik" kann sicher noch verbessert werden: "verscheuchte" ist unpassende Wortwahl. Seit wann bestand ein "Einwanderungsverbot" und für wen? Wanderten wirklich "die meisten" weiter, bzw. wie ist das Zahlenverhältnis zu denen, die blieben? Wie stimmt die Aussage "der Bevölkerungsanteil reduzierte sich binnem kurzem auf 0,1 Prozent", den man an dieser Stelle nur auf die Ostjuden beziehen kann, wenn zuvor behauptet worden war, daß der (gesamt-?) "jüdische" Bevölkerungsanteil bei 0,1 Prozent gelegen habe?
korrigiertSchmierer 04:17, 3. Jan 2006 (CET)
  • Fehlt nicht noch ein Abschnitt über das 'Dritte Reich'?
korrigiert - da fehlte der querverweis ! der bezug zum dritten reich ergibt sich aus dem verweis nach auschwitz, dort wurde die lagerhistorie ergänzt Schmierer 04:17, 3. Jan 2006 (CET)
  • Wie sind die Quellenhinweise auf das Deutsche Historische Museum am Ende der ersten Absätze zu verstehen? Ist das die einzige Quelle, wurde Text wörtlich übernommen??
  • Literaturangaben wären bei einem solchen Thema sicher nicht verkehrt.

--Otfried Lieberknecht 17:16, 2. Jan 2006 (CET)

ich bezog mich (bis auf die zweite quelle) voll und ganz auf die angaben der ausstellung DHM zu dieser thematik. Schmierer 04:17, 3. Jan 2006 (CET)

[Bearbeiten] Sprache

Gab/gibt es wirklich ostjiddisch? Ich habe mal den Link zu Jiddisch gesetzt; dort müßte das dann von kompetenter Seite ergänzt werden. Ein eigenes Lemma ist sicher nicht erforderlich, allenfalls später ein Redirect.--Albrecht1 07:29, 5. Jan 2006 (CET)

ja, ostjiddisch ist ein terminus technicus Schmierer 16:28, 5. Jan 2006 (CET)
Das glaub ich Dir wohl. Nur finde ich, wenn ich Deiner revertierten Verlinking zu ostjiddisch folge, nix darüber! Darum ging's. Hab ich aber oben schon deutlich gemacht, oder? Also: Du bist kompetent für diesen Terminus, so ergänze doch bitte den zwingenden zweiten Schritt nach dem ersten. Danke!--Albrecht1 18:51, 5. Jan 2006 (CET)

kompetent bin ich auf anderen gebieten, aber danke für die rosen ! die meisten neuen artikel sind quasi "abfallprodukte" zum thema immigration in deutschland, welche ausgelagert wurden. die jüdischen sprachzüge und verbreitungen würden momentan zu weit führen, - wird aber nachgetragen ! lieben gruß ! 84.182.113.243 21:43, 25. Jan 2006 (CET)


[Bearbeiten] Lagerhistorie

wurde von Benutzer:AHZ aus Auschwitz entfernt -

Die vor dem Krieg zu 60% jüdische Bevölkerung wurde von den deutschen Besatzern vollständig vertrieben oder ermordet.

Bereits 1916 errichtete die Stadt ein Barackenlager für die Sachsengänger.

Nach dem Überfall auf Polen 1339 verschleppten die Nationalsozialisten die polnischen Juden im Zuge ihrer Germanisierungspolitik nach Oswiecim. Im Folgejahr errichteten die deutschen Besatzer aus den ursprünglichen Unterkünften für die Saisonarbeiter das Konzentrationslager, um in der polnischen Phase bis Mitte 1942, polnische Regimegegner zu internieren und als Zwangsarbeiter einzusetzen. Im Lager selbst fanden sich noch kaum Juden. In der von der SS verwalteten Hierarchie im Lager zur Vermeidung von Solidarisierungen hatten die jüdischen Sträflinge den tiefsten Rang inne. Dennoch konnte sich die Kampfgruppe Auschwitz ausbilden, welche Lebensmittel einschmuggelte und Fluchtpläne vorbereitete. (Steinbacher,2004)

Die Stadt Auschwitz selbst bauten die Besatzer zur selben Zeit nach ihren ideologischen Vorstellungen um in eine Vorzeigestadt. Deutsche Familien, Angehörige der SS und Glücksjäger verlegten alsbald ihren Lebensmittelpunkt in das designierte "Bollwerk des Deutschtums im Osten". Ab Mitte 1942 bewertete die SS die nach Auschwitz verschleppten Ostjuden nach "Kriterien ökonomischer Verwertbarkeit" und ermordeten die nicht zur Arbeit fähigen Sträflinge in den Gaskammern. In der Öffentlichkeit kursierten bald Gerüchte um die Vorgänge im KZ. (Steinbacher,2004)

Die Siegermächte griffen zunächst nicht in das Geschehen ein. Angesichts der näherrückenden Truppen verlegte die SS ab Ende 1944 die Gefangenen in andere Vernichtungslager. Unter den Betroffenen dieser Evakuierung fand sich zum Beispiel Anne Frank. Die Rote Armee befreite schließlich das Lager am 27. Januar 1945 und barg 7.000 Inhaftierte. Bis dahin wurden allein Auschwitz 1,1 bis 1,5 Millionen Menschen von den deutschen Eroberern ermordet. Zwar nahm sich das Rote Kreuz der Überlebenden an, doch verstarben noch viele an den Folgen des Lagerlebens. Von den organischen, aber nicht von den psychischen Schäden konnten die Überlebenden geheilt werden. (Steinbacher,2004)

Im Juli 1947 wurden die ehemalige Unterkünfte für Sachsengänger zur Gedenkstätte für die Unmenschlichkeiten des Nationalsozialismus. Die UNESCO zählt das KZ Auschwitz-Birkenau seit 1979 zum Weltkulturerbe.

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