Joss Ackland

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Joss Ackland (* als Sidney Edmond Jocelyn Ackland am 29. Februar 1928 in Kensington, London) ist ein britischer Schauspieler. Er wirkte in über 100 Filmen mit und wurde dafür mit dem Order of the British Empire ausgezeichnet.

[Bearbeiten] Leben und Leistungen

Ackland studierte an der Londoner Central School of Speech and Drama. Im Jahr 1945 debütierte er als Schauspieler im Theaterstück The Hasty Heart. Die erste Filmrolle spielte er im preisgekrönten Film Eine Stadt hält den Atem an aus dem Jahr 1950. In der Fernsehserie The Further Adventures of the Three Musketeers (1967) spielte er die Rolle von d'Artagnan. Im Science-Fiction-Film Ein Draht im Kopf (1972) spielte er neben Christopher Walken eine der größeren Rollen, ähnlich wie – neben Michael York – im Filmdrama England Made Me (1973). In der Komödie Royal Flash (1975) von Richard Lester trat er neben Malcolm McDowell, Alan Bates und Oliver Reed auf, in der Komödie Sherlock Holmes oder Der sonderbare Fall vom Ende der Zivilisation (1977) neben John Cleese. In der Fernsehserie A Question of Guilt (1980) spielte er eine der Hauptrollen.

Für die Nebenrolle im Film Die Letzten Tage in Kenya (1987) wurde Ackland im Jahr 1989 für den BAFTA Award nominiert. Eine weitere Nominierung für den BAFTA Award erfolgte 1990 für die Hauptrolle im Fernsehfilm First and Last aus dem Jahr 1989. Im Actionfilm Lethal Weapon 2 – Brennpunkt L.A. (1989), in dem Mel Gibson und Danny Glover die Hauptrollen übernahmen, spielte er den südafrikanischen Diplomaten und Drogenhändler Arjen Rudd.

Ackland heiratete im Jahr 1951 Rosemary Kirkcaldy, die 2002 starb. Er hat sechs Kinder, ein weiterer Sohn starb im Jahr 1982.

[Bearbeiten] Filmografie (Auswahl)

1950 - Eine Stadt hält den Atem an (Seven Days to Noon)
1952 - Ghost Ship
1966 - David Copperfield (Fernsehserie)
1966 - Rasputin – Der wahnsinnige Mönch (Rasputin: The Mad Monk)
1967 - The Further Adventures of the Three Musketeers (Fernsehserie)
1970 - Totentanz der Vampire (The House That Dripped Blood)
1970 - Crescendo – Die Handschrift des Satans (Crescendo)
1971 - Mr. Forbush and the Penguins
1971 - Die alles zur Sau machen (Villain)
1972 - Ein Draht im Kopf (The Happiness Cage)
1973 - England Made Me
1975 - Royal Flash
1975 - Das Sonderkommando (Operation Daybreak)
1977 - Sherlock Holmes oder Der sonderbare Fall vom Ende der Zivilisation (The Strange Case of the End of Civilization as We Know It)
1978 - Silber, Banken und Ganoven (Silver Bears)
1978 - Die Schlemmerorgie (Who Is Killing the Great Chefs of Europe?)
1979 - Saint Jack
1980 - A Question of Guilt (Fernsehserie)
1980 - Der Löwe zeigt die Krallen (Rough Cut)
1980 - Star Rock (The Apple)
1982 - Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull (Mini-Fernsehserie)
1984 - The Tragedy of Coriolanus
1985 - Shadowlands
1985 - Eine Z und zwei Nullen (A Zed & Two Noughts)
1986 - Lady Jane – Königin für neun Tage (Lady Jane)
1987 - Die Letzten Tage in Kenya (White Mischief)
1987 - Der Sizilianer (The Sicilian)
1987 - It Couldn't Happen Here
1988 - The Man Who Lived at the Ritz
1988 - Der Priestermord (To Kill a Priest)
1989 - First and Last
1989 - Lethal Weapon 2 – Brennpunkt L.A. (Lethal Weapon 2)
1990 - Jagd auf Roter Oktober
1990 - Tre colonne in cronaca
1991 - Bill & Ted's verrückte Reise in die Zukunft (Bill & Ted's Bogus Journey)
1991 - Object of Beauty (The Object of Beauty)
1992 - Es war einmal ein Mord (Once Upon a Crime...)
1992 - Shadowchaser
1993 - Ohne Ausweg (Nowhere to Run)
1994 - Tödliche Absichten (Mother's Boys)
1995 - Citizen X
1996 - Mein Mann Picasso (Surviving Picasso)
2000 - Tiefe der Sehnsucht (Passion of Mind)
2000 - K-19 – Showdown in der Tiefe (K-19 The Widowmaker)
2002 - No Good Deed (The House on Turk Street)
2004 - The Third Identity – Im Bann der Macht (A Different Loyalty)

[Bearbeiten] Weblinks

Joss Ackland in der Internet Movie Database

Personendaten
NAME	Ackland, Joss
ALTERNATIVNAMEN	Sidney Edmond Jocelyn Ackland (vollständiger Name)
KURZBESCHREIBUNG	britischer Schauspieler
GEBURTSDATUM	29. Februar 1928
GEBURTSORT	Kensington, London