Josef Henselmann
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Professor Josef Henselmann (* 16. August 1898 in Laiz bei Sigmaringen; † 19. Januar 1987 in München) war ein deutscher Bildhauer.
Nach dem Gymnasium absolvierte er eine Lehre als Holzbildhauer. Nach dem Ersten Weltkrieg war er Student an der Münchner Kunstakademie. Er lehrte an der Münchner Staatsschule für angewandte Kunst und war ab 1946 Professor an der Staatlichen Akademie der bildenden Künste. Er war langjähriger Leiter der Kunstakademie in München und verheiratet mit der Malerin Marianne Henselmann, geb. Euler (* 1903 in Aschaffenburg; † 2002 in München), mit der er zwei Kinder hatte.
[Bearbeiten] Bekannteste Werke
- Hochaltar im Stephansdom in Passau
- Chorbogencruzifix im Münchner Frauendom
- Rindermarktbrunnen in München
- Vierjahreszeitenbrunnen in Sigmaringen
- Christophorus in der Prinzregentenstraße in München
- Trompeter von Säckingen
sowie zahlreiche Werke im Bayerischen und Oberschwäbischen Raum.
[Bearbeiten] Auszeichnungen (Auswahl)
- Großer Preussischer Staatspreis
- Bayerischer Verdienstorden
- Bayerischer Maximiliansorden für Wissenschaft und Kunst
- Kulturpreis der Stadt München
[Bearbeiten] Weblinks
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Henselmann, Josef |
| KURZBESCHREIBUNG | Bildhauer |
| GEBURTSDATUM | 16. August 1898 |
| GEBURTSORT | Laiz bei Sigmaringen |
| STERBEDATUM | 19. Januar 1987 |
| STERBEORT | München |
