José Tadeo Monagas

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José Tadeo Monagas Burgos (* 28. Oktober 1784 in Amana von Tamarindo, Neugranada, heute Venezuela; † 11. November 1868 in Caracas, Venezuela) war ein Venezolanischer Unabhängigkeitskämpfer und Präsident.

Inhaltsverzeichnis 1 Elternhaus und frühe Kindheit (1784–1810) 2 Der Unabhängigkeitskrieg (1810–1821) 3 Von 1830 bis 1846 4 Monagas, Präsident (1847; 1851) 5 Zweite Präsidentschaft (1855; 1858) 6 Tod (1868) 7 Familie 8 Judas Tadeo? 9 Quelle

[Bearbeiten] Elternhaus und frühe Kindheit (1784–1810)

José Tadeo Monagas wurde am 28. Oktober 1784 in Amana von Tamarindo (ein klein Dorf, das liegt nahe an Maturín, Staates Monagas) geboren. Sein Vater war Francisco José Monagas Fernández (-1814), ein reicher Viehzüchter und seine Mutter war Perfecta Burgos.

[Bearbeiten] Der Unabhängigkeitskrieg (1810–1821)

Seit Juli 1810 begann Monagas sein Kampf gegen Spanien. Diese Jahre trat er als Unterleutnant in die Schwadron von Manuel Villapol ein. 1812, stieg Monagas als Leutnant in der Aragua von Barcelonas Feldzug ein. Mit die Francisco de Mirandas Kapitulation am 25. Juli 1812 in San Mateo, verbag Monagas sich in den osten Bergen. Dort organisierte er und anderen Männer ein Guerillakrieg gegen den spanischen Truppen. 1813, schloss Monagas sich einer Gruppe von Kämpfers führte für Santiago Mariño an. Zwischen 1813 und 1814, nahm Monagas an der folgende Krieges teil: Bocas del Pao (1813), Maturín (18. März 1813) gegen Fernández de la Hoz, Maturín (25. Mai 1813) gegen Domingo Monteverde, Carabobo (1814), Maturín (Dezember 1814) gegen José Tomás Boves und Tomás José Morales.

Mit dem Untergang des zweite venezolanische Republiks, fingen Monagas und anderen Kämpfer der Guerillakrieg in die Ebenen (Llanos) von Maturín und Barcelona noch einmal an. Am 26. Mai 1816 wurde Monagas zum Führer der venezolanischen Armee fur wenig zeit in den ostener nannt (natürlich unter der Leitung von Simón Bolívar, der auf Margarita war). Später wurde Monagas zum General von Bolívar befördert. Monagas kämpfte in die militärische Siege von el Alacrán (am 6. September 1816), el Juncal (am 27. September 1816) und die Eroberung von Barcelona (Ende September 1816).

Die Schlachten von Cantaura (12. Juni 1819), Santa Clara (17. März 1820), Güere (7. Juni 1820), Quiamare (2. November 1820) festigten seine Position in die Ebenen von Barcelona und Maturín. Am Ende ernannte Bolívar ihn zum zivilen Gouverneur und militärischen Kommandant von Barcelona sowie Departamento von Orinoco (heute Venezolanischen Staates Bolívar) Kommandant.

[Bearbeiten] Von 1830 bis 1846

1830 zerbrach die Republik Groß-Kolumbien in die Staaten Venezuela, Kolumbien und Ecuador. Der venezolanischer Kongress ernannte José Antonio Páez zum Präsident Venezuelas am 24. Januar 1831.

Dieses Jahr leiteten Santiago Mariño und José Tadeo Monagas eine separatistisch Bewegung des osten Provinzen (die heutigen Staaten Anzoátegui, Monagas, Sucre, Nueva Esparta und Bolívar) gegen Páezs Regierung. Die Idee war die Verbindung den osten Provinzen mit anderen venezolanischer und kolumbianischer Provinzen, um die Republik Großkolumbien noch einmal zu gründen. Die Bewegung scheiterte, aber Páez begnadigte Monagas und Mariño am 23. Juni 1831.

1835 untertuzte Monagas La Revolución de las Reformas (die Reformensrevolution) gegen die Präsident José María Vargas. Die Revolution wurde von Mariño geführt. Die Generale Diego Ibarra, Pedro Carujo, Justo Briceño, José Laurencio Silva, Pedro Briceño Méndez und Julián Castro nahmen an dem Aufstand teil. Carujo stellte Präsident Vargas unter Hausarrest. Páez half Vargas und die Rebellion scheiterte. Monagas wurde von Páez noch einmal am 3. November 1835 begnadigt. Von 1835 bis 1846 lebte Monagas im seinem Aragua aus Barcelonas Landgut.

[Bearbeiten] Monagas, Präsident (1847; 1851)

Die Konservative Partei und die Liberale Partei kämpfte für die Präsidentschaft im Jahr 1846. Die Liberal Partei (gegründet 1840) hatte seine Kandidat: Antonio Leocadio Guzmán (Vater des venezolanischer Präsident Antonio Guzmán Blanco). Die wirkliche Problem war die konservative präsidentkandidatur. Der General Bartolomé Salom anmeldete seine kandidatur. Aber José Antonio Páez (als Chef des Konservative) war dagegen. Páez befurchtete, daß Salom ohne seine Hilfe regiereng wollte. Andererseits dachte Páez, daß er José Tadeo Monagas kontrollieren konnte. Deshalb entschied Páez sich für Monagas. Der venezolanische Kongress (unter die Leitung von Páez als groß-Wähler) ernannte Monagas zum Präsident am 1847.

Bald zog Monagas sich die Feindschaft seinen konservativen Alliierten zu. Monagas rettete Antonio Leocadio Guzmán, Feind von Páez, vor die Todesstrafe. Guzmán (wegen Rebellion gegen die Regierung angeklagt) wurde von Präsident Soublette 1846 gefangen genommen. Guzmán war zum Tode am 22. Marz 1847 verurteilt worden, aber Monagas rettete ihn.

Außerdem wechselte Monagas konservativen Minister gegen liberalen Minister. Deswegen wollte der Kongress Monagas für seine Taten verurteilen. Als Konsequenz ging eine Menschenmenge in der Sitz des Kongress am 24. Januar 1848 hinein. Die Menschenmenge ermordete einige Abgeordneten. Nächste Tag kam die Abgeordneten nach der Sitz des Kongress zurück, aber sie wollten Monagas nicht verurteilen. Die Begebenheit wurde El Asesinato del Congreso (der Mord des Kongress) genannt. Seitdem gehorchte der Kongress dem Wunsch des Präsident.

[Bearbeiten] Zweite Präsidentschaft (1855; 1858)

Der Kongress ernannte Monagas zum Präsident noch einmal am 1855.

[Bearbeiten] Tod (1868)

José Tadeo Monagas starb am 11. Novenber 1868 im El Valle (ein klein Dorf, das liegt nahe an Caracas). Er ist im El Panteón Nacional (ein Gebäude mit den Gräbern der venezolanischer Helden, das liegt in Caracas) begraben.

[Bearbeiten] Familie

José Tadeo Monagas hatte zehn Geschwister.

• Maria Celestina
• María Eufemia
• José Gregorio (* 4. Mai 1795; † 15. Juli 1858), Präsident Venezuelas (1851; 1854)
• María de los Reyes
• Antonio Gerardo
• Francisco José († 1860)
• María Rosaura
• José Baltazar
• Pacífico
• Petronila Antonia

José Tadeo Monagas war mit Luisa Oriach Ladrón de Guevara (* 6. November 1801) verheiratet. Das Ehepaar hatte neun Kinder.

• Clara Antonia (*1824)
• José Tadeo (*1828)
• Ruperto Ascensión (*1830)
• José Ruperto (*1831; † 1880), Präsident Venezuelas (1869; 1870)
• Maria Iginia (*1833)
• Celestina (*1833)
• Luisa Teresa (*1834)
• Simón Antonio (*1839)
• Pacífico (*1840)

[Bearbeiten] Judas Tadeo?

Sein wirklicher Name war Judas Tadeo Monagas, aber jeder nannte ihn José Tadeo Monagas. Ramón Azpurúa, ein Historiker, sagte, dass Monagas seinen vollen Namen J. Tadeo Monagas schrieb. Die Leute lasen J. Tadeo und dachten, dass seinen Name José Tadeo war.

[Bearbeiten] Quelle

• Carlos Alarico Gómez: José Tadeo Monagas. Biblioteca Biográfica Venezolana. C.A. Editora El Nacional, Caracas 2006

Personendaten
NAME	Monagas Burgos, José Tadeo
ALTERNATIVNAMEN	Monagas Burgos, Judas Tadeo
KURZBESCHREIBUNG	Venezolanischer Unabhängigkeitskämpfer und Präsident
GEBURTSDATUM	28. Oktober 1784
GEBURTSORT	Amana von Tamarindo, Neugranada
STERBEDATUM	11. November 1868
STERBEORT	Caracas, Venezuela