John Richardson (Tricktechniker)

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John Richardson (* 1945 in England) ist ein bekannter Film-Tricktechniker. Richardson erhielt einen Oscar und einen BAFTA Award für seine Arbeit an „Aliens“. Außerdem wurde er für „Cliffhanger“ für einen Oscar nominiert.

Er wurde als Sohn des Special-Effects-Altmeisters Cliff Richardson geboren. Dies ermöglichte ihm bereits in seiner Schulzeit Erfahrungen auf allen Gebieten der Kinoeffekte zu sammeln. So half er seinem Vater schon damals, als dieser an „Exodus“ arbeitete.

Heute gilt Richardson als einer der besten Effects Supervisors auf der Welt. Berühmt ist unter anderem seine Schlachtszene im Film „Die Brücke von Arnheim“. Jedoch wirkte Richardson in vielen anderen internationalen Produktionen mit.

Dies sind unter anderem: „Das Omen“, „Superman“, „Sprengkommando Atlantik“, „Hebt die Titanic“, „Willow“, „Die Schatzinsel“, „Highlander II“, „In einem fernen Land“, „Perfect Love Affair“, „Tenderfoots“, „Hallo Mr. President“, „Broken Arrow“ und „Starship Troopers“. Desweiteren wirkte er an fünf Bond-Filmen mit und überwachte dort alle Special- und Visual-Effects sowie die Model-Unit-Sequenzen in den früheren Bond-Filmen „Moonraker - Streng geheim“, „Octopussy“, „Im Angesicht des Todes“, „Der Hauch des Todes“ und „Lizenz zum Töten“.

Ein Jahr nach den Dreharbeiten zu „Das Omen“ soll Richardson damalige Freundin bei einem Unfall geköpft worden sein. Eine ähnliche Szene kam im Film vor.