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Jimmy Eat World

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Jimmy Eat World
Gründung: 1993
Genre: Emocore/Alternative Rock
Website: http://www.jimmyeatworld.com/
Bandmitglieder
Gesang / Gitarre: Jim Adkins
Gitarre / Gesang: Tom Linton
Bass: Rick Burch
Schlagzeug: Zach Lind

Jimmy Eat World ist eine amerikanische Band aus Mesa, Arizona, die als wichtiger Vertreter des Emo-Genres gilt.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Bandgeschichte

1993 gründeten Jim Adkins, Zach Lind, Tom Linton und Mitch Porter die Band Jimmy Eat World, nachdem alle bereits in verschiedenen Band-Konstellationen an ihrer örtlichen Highschool gespielt hatten.

Der Bandname stammt von einem Bild, das Tom Lintons jüngerer Bruder Ed im Alter von acht Jahren malte, nachdem er sich mit seinem Bruder Jim gestritten hatte. Die Botschaft des Bildes war, dass der übergewichtige Jim Linton so fett sei, dass er den gesamten Planeten aufessen könne. Darüber hatte Ed "Jimmy eat world" geschrieben. Als Tom Linton das Bild sah, war er von dem (grammatikalisch falschen) Schriftzug so angetan, dass er vorschlug die Band danach zu benennen.

1994 nahm die Band ihr selbstfinanziertes Debütalbum Jimmy Eat World auf. Es erschien mit einer Auflage von nur 2000 Stück beim Independentlabel Wooden Blue und ist heute ein begehrtes Sammlerstück. Kurz darauf verließ Bassist Mitch Porter aus persönlichen Gründen die Band, und Rick Burch, ein weiterer Schulfreund, wurde neues Bandmitglied.

1995 entdeckte ein Talentscout die Band, und Jimmy Eat World unterschrieben einen Plattenvertrag bei Capitol Records. Dort veröffentlichte die Band 1996 ihr zweites Album Static Prevails, welches in den USA zu einem Achtungserfolg wurde und zu ausgedehnten Tourneen führte. Jenseits des Atlantiks wurde die CD aufgrund fehlenden Engagements von Capitol Records jedoch nicht veröffentlicht.

Auch das 1999 produzierte Album Clarity erschien vorerst nur in den USA, wo Jimmy Eat World inzwischen vor ausverkauften Hallen spielten. Die Single "Lucky Denver Mint" wurde von Capitol Records erst veröffentlicht, als der Song im nationalen Radio schon lange ein Erfolg war. Um doch den Sprung nach Europa zu schaffen, kaufte die Band von eigenem Geld größere Mengen des Albums und verschickte sie nach Europa. Clarity verkaufte sich besonders in Deutschland so gut, dass die Band kurzfristig eine fünfwöchige Europatour organisierte. In diesem Zusammenhang kam es auch zur Trennung von Capitol Records, was den beiden Parteien nur recht war.

Für die Band war die Trennung von Capitol ein Befreiungsschlag. Die Aufnahmen für das Album Bleed American finanzierte sie schließlich wieder selbst, hauptsächlich mit Nebenjobs und aus Tournee-Einnahmen. Erst als die Platte fertig war, bot die Band sie mehreren Plattenfirmen an, entschied sich aber schlussendlich für DreamWorks Records, wo das Album noch 2001, erstmals weltweit gleichzeitig, erschien. Inzwischen hatte der deutsche Partner von Capitol Records, EMI, das Potenzial erkannt, und auch die Alben Clarity und Static Prevails offiziell in Deutschland veröffentlicht.

Im Herbst 2001 wurde Bleed American infolge der Terroranschläge am 11. September 2001 in den USA in Jimmy Eat World und der gleichnamige Titelsong in "Salt Sweat Sugar" umbenannt. Das Album wurde, sowohl in den USA als auch in Deutschland, mit insgesamt über 1,3 Millionen verkauften Exemplaren der bisher größte Erfolg der Band und Singles wie "The Middle" und "Sweetness" stiegen hoch in die Charts ein.

Nach einer monatelangen weltweiten Tournee begannen Jimmy Eat World 2003 mit den Aufnahmen zum fünften Album, mussten aber nach einiger Zeit feststellen, dass sie mit den Ergebnissen unzufrieden waren. Schweren Herzens beendeten sie die Zusammenarbeit mit Langzeit-Produzent und Freund Mark Trombino und sahen sich nach einem neuen Produzenten um, den sie schließlich in Gil Norton fanden.

Während die Musikstücke auf Clarity ausschweifender und experimenteller waren, dagegen auf Bleed American poppiger, härter und insgesamt leichter zugänglich, bildete das Ende 2004 erschienene fünfte Album Futures eine gelungene Symbiose dieser beiden Richtungen. Futures stieg in den USA auf Platz 6 der Charts ein, und erreichte auch in Europa, getragen von den Single-Auskoppelungen "Pain" und "Work", hohe Verkaufszahlen. Allein in den USA wurden 599,000 Exemplare verkauft

Momentan laufen die Aufnahmen des sechsten Albums.

[Bearbeiten] Diskographie

[Bearbeiten] Alben

  • 1994: Jimmy Eat World
  • 1996: Static Prevails
  • 1999: Clarity
  • 2000: Singles
  • 2001: Bleed American bzw. Jimmy Eat World
  • 2004: Futures

[Bearbeiten] EPs

  • 1998: Jimmy Eat World
  • 2001: Salt Sweat Sugar
  • 2002: Good To Go
  • 2004: Firestarter
  • 2005: Stay On My Side Tonight

[Bearbeiten] Singles

  • 1999: Lucky Denver Mint
  • 1999: Blister
  • 2001: Bleed American
  • 2001: The Middle
  • 2001: Last Christmas / Firestarter
  • 2004: Pain
  • 2005: Work / Drugs Or Me

[Bearbeiten] DVDs

  • 2002: DVD EP
  • 2005: Believe in What You Want

[Bearbeiten] Weblinks

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