Jens Riewa
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Jens Riewa (* 2. Juli 1963 in Lübbenau) ist ein deutscher Moderator und Nachrichtensprecher bei der ARD-"Tagesschau".
[Bearbeiten] Werdegang
Nach dem abgebrochenen Studium als Flugsicherungsingenieur (Fluglotse) absolvierte Riewa eine zweijährige Intensivsprecherziehung sowie Moderationstraining beim Berliner Rundfunk. 1988 bestand er einen Eignungstest als Nachrichtensprecher beim DFF. Danach arbeitete er beim Jugendradio DT 64. Zur "Tagesschau" kam der Moderator dann nach Sprechertätigkeiten für Hörspiele, Features, Dokumentationen und Werbung im Jahr 1991: zunächst nur als Off-Sprecher, ab 1994 als On-Sprecher.
1994 war auch das Jahr, in dem er im Herbst von Dieter Thomas Heck als Moderator für die kürzlich aus der Sendung ausgeschiedene Birgit Schrowange, der "Deutschen Schlagerparade" verpflichtet wurde. 1996 und 1997 moderierte er die deutschen Vorentscheidungen zum Eurovision Song Contest.
[Bearbeiten] Anmerkungen
Für Schlagzeilen sorgte Riewa als er 1998 vom Quer-Verlag 50.000 DM Schmerzensgeld forderte. Im Sachbuch „Out! 500 Lesben und Schwule und Bisexuelle“ war er als homosexuell geoutet worden – was er, wie er betonte, nicht sei. Außergerichtlich einigte man sich schließlich auf die Zahlung eines Schmerzensgeldes, über dessen Höhe beide Seiten Stillschweigen vereinbarten. Riewa spendete den Betrag an die Flutofer in Nicaragua. Die Autoren entschuldigten sich schriftlich bei Riewa.
2002 machte Jens Riewa durch eine Kurzzeitbeziehung mit der Schlagersängerin Michelle auf sich aufmerksam. Die in BILD abgedruckte und ihm zugeschriebene Aussage, Michelle sei „eine Granate im Bett“, bestritt er jedoch[1].
[Bearbeiten] Weblinks
Personendaten | |
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NAME | Riewa, Jens |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Moderator und Nachrichtensprecher bei der ARD-"Tagesschau" |
GEBURTSDATUM | 2. Juli 1963 |
GEBURTSORT | Lübbenau |