Jens Hartmann
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Jens Hartmann (* 1972 in Groß-Umstadt) ist Wissenschaftler mit den Schwerpunkten Naturkatastrophen, Globaler Wandel, Umweltchemie und Globale Stoffkreisläufe an der Technischen Universität Darmstadt am Institut für Angewandte Geowissenschaften.
Jens Hartmann wurde an der Universität Karlsruhe über das Thema "Erdbeben bezogene Signale" promoviert. In seiner Dissertation entwickelte er eine Methodik mit der es möglich ist, hydrogeologische und geochemische Erdbeben-Vorläufersignale zu identifizieren. Danach verbrachte er einen Forschungsaufenthalt an der Universität Kyōto in Japan, bevor er von Prof. Stephan Kempe nach Darmstadt an das Institut für Angewandte Geowissenschaften geholt wurde. Seit dieser Zeit konzentriert er sich hauptsächlich auf Fluss-Systeme und deren Rolle in den Globalen Stoffkreisläufen. Diesen kommt eine zentrale Bedeutung zu, da sie die Hauptlieferanten für Nährstoffe in die Küstengewässer sind. Der Mensch verändert allerdings die Stofftransporte durch Flusss-Systeme. Zentrales Thema in der Forschung von Jens Hartmann ist die Kombination von Analysemethoden und Managementstrategien, um negativen Folgen des Globalen Wandels entgegen zu wirken. Der "Globale Wandel" stellt eine der größten Herausforderungen für die Menschheit dar. Die entsprechende Forschung auf diesem Gebiet wird u.a. vom Wissenschaftlicher Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen koordiniert.
[Bearbeiten] Publikationen (Auswahl)
- Hartmann, J., Levy, J., Okada, N. (2006) Managing Surface Water Contamination in Nagoya, Japan: An Integrated Water Basin Management Decision Framework. Water Resources Management 20 (3), 411-430.
- Depetris, P.J., Gaiero, D.M., Probst, J.L., Hartmann, J., Kempe, S. (2005) Biogeochemical output and typology of rivers training Patagonia’s Atlantic seabord. Journal of Coastal Research, 21(4), 835-844.
- Lin, Z., Levy, J. K., Xu, X.,Zhao, S., Hartmann, J. (2005) Application of weather and seasonal climate prediction for flood Prevention and planning: case for Yangtze River valley, China. Stochastic Environmental Research and Risk Assessment 19(6), 428-437.
- Hartmann, J., Levy, J. (2005) Hydrogeological and gasgeochemical earthquake precursors - Review for Application. Natural Hazards 34, 279-305.
- Hartmann, J., Okada, N., Levy, J. (2004) Assessing the composite risk of river contamination – perspectives, problems, methodology. Annuals of Disast. Prev. Res. Institute, Kyoto Univ. 47C. 289-298.
- Okada, N., Tatano, H., Haghiara, Y., Suzuki, Y., Hayashi, Y., Hatayama, M., Hartmann, J., Nagae, T., and Shimizu, H. (2004) Integrated research on methodological development of urban diagnosis for disaster risk and its applications. Annuals of Disast. Prev. Res. Institute, Kyoto Univ. 47C, 1-8.
- Hartmann, J., Okada, N., Levy, J. (2004) Integrated disaster risk management strategy to prevent exposure to hazardous substances due to inundation triggered releases: a concept for Japan. Journal of Natural Disaster Science 26(2), 87-93.
- Hartmann, J. (2001) Statistische Analyse Erdbeben bezogener hydrogeologischer und geochemischer Signale an Beispielen aus der Vrancea-Zone, Kamchatka und Japan. UB Karlsruhe. pp. 136.
[Bearbeiten] Weblinks
- Wissenschaftlicher Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen
- Forschung zum Globalen Wandel wird vom International Geosphere-Biosphere Programme koordiniert.
- Das Disaster Prevention Research Institute an der Kyoto Universität, Japan, ist eines der größten Institute, welches sich auf Aspekte der Katastrophenforschung und der Nachhaltigkeit der menschlichen Lebensgrundlage konzentriert.
- Homepage von Jens Hartmann an der Technischen Universität Darmstadt
- Informationsseite zum Thema Naturkatastrophen von Jens Hartmann
- Projektseite von Jens Hartmann
Personendaten | |
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NAME | Hartmann, Jens |
KURZBESCHREIBUNG | st Wissenschaftler an der Technischen Universität Darmstadt |
GEBURTSDATUM | 1972 |
GEBURTSORT | Groß-Umstadt |