Jelena Janković
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Jelena Janković (serb.-kyr. Јелена Јанковић, * 28. Februar 1985 in Belgrad) ist eine serbische Tennisspielerin.
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[Bearbeiten] Biographie
Jelena Janković ist das dritte Kind von Veselin und Snežana Janković, die beide als Ökonomen arbeiten. Im Alter von neun Jahren wurde ihr das Tennisspielen beigebracht. In der Folge wurde sie in der Tennisakademie von Nick Bollettieri in Bradenton ausgebildet, wo sie noch heute lebt.
[Bearbeiten] Erfolge
Ihr größter Erfolg war der Sieg im WTA-Turnier von Budapest im Jahr 2004. Daneben stand sie im Jahr 2005 in den Finals der Turniere von Dubai(verliert gegen Davenport 4-6 6-3 4-6, [[Birmingham](verliert gegen Scharapowa 2-6 6-4 1-6) und Seoul(verliert gegen Vaidisova 5-7 3-6). In ihrer Karriere gewann sie bisher 1.038.850 Dollar Preisgeld. Im Jahr 2006 hielten sich ihre Erfolge in Grenzen, sie scheiterte oft in der ersten Runde. Doch seit dem Turnier in Rom scheint Jankovic ihre alte Form wiedergefunden zu haben, sie erreichte das Viertelfinale, scheiterte dort dann an Venus Williams 7-5 4-6 1-6. In Wimbledon erreichte sie das Achtelfinale. Auf dem Weg dorthin bezwang sie die Titelverteidigerin Venus Williams in einem haarsträubenden Match 7-6(8) 4-6 6-4. Auch die amerikanische Hardcourt-Saison begann gut, sie besiegte im Viertelfinal Landsfrau Ana Ivanović 6-4 7-6 und im Halbfinale Serena Williams 6-4 6-3, ehe sie im Endspiel in einem guten Match an Elena Dementieva mit 3-6 6-4 und 4-6 scheiterte.
Die US-Open begannen für sie ebenfalls sehr vielversprechend. In Runde 1 musste sie zwar hart arbeiten, aber dennoch besiegte Sie ihre argentinische Kontrahentin Gisela Dulko mit 6:7 6:1 6:4. Die 2. Runde war für sie wesentlich leichter, da sie auf die belgische Qualifikantin Kirsten Flipkens traf. Mit 6:2 6:3 fegte sie diese vom Platz. Die 3. Runde hatte mit Nicole Vaidisova - dem tschechischen Shootingstar - eine erste echte Hürde zu bieten. Wieder musste Jankovic über drei Sätze gehen - nachdem sie den ersten verloren hatte - doch die Sätze zwei und drei holte sie sich relativ souverän. Am Ende hieß es 5:7 6:3 6:2. Im Achtelfinale wartete bereits Svetlana Kuznetsova, die US-Open-Siegerin von 2004. Auch diesmal gab es einen harten Kampf in Satz eins den Jelena im Tie-Break schließlich verlor. Die logische Folge - wollte sie doch ins Viertelfinale einziehen - sie muss wieder über drei Sätze gehen. Zum dritten Mal während dieses Turniers sicherte sie sich die Sätze zwei und drei und besiegte Kuznetsova am Ende verdient mit 6:7 6:3 6:2. Als nächstes kam das Viertelfinale und die damit verbundene schwere Gegnerin. Doch nach einem famosen 6:2 6:1 über Elena Dementieva stand Jankovic im Halbfinale der US-Open - dem bisher größten Erfolg ihrer Karriere - dort traf sie auf die Belgierin Justine Henin-Hardenne eine der Topfavoritinnen auf den Titel des Turniers, der sie sich jedoch nach einem grandiosen ersten Satz schließlich mit 4:6 6:4 6:0 geschlagen geben musste, nachdem sie auch im zweiten Satz schon mit 4:2 geführt hatte. Auch nach den US-Open präsentierte sie sich in guter Form. In Peking erreichte sie das Halbfinale wo sie sich mit 6:1 3:6 7:6 gegen Amelie Mauresmo geschlagen geben musste. In Guanghzou in der Woche nach Peking stürmte Jelena Jankovic ohne Probleme durch die Spielrunden, im Halbfinale war dann jedoch Schluss, beim Stande von 5-7 0-2 (aus Jankovic Sicht) musste Jelena gegen den russischen Nachwuchsstar Anna Tschakwetadze aufgeben. Auch in Europa bewies sich Jankovic, sie besiegte in Stuttgart in Runde 2 Mary Pierce in einem spannenden Match 7-6(3) 6-3. Im Viertelfinale verlor sie dann gegen Svetlana Kusnetsowa, welche sie New York vor einem Monat noch weggefegt hatte diskussionslos mit 4-6 und 1-6. Auch in Zürich war gegen Kusnetsowa Schluss, in Runde 2 des Tier 1 Events führte Jankovic in beiden Sätzen mit einem Break, verlor jedoch 6-7 5-7. In Linz krampfte sich Jankovic nach 2 harten Matches über 3 Sätze ins Viertelfinale, wo eine weitere US Open-Unterlegene auf sie wartete, die tschechische Teenie-Beauty Nicole Vaidisova. Die Tschechin spielte ohne Rythmus, sie hämmerte Schlag um Schlag entweder ins Feld oder ins Out. Jankovic Spielpraxis hätte gereicht, Vaidisova zum zweiten Mal zu schlagen. Jankovic kassierte trotzdem die Niederlage in einem hart umkämpften Match, 7-5 6-7(5) 4-6. Das Problem war, dass Vaidisovas gefürchteter Aufschlag in Linz richtig glänzte. Die Aufschlagsstärke, welche sie bei den US Open im Stich gelassen hatte, war in Linz perfekt, neben 20 Assen schlug die Tschechin zahlreiche Servicewinner. Im letzten Turnier des Jahres, im kanadischen Québec, spazierte Jankovic problemlos ins Viertelfinale, musste dort aber beim Stand von 6-2 4-6 1-3 wegen Übelkeit gegen das russische Nachwuchs-Talent Olga Poutchkova aufgeben. Das gesamte Jahr, insbesondere die zweite Jahreshälfte liefen sehr gut für die Serbin, sie spielt ihr nächstes Turnier im Januar im neuseeländischen Auckland.
[Bearbeiten] Ihre Grand-Slam-Teilnahmen
| Turnier | 2006 | 2005 | 2004 | 2003 |
| Australian Open | 2R | 2R | 2R | 2R |
| French Open | 3R | 1R | 1R | - |
| Wimbledon | AF | 3R | 1R | - |
| US-Open | HF | 2R | 3R | - |
R=Runde
[Bearbeiten] Weblinks
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Janković, Jelena |
| ALTERNATIVNAMEN | Jankovic, Jelena; Јелена Јанковић |
| KURZBESCHREIBUNG | serbische Tennisspielerin |
| GEBURTSDATUM | 28. Februar 1985 |
| GEBURTSORT | Belgrad |
