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Jeffery Deaver

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Jeffery Wilds Deaver (* 1950, Glen Ellyn, Illinois, USA) ist ein US-amerikanischer Thriller-Autor, dessen Bücher in bis zu 25 Sprachen, darunter deutsch, übersetzt wurden. Besonderen Erfolg hatte Jeffery Deaver mit der Lincoln-Rhyme-Reihe, an der er aktuell (2005) noch schreibt.

Jeffery Deaver wurde 1950 in der Nähe von Chicago geboren. Er hat eine jüngere Schwester, Julie Reece Deaver, die Bücher für Kinder und Jugendliche schreibt.

Eine Karriere als Folksänger brach er nach fünf Jahren ab.

Deaver schrieb sein erstes Buch mit elf Jahren - es hatte zwei Kapitel - und begeisterte sich von Anfang an für das Schreiben.

Nachdem er den Bachelor of Journalism an der Universität von Missouri gemacht hatte, arbeitete er als Zeitungsautor. Dann schrieb er sich, um Korrespondent der New York Times oder des Wall Street Journals zu werden, bei der Fordham Law School ein. Nach der Graduierung arbeitete er einige Jahre als Rechtsanwalt für eine große Firma an der Wall Street. Während dieser Zeit begann er bereits anfänglich Bücher des Genres zu schreiben, das er selbst gern las: Thriller.

1990 gab er den Beruf des Rechtsanwalts auf und widmete sich allein dem Schreiben. Jeffery Deaver ist geschieden und hat keine Kinder. Er lebt mit seinem Deutschen Schäferhund Gunner wechselnd in North Carolina und Kalifornien.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Preise

Als Autor von über zwanzig Büchern wurde Deaver unter anderem für vier "Edgar Awards" von den "Mystery Writers of America" und einen "Anthony Award" nominiert und ist dreimaliger Gewinner des "Ellery Queen Readers Award" für die beste Kurzgeschichte des Jahres.
2001 gewann er den "W.H. Smith Thumping Good Read Award" für seinen Lincoln-Rhyme-Roman "Der Insektensammler" (Originaltitel: The empty chair).
Für die Darstellung Lincoln Rhyme wurde Jeffery Deaver der "Dream-Award-Preis" verliehen. Seine Bücher fanden sich in zahlreichen Bestsellerlisten, wie denen der New York Times, der London Times und der Los Angeles Times.

[Bearbeiten] Sonstiges

Im Juli 2003 versuchte Jeffery Deaver sich als Schauspieler in der Seifenoper As the World Turns.

Jeffery Deaver veröffentlichte ebenfalls eine Kollektion von sechzehn Kurzgeschichten unter dem Titel Twisted, die im deutschen Sprachraum unter dem Titel Todesreigen vertrieben wird. Für den während des zweiten Weltkrieges in Deutschland spielenden Roman Garden of Beasts hat sich bisher kein deutscher Verlag gefunden. Der Titel des Buches referenziert den Berliner Tiergarten, in dem eine Schlüsselszene spielt, ist aber wohl bewußt mehrdeutig zu verstehen.

[Bearbeiten] Werke

[Bearbeiten] Lincoln Rhyme / Amelia Sachs - Reihe

  • Die Assistentin (The Bone Collector, 1997), verfilmt als Der Knochenjäger
  • Letzter Tanz (The Coffin Dancer, 1998)
  • Der Insektensammler (The Empty Chair, 2000)
  • Das Gesicht des Drachen (The Stone Monkey, 2002)
  • Der faule Henker (The Vanished Man, 2003)
  • Das Teufelsspiel (The Twelfth Card, 2005)
  • The Cold Moon (erschienen am 30. Mai 2006)

Eine Kurzgeschichte mit Rhyme und Sachs findet sich zudem in Twisted.

[Bearbeiten] Nancy Drew (Rune) - Reihe

  • Manhattan Beat (Manhattan is my Beat, 1988)
  • Tod eines Pornostars (Death of a Blue Movie Star, 1990)
  • Hard News (Hard News, 1991)

[Bearbeiten] John Pellam - Reihe

  • Todesstille (Shallow Graves, 1992)
  • Ein einfacher Mord (Bloody River Blues, 1993)
  • Feuerzeit (Hell´s Kitchen, 2001)

[Bearbeiten] sonstige Bücher

  • Voodoo 1988
  • Always a Thief 1988
  • Die Wallstreet-Anwälte (Mistress of Justice, 1992)
  • Blutiger Mond (Tod im Hyazinthenbeet) (The Lesson of her Death, 1993)
  • Nachts wenn Du nicht schlafen kannst (Praying for Sleep, 1994)
  • Die Saat des Bösen (Speaking in Tongues, 1995)
  • Die Schule des Schweigens (A Maiden´s Grave, 1995)
  • Die Tränen des Teufels (The Devil´s Teardrop, 1999)
  • Lautloses Duell (The Blue Nowhere, 2001)
  • Todesreigen (Twisted, 2003) - Geschichten
  • Garden of Beasts, 2004

[Bearbeiten] Verfilmungen

[Bearbeiten] Weblinks


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