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James Blake

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James Blake
James Blake bei den Australian Open 2006
Nationalität: USA
Geboren: 28. Dezember 1979
Größe: 1,85 m
Gewicht: 79 kg
1. Profisaison: 1999
Spielhand: Rechts
Höchste Platzierung: 5 (24. Juli 2006)
Einzeltitel: 8
Doppeltitel: 5
Grand Slam Bilanz
Titel: 0
Australian Open AF (2003, 2004)
French Open 3R (2006)
Wimbledon 3R (2006)
U.S. Open VF (2005, 2006)

James Riley Blake (* 28. Dezember 1979 in Yonkers, New York, USA) ist ein US-amerikanischer Tennisspieler.

Blake wurde von Arthur Ashe inspiriert Tennis zu spielen. Erste Aufmerksamkeit auf der Profitour erregte er bei den US Open 2001, als er den Weltranglistenersten Lleyton Hewitt in der zweiten Turnierrunde über die volle Spieldauer von fünf Sätzen zwingen konnte, letztendlich aber verlor. Mit 21 Jahren spielte er zum ersten Mal für die USA im Daviscup gegen Indien und wurde damit zum dritten afroamerikanischen Spieler, der im Daviscup für die USA antrat. Mit Serena Williams und Lindsay Davenport konnte er zweimal den Hopman Cup gewinnen.

2002 kam es bei den US Open zu einem erneuten Duell mit Hewitt dieses Mal in der dritten Turnierrunde und erneut war Blake nach fünf Sätzen schließlich unterlegen. Im selben Jahr konnte Blake ein Turnier der Challenger-Serie und in Washington sein erstes Turnier auf der Profitour gewinnen (neben zwei weiteren Finalteilnahmen) und beendete die Saison unter den besten 30 Spielern der Tennis-Weltrangliste. Nachdem 2003 ein eher ruhiges Jahr für Blake mit nur einer Finalteilnahme auf der Profitour und einem Saisonendranking von Platz 37 wurde, war das Jahr 2004 ein äußerst schwieriges Jahr für den 24jährigen Amerikaner. So zog er sich während einer Trainingseinheit im Mai des Jahres einen Halswirbelbruch zu und entkam nur knapp einer Querschnittslähmung. Sechs Wochen später erlag sein Vater einem Krebsleiden, bevor für Blake zwei Wochen später mit einer Gürtelrose, die für eine zeitweilige Lähmung seiner linken Gesichtshälfte sorgte, der nächste Rückschlag erfolgte. Erst im November des Jahres konnte Blake wieder mit dem Training beginnen und er war mittlerweile in der Weltrangliste deutlich zurückgefallen.

2005 wurde zu einer Comeback-Saison für den Amerikaner, der im Sommer die Rückkehr unter die besten 50 Tennisspieler der Welt schaffte. In New Haven gelang ihm schließlich der zweite Karrieretitel, bevor er sich bis ins Viertelfinale der US Open vorspielen konnte, wo er erst in fünf Sätzen seinem Landsmann Andre Agassi unterlag. Noch später im Jahr gelang Blake ein weiterer Turniersieg in Stockholm, womit er sich bis auf Platz 22 der Weltrangliste am Saisonende vorspielte. Die Saison 2006 sollte noch erfolgreicher für den mittlerweile 26jährigen Blake werden, der bereits im Januar in Sydney seinen ersten Saisontitel errang. Nach einem weiteren Titel folgte seine erste Finalteilnahme bei einem Turnier der Masters-Series Kategorie in Indian Wells. Mit weiteren drei Titeln, sowie einer erneuten Viertelfinalteilnahme bei den US Open gelang Blake am Ende die Teilnahme am Tennis Masters Cup, dem Saisonfinale der besten 8 Spieler der zurückliegenden Saison. Hier konnte Blake zwei Gruppenspiele gegen Rafael Nadal und Nikolay Davydenko gewinnen, um ins Halbfinale der Veranstaltung einzuziehen. Gegen den Argentinier David Nalbandian gelang Blake mit einem deutlichen 6-4 6-1 Sieg der Einzug ins Finale des prestigeträchtigen Turnieres, wo er dem Weltranglistenersten Roger Federer jedoch deutlich mit 0-6 3-6 4-6 unterlag. Für Blake bedeutet der Einzug ins Finale des fünftwichtigsten Tennisturnier bereits den größten Erfolg seiner bisherigen Karriere und er wird zum Saisonende durch diesen Erfolg auch Platz 4 in der Weltrangliste einnehmen.

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