Júlio César Soares de Espíndola
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Júlio César Soares de Espíndola (* 3. September 1979 in Rio de Janeiro) ist ein brasilianischer Fußballspieler.
Júlio César begann seine Laufbahn als Torhüter in der Jugend von Flamengo in seiner Heimatstadt Rio de Janeiro. Bereits mit 17 Jahren debütierte er 1997 als Torhüter der ersten Mannschaft von Flamengo, ab 2000 war er Stammtorhüter.
Nach der Copa América 2004 wechselte er zur Spielzeit 2004/05 in die italienische Serie A. Das erste Jahr absolvierte er bei Chievo Verona wo er insgesamt 19 Partien bestritt. Seit August 2005 ist er Stammtorhüter von Inter Mailand.
[Bearbeiten] Nationalmannschaft
Wegen seiner Leistungen im Tor spielte er zunächst für verschiedene Jahrgänge brasilianischer Jugend- und Juniorennationalmannschaften. Mit der U17 wurde er 1997 Südamerikameister. Beim Sieg der brasilianischen Fußballnationalmannschaft bei der Copa América 2004 war er Stammtorhüter. Das brasilianische Aufgebot galt allerdings als B-Team, da die großen Stars wie Ronaldo, Ronaldinho, Kaká, Cafu und Roberto Carlos fehlten. César entschied das Halbfinale gegen Uruguay als er im entscheidenden Elfmeterschießen den vierten Elfer des Teams aus Uruguay hielt. Nach dem Turnier war er nur Ersatztormann für Brasilien. Seit dem Sommer 2005 kam er wieder zu einigen Einsätzen im Nationaltrikot und nahm auch an der Fußballweltmeisterschaft 2006 in Deutschland teil.
[Bearbeiten] Erfolge
- 2004 - Gewinn der Copa América mit der Brasilianischen Fußballnationalmannschaft
[Bearbeiten] Weblinks
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Júlio César |
| ALTERNATIVNAMEN | Júlio César Soares de Espíndol, Júlio César Soares Espíndola |
| KURZBESCHREIBUNG | brasilianischer Fußballspieler |
| GEBURTSDATUM | 3. September 1979 |
| GEBURTSORT | Rio de Janeiro |
