Ilse Gräfin von Bredow
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Ilse Gräfin v. Bredow (* 5. Juli 1922 in Teichenau, Schlesien) ist eine deutsche Schriftstellerin.
Sie wuchs als drittes und jüngstes Kind des Grafen Sigismund v. Bredow (* 4. Juli 1890) und seiner Gemahlin Ursula, geborene v. Lieres u. Wilkau (* 20. September 1881), zusammen mit ihren beiden älteren Geschwistern im Forsthaus von Lochow (ca. 10 km von Friesack entfernt) im Havelland auf und besuchte später ein Internat. Während des Krieges war sie im Arbeitsdienst und musste Kriegshilfsdienst leisten. Kurz vor Ende des Zweiten Weltkriegs floh ihre Familie aus Brandenburg nach Niedersachsen. Seit Anfang der 1950er Jahre lebt sie in Hamburg.
Gräfin Bredow arbeitete für Zeitungen und Magazine als freiberufliche Mitarbeiterin und schrieb Reportagen sowie Kurzgeschichten. In vielen ihrer Werke spiegelt sich die Region ihrer Herkunft wider.
Ihr erstes Buch "Kartoffeln mit Stippe" hatte großen Erfolg; es erschien in mehreren Auflagen und wurde auch verfilmt (siehe unten). Viele weitere Romane sollten ähnlich erfolgreich werden.
[Bearbeiten] Werke
- "Ein Bernhardiner namens Möpschen"
- "'Kartoffeln mit Stippe Eine Kindheit in der Märkischen Heide"
- "Deine Keile kriegste doch"
- "Ein Fräulein von und zu Geschichten aus ganz normalen Kreisen"
- "Glückskinder. Roman einer märkischen Adelsfamilie"
- "Der Spatz in der Hand" Roman
- "Willst du glücklich sein im Leben... Geschichten von gestern - Geschichten von heute"
- "Gieß Wasser in die Suppe - heiß alle willkommen"
- "Denn Engel wohnen nebenan. Rückkehr in die märkische Heide."
- "Die Küche meiner Kindheit"
- "Ich und meine Oma und die Liebe"
- "Der Glückspilz"
- "Denn im Herbst, da fall'n die Blätter - Donnerwetter!" (2004)
- "Adel vom Feinsten", Frankfurt a.M. 2005
Das Buch "Kartoffeln mit Stippe" wurde auch verfilmt und lief als Dreiteiler im ZDF (in den Hauptrollen u.a. Pamela Großer als Ilse und Jutta Speidel als deren Mutter, Gräfin Retzlow).
Einige ihrer Werke sind inzwischen auch als Hörbücher erschienen.
[Bearbeiten] Weblinks
- Zeitungsartikel von Gräfin Bredow vom 28. Mai 2003 im Hamburger Abendblatt
- Zeitungsartikel von Gräfin Bredow vom 7. Juni 2003 im Hamburger Abendblatt
- Rezension ihres Buches "Adel vom Feinsten" in der Märkischen Allgemeinen vom 11. Oktober 2005 (letzte zwei Absätze des Artikels)
- Artikel über ihre Schwester und Gut Lochow vom 22. März 2002 in der "WELT"
Personendaten | |
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NAME | Bredow, Ilse Gräfin von |
ALTERNATIVNAMEN | Gräfin Ilse v. Bredow; Ilse v. Bredow |
KURZBESCHREIBUNG | Schriftstellerin |
GEBURTSDATUM | 5. Juli 1922 |
GEBURTSORT | Teichenau/Schlesien |