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Benutzer:Idler/Zur Rechtschreibung

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Zur neuen deutschen reformierten/deformierten Rechtschreibung

Anlässlich meiner Admin-Kandidatur haben einige Benutzer sich an meiner Selbstbeschreibung gestoßen, dass ich ein "vehementer Gegner der gesamten Rechtschreibreform" bin; darum folgen hier einige erklärende Worte.

Für mich gibt es grundsätzlich zwei Aspekte dieses Themas:

  • Ich nehme für mich - als selbstverständliches Element meiner allgemeinen Freiheitsrechte - in Anspruch, dass ich auch zur Rechtschreibreform meine eigene Meinung haben und sagen darf, ohne mich dafür rechtfertigen zu müssen. Dies betrifft meine Gedanken und Wünsche - die Theorie (der Jurist sagt auch de lege ferenda).
  • Jeder WikiPedianer hat aber ebenso selbstverständlich das Recht, mich zu fragen, wie meine Haltung sich auf meine Tätigkeit in der WikiPedia auswirkt, und sich seine eigene Meinung über meine Eignung oder Nicht-Eignung zum Administrator zu bilden. Dies betrifft mein Verhalten - die Praxis.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Zu meiner Praxis

Dieser Punkt kann kurz abgehandelt werden. Für mich sind die Regeln der Gemeinschaft, in der ich mich bewege, grundsätzlich verbindlich, solange sie nicht gegen Gesetze oder gegen meine ethischen Grundsätze verstoßen. Ich beachte deshalb die Grundsätze von Wikipedia:Rechtschreibung. End of story - PUNKT.

Jedes andere Verhalten wäre aus meiner Sicht extrem irrational (oder, in Moreaus Worten, "konservative Sturheit"), da jeder Verstoß gegen diese Konvention ohnehin vom nächsten oder übernächsten Benutzer wieder wegkorrigiert würde - unnötige Arbeit, unnötige Frustration. (Zum Stichwort konservative Sturheit habe ich noch einen hübschen Link gefunden - ohne Kommentar.)

[Bearbeiten] Zu meiner Theorie

Vorweg ein ’’Executive Summary’’ für diejenigen, die’s gern schnell hinter sich haben - aus meiner Sicht verstößt die "Reform" gegen drei wohl etablierte Prinzipien:

  1. Was nicht kaputt ist, soll man nicht reparieren. ("If it ain’t broke, don’t fix it.")
  2. Wir lernen für’s Leben und nicht für die Schule.
  3. Die Rechtschreibung gehört dem Volk und nicht den Kultusbürokraten.

Ausführlicher:

[Bearbeiten] Es gab nichts zu reformieren, und die Reform hat nichts verbessert

Ich gehe aus von ein paar trivialen Erkenntnissen und Axiomen:

  • Sprache ist Kommunikation, also Vermittlung von Inhalten (seien es harte Tatsachen, Stimmungen, Emotionen, Witze ...).
  • Kommunikation wird effizienter, indem sie eindeutiger wird - wenn der Empfänger nicht erst darüber nachdenken muss, was der Inhalt der Nachricht ist, sondern sich direkt mit dem Inhalt auseinandersetzen kann. Kommunikation bedient sich deshalb unter anderem des Mittels der "Überdetermination" oder Redundanz, um Kommunikationsstörungen auszuschließen; das ist (banal gesagt) zusätzliche Information, mit der mögliche Übertragungsfehler reduziert werden. Bei mündlicher Sprache liegt diese Redundanz normalerweise in Elementen der Sprachführung (Lautstärke, Sprachtempo und -Rhythmus, Tonfall und Tonlage) sowie in nichtsprachlichen Elementen (Mimik und Gestik).
  • Jeder Text ist für einen (oder auch für viele) Leser geschrieben: Geschriebene Sprache ist ebenfalls Kommunikation. Gegenüber mündlicher Sprache handelt es sich um ein reduziertes Medium, weil einerseits die zusätzlichen Elemente fehlen, die bei der mündlichen Sprache das Verständnis erleichtern, und weil andererseits der Text als fertiger Gegenstand vorliegt, der nicht durch Rückfrage und Erläuterung weiter bearbeitet und verbessert werden kann. Bei geschriebenen Texten besteht deshalb ein erhöhtes Risiko, dass der Inhalt vom Empfänger nicht richtig verstanden wird. Dies ist der Grund für Rechtschreibung: damit der Leser einen standardisierten Text vorfindet, den er leicht aufnehmen kann.
  • Der Leser muss den Text so nehmen, wie er ihn findet. Das Risiko des Missverstandenwerdens kann nur vom Schreibenden gemindert werden - der Schreiber kann sich normalerweise Zeit nehmen, um den Text zu verbessern. Der Text ist seine Botschaft, sein Gedankenkind, und nur er kann es pflegen. Deswegen lautet eine alte Schreibregel: "Schreibe wie du sprichst - nur sorgfältiger."
  • Geschriebene Sprache benötigt deshalb im Vergleich der mündlichen Sprache andere, zusätzliche Mittel, um Redundanz herzustellen und damit das Verständnis zu erleichtern. Die deutsche Sprache hat(te) hier Mittel, die anderen indogermanischen Sprachen (mehr oder weniger) nicht zur Verfügung stehen:
  • eines ist die Groß- und Kleinschreibung;
  • ein anderes ist die Differenzierung zwischen Getrennt- und Zusammenschreibung;
  • ein drittes war das Prinzip, dass Wörter mit unterschiedlicher Bedeutung unterschiedlich geschrieben wurden (z.B. Fön/Föhn).
Hinsichtlich der Groß- und Kleinschreibung hat wohl jeder schon bemerkt, dass Texte schwieriger zu lesen sind, WENN SIE NUR IN GROSSBUCHSTABEN oder aus bequemlichkeit nur in kleinbuchstaben geschrieben sind.
  • Die Konventionen der Rechtschreibung bestehen, weil dadurch die Kommunikation erleichtert wird.

In mehreren Jahrhunderten haben sich Profis der Kommunikation – z.B. die Schriftsetzer - mit dieser Frage befasst und Lösungen erarbeitet.

Daraus folgere ich:

  • Eine Reform der Rechtschreibung verdient diesen Namen nur, wenn sie die Kommunikation erleichtert, indem sie die Lesbarkeit und Verständlichkeit des geschriebenen Textes verbessert.

Es gibt wissenschaftliche Methoden, mit denen man prüfen kann, ob bestimmte Elemente der Schrift den Informationsfluss beeinträchtigen oder unterstützen, oder dafür irrelevant sind. Diese "Verständlichkeitsuntersuchungen" haben ergeben, dass die deutsche Groß- und Kleinschreibung tatsächlich das "sinnentnehmende Lesen" erleichtert. Zu keinem Element der Rechtschreibreform habe ich auch nur den geringsten Beleg dafür gesehen, dass sie die Lesbarkeit und Verständlichkeit erleichtert! Dieser Aspekt wurde offenbar nur behauptet, aber nie untersucht.

Anmerkung: Wer sich dafür interessiert, welche Geschichte und innere Logik hinter unserer „unlogischen“ Rechtschreibung steckt, der kann sich mit diesem kleinen, recht sachlich geschriebenen Buch informieren:
* Horst Haider Munske: Lob der Rechtschreibung. Warum wir schreiben, wie wir schreiben. München, 2005: C.H. Beck, beck'sche reihe 1671, ISBN3-406-52861-9

[Bearbeiten] Details

[Bearbeiten] Zur neuen ß-Regel

Die neue Regel der ss/ß-Schreibung ist der einzige Teil der Reform, der auf den ersten Blick als "logisch" und "schlüssig" erscheint. Nach längerer Überlegung zweifele ich auch hier, dass die Reform einen Fortschritt für das Textverständnis bedeutet: Man vergleiche - welche Schreibung lässt sich leichter erfassen?

(neu)

Der Bassspieler biss in den Nussschinken und verpasste fast die Passstraße.

oder (alt)

Der Baßspieler biß in den Nußschinken und verpaßte fast die Paßstraße.

Rein intuitiv glaube ich, dass diese neue Regel keine bessere Lesbarkeit bringt (ganz im Gegenteil) und deshalb zumindest keine Verbesserung bedeutet.

[Bearbeiten] Zu den neuen Regeln der Getrenntschreibung und Groß-/Kleinschreibung

Die neuen Regeln:

  • sind vom grammatikalischen Sinn her meistens falsch - beim "Eis laufen" laufe ich nicht das Eis, sondern auf dem Eis; man schreibt nicht Maschine, sondern mit der Maschine. Wie "bergsteigen" und ähnliche Fügungen sind (oder waren) viele jetzt getrennt geschriebene Fügungen eigenständige Verben und bezeichnen keine Handlungen, die auf ein Objekt gerichtet sind.
  • verwischen Bedeutungsunterschiede:
  • Schüler müssen nicht mehr "sitzenbleiben", sie dürfen einfach "sitzen bleiben";
  • der hessische Ministerpräsident Koch (den ich N.B. gar nicht mag) hat bereits bemerkt, dass man jetzt nicht mehr zwischen einem "viel versprechenden Politiker" und einem "vielversprechenden Politiker" unterscheiden kann. (Ein Zyniker mag bezweifeln, ob es diesen Unterschied überhaupt gibt...)
  • "Lieber beim Alten bleiben" ist ein Ratschlag für eine scheidungslustige Ehefrau.
  • ob mir etwas "leicht fällt" oder "leichtfällt", könnte einen teuren Unterschied ausmachen.

Hier ist es offensichtlich, dass die Reform zu vielen sprachlichen Mehrdeutigkeiten führt, also zum Verlust von Redundanz und zur Erschwerung der Kommunikation - also zur Verschlechterung der Schriftsprache und Kommunikation.

Für mich als Juristen ist die Sprache ein Handwerkszeug, und ich fühle mich bei dieser Reduzierung der Möglichkeiten zur sprachlichen Differenzierung fast wie ein Chirurg, der nur noch mit einem Hackebeilchen operieren darf.

[Bearbeiten] Zu den Änderungen aufgrund falscher Etymologie

Diese Änderungen entspringen buchstäblich dem mehrfachen Wunsch eines einzelnen Herrn. Wenn ein spezieller Germanist meint,

  • bei "behende" müsse man an die Hand denken.
  • bei "Gemse" an Gams (Hallo, Bayern!),
  • beim "Quentchen" an ein besonders kleines Lichtquant,
  • aber bei den "Eltern" nicht an alt -

- dann ist das sein persönliches Problem, mit dem ich nicht behelligt werden möchte. Anderes ist einfach grauenhaft falsch:

  • Was hat "schneuzen" mit Schnauze zu tun? Eine "Schneuze" ist eine Schere für Kerzendochte!
  • "Bläuen" heißt nichts anderes als "blau einfärben", und beim einbleuen sollte man doch nicht sein Kind grün und blau schlagen.
  • "ein gräuliches Blau" - ist das jetzt ein furchtbares Blau oder nur Grau-Blau?

Hier verwischt die Reform Sinnunterschiede und verschlechtert damit die Sprache. Nebenbei macht er alle Deutsch-Schreibenden zu Idioten, wenn sie auf solche Etymogeleien hereinfallen sollen.

Auch der berühmte "Tollpatsch" hat mit "toll" nichts zu tun; er ist unbeholfen, aber nicht hemmungslos ausgelassen. Diese Änderung erleichtert das Verständnis nicht; aber immerhin erschwert sie es auch nicht (wenn das kein Erfolg ist!)

[Bearbeiten] Sonstige sogenannte Erleichterungen

[Bearbeiten] Wahlmöglichkeiten

Die Reform hat eine Vielzahl von Wahlmöglichkeiten eingeführt. Damit wird die Erkennbarkeit der einzelnen Wörter reduziert (weil sie in verschiedener Schreibung auftauchen können), und das alte Prinzip "für eine Bedeutung jeweils eine Schreibung" wird doppelt durchlöchert: für eine Bedeutung gibt es mehrere Schreibungen, für mehrere Bedeutungen eine Schreibung.

[Bearbeiten] Beispiele für "vereinfachte" Schreibungen

  • Das "Känguru" stört mich eigentlich nicht - das Wort ist so ungewöhnlich, dass es in jeder Schreibweise gut zu erkennen ist; aber wenn "Känguru" wie "Gnu", warum dann nicht auch "Ku"? Umgekehrt wäre eine Änderung zum "Gnuh" wohl genauso logisch gewesen.
  • Wenn wir heute "Tunfisch" essen, kriegen wir dann morgen "Lassenfisch"?

Warum ist die Reform hier überhaupt so inkonsequent? Dort, wo eine Vereinfachung nicht wehtäte (!), bleibt sie verzagt: Den Philosophen erkennen wir auch, wenn er als "Filosof" auftritt, und ob einer "Telefon", "Elefant" oder "Telephon", "Elephant" (engl.) schreibt, stört uns wenig - diese Wörter haben in sich selbst genug Redundanz. Auch die Hypothek wäre in der Schreibweise "Hipotek" immer noch zweifelsfrei als eine gewöhnliche Grundschuld zu erkennen.

Lassen wir's genug sein zum Inhalt...

Kleine Anmerkung: "Hypothek" ist was anderes als "Grundschuld" (inhaltlich) - aber das ist keine Frage der Schreibweise. W. Köberer

[Bearbeiten] Nicht für die Schule lernen wir

Wie oben (viel zu breit) ausgeführt, geht es bei Rechtschreibung um Informationsübermittlung. Die Rechtschreibung hat nicht den Sinn, dass damit ein Marterinstrument für Schüler zur Verfügung steht; sie soll es den Schülern ermöglichen, im späteren Leben effektiv schriftlich kommunizieren zu können (d.h. ohne Probleme sinnentnehmend zu lesen und vielleicht sogar zu schreiben.)

Die verkündete Motivation, "damit die Schüler das Schreiben leichter lernen können," ist deshalb völlig sinnfrei. Wer würde behaupten, eine vereinfachte englische Grammatik würde dazu führen, dass die Schüler besser Englisch lernen? Wer würde vorschlagen, die Verkehrsregeln so abzuändern, dass weniger Kinder durch die Fahrradprüfung fallen? Was Schüler zu lernen haben, wird durch Lehrpläne geregelt; eine Umgestaltung der Sprache eines ganzen Volkes ist nicht Sache der Kultusbürokraten.

Überdies werden die Ziele der Reform nicht erreicht:

  • In vielen Schulen wird verlangt, dass die Kinder alle zulässigen Varianten beherrschen; mindestens wird die Beherrschung aller neuen Schreibungen gefordert (das wird zwar in schriftlichen Arbeiten nicht als Fehler angestrichen, aber trotzdem im mündlichen Unterricht und bei "Lerntests" benotet!) - die Kinder müssen mehr Orthographie parat haben, nicht weniger.
  • Die neuen Regeln sind am grünen Tisch entstanden. Untersuchungen haben gezeigt, dass die Schüler nach der Reform nicht weniger Fehler machen als vorher; ich vermute, das Problem mit der Rechtschreibung steckt nicht in den Regeln, sondern besteht darin, dass die Fertigkeiten des Lesens und Schreibens in den Schulen nicht mehr ausreichend geübt werden. (Das lernt sich nur durch Praxis...)

[Bearbeiten] Rechtschreibung und Kultusbürokratie

Die Sprache verändert sich. Auch die geschriebene Sprache verändert sich. Wegen des Beharrungsvermögens der verkörperten Textes verändert sich die Schriftsprache langsamer als die gesprochene Sprache. Trotzdem können wir Veränderungen sehen: Meine Großmutter schrieb noch "Bureau", und ich habe in meiner Kindheit noch überall "Friseure" und "Telephone" gesehen. Diese Veränderungen geschehen jedoch organisch, teils auch im Wege von Versuch und Irrtum: Was sich bewährt, wird angenommen.

Die Reform von 1996 kam dagegen durch die kalte Küche der Kultusbürokratie. Eine Gruppe von Germanisten - durchweg hartgesottene Ideologen - haben sich die ausschließliche Kompetenz über die deutsche Sprache angemaßt.

Es gibt eine ganze Reihe von Berufen, die professionell mit Sprache und Schrift umgehen. Dazu gehören auch die Juristen ("Die Juristerei ist eine rhetorische Disziplin." - Prof. Klaus Lüderssen), und davon gibt es eine ganze Anzahl. In keinem juristischen Fachblatt konnte man irgendwelche Ankündigungen oder Hinweise lesen, dass ein Germanistenkomplott gegen die deutsche Schriftsprache geschmiedet wurde. Die Juristen wurden nicht gefragt - wohl aus dem Bewusstsein heraus, dass die Juristen die Reform abgelehnt hätten. (Erläuterung: Juristen müssen in ihrem Beruf - nicht politisch! - prinzipiell konservativ sein; ein Vertrag von 20 Jahren Laufzeit wird sinnlos, wenn man damit rechnen muss, dass die Worte und Regeln in 20 Jahren völlig andere Inhalte haben werden.)

Ich weiß nicht, wer sonst von den Germanisten befragt wurde:

  • Die Verleger?
  • Die Autoren von Belletristik und Lyrik?
  • Die Sachbuchautoren und Techniker?
  • Die Hochschullehrer?
  • Die Journalisten?
  • Die Pfarrer, Priester, Prediger?
  • Die Politiker?

Alle diese Berufe gehen mit Sprache als Werkzeug um und hätten in das Reformvorhaben einbezogen werden müssen. Nun ja, Demokratie ist auch, wenn keine Frage gestellt wird, auf die ich die falsche Antwort geben könnte.

Verschlimmert wurde die Situation durch die berühmten Verlautbarungen, dass die "Reform ja nur für die Schulen und Behörden verbindlich" sei - alle Bürger könnten weiter schreiben, wie sie wollen. Das wurde von vielen Leuten als Hinweis gesehen, dass die Rechtschreibung prinzipiell freigestellt und beliebig sei; und das Ergebnis ist danach.

Auch manche Zeitungen machten diese Lustfahrt mit. Nach der Veröffentlichung der Reformregeln (1996) schlug ich eines schönen Tages die renommierte Wochenzeitung "Die Zeit" auf und fand einen Artikel, der auf vollen vier Seiten in Farbdruck erläuterte, in welchen Fällen "Die Zeit" sich an die neue Rechtschreibung halten würde; in welchen sie bei der alten Rechtschreibung bleiben würde; und in welchen Fällen sie eine separate eigene Linie verfolgen würde.

Da wusste ich: Diese Reform ist schon gescheitert, noch bevor sie eingeführt wird.

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