Ida (Asteroid)
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(243) Ida | |
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Asteroid Ida mit Mond Dactyl |
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Eigenschaften des Orbits (Simulation) | |
Orbittyp | Hauptgürtel |
Große Halbachse | 2,8612 AE |
Perihel – Aphel | 2,7296 – 2,9928 AE |
Exzentrizität | 0,0460 |
Neigung der Bahnebene | 1,1375° |
Siderische Umlaufzeit | 4 a 306 d 8 h |
Mittlere Bahngeschwindigkeit | 17,61 km/s |
Physikalische Eigenschaften | |
Durchmesser | 59,8 x 25,4 x 18,6 km |
Masse | 4,12 × 1016 kg |
Albedo | 0,238 |
Mittlere Dichte | 2,5 g/cm³ |
Rotationsperiode | 4 h 38 min 2 s |
Absolute Helligkeit | 9,94 |
Spektralklasse | S-Typ |
Geschichte | |
Entdecker | Johann Palisa |
Datum der Entdeckung | 29. September 1884 |
(243) Ida ist ein Asteroid des Asteroidenhauptgürtels, der am 29. September 1884 von Johann Palisa am Observatorium von Wien entdeckt wurde.
Ida ist ein unregelmäßig geformter Körper. Er besitzt eine helle silikatreiche Oberfläche.
Am 28. August 1993 passierte die Raumsonde Galileo den Asteroiden in einem Abstand von 10.500 km und sandte CCD-Aufnahmen zur Erde. Die Aufnahmen zeigen einen sehr unregelmäßig geformten Himmelskörper, der von Einschlagskratern überzogen ist. Große Teile des Asteroiden sind von einer Staubschicht, dem Regolith, bedeckt.
Es zeigte sich weiterhin, dass Ida von einem kleinen natürlichen Satelliten umkreist wird. Dieser nur 1,4 km große Mond erhielt den Namen Dactyl und war der erste beobachtete Asteroidenmond.
Siehe auch Liste der Asteroiden