Hugh Trevor-Roper
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Hugh Redwald Trevor-Roper, Baron Dacre of Glanton (* 15. Januar 1914 in Glanton; † 26. Januar 2003 in Oxford) war ein britischer Historiker.
Er war Experte für das 17. Jahrhundert, 33 Jahre lang Königlicher Professor in Oxford und wurde 1979 zu einem Life Peer als Baron Dacre of Glanton, of Glanton im County of Northumberland ernannt.
1983 erlebte Trevor-Roper, der 1945 für den Geheimdienst den Verbleib Hitlers recherchiert und eine falsche Theorie über dessen Tod aufgestellt hatte, seinen größten Skandal. Er befand die im „Stern“ veröffentlichten „Hitler-Tagebücher“, Falsifikate eines Fälschers, zu „99,5 Prozent“ für echt. 2002 empfahl er, Berlin-Brandenburg in „Preußen“ umzubenennen.
[Bearbeiten] Weblinks
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Trevor-Roper, Hugh Redwald |
| KURZBESCHREIBUNG | britischer Historiker |
| GEBURTSDATUM | 15. Januar 1914 |
| GEBURTSORT | Glanton |
| STERBEDATUM | 26. Januar 2003 |
| STERBEORT | Oxford |
Kategorien: Historiker | Brite | Mann | Life Peer
