Huff-Duff
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Huff-Duff ist ein Funkpeilgerät welches im Zweiten Weltkrieg eingesetzt wurde. Der Name leitet sich ab von der Abkürzung HFDF für High-Frequency Direction Finding, deutsch: Kurzwellenpeilung.
[Bearbeiten] Einsatz auf alliierter Seite
Dieses Peilgerät wurde im Zweiten Weltkrieg ab etwa 1941 auf zahlreichen Schiffen der Alliierten eingesetzt. Ab 1943 wurde es auf sämtlichen Schiffen der Alliierten eingebaut.
[Bearbeiten] Hintergrund
In den Anfangsjahren des zweiten Weltkrieges erzielten die deutschen U-Boote teils erhebliche Erfolge. Kurz vor ihren Angriffen auf die alliierten Konvois waren die Boote darauf angewiesen, sich jeweils per Funk untereinander abzustimmen, um unter den Konvois den größtmöglichen Schaden erzielen zu können.
[Bearbeiten] Auswirkungen
Das Huff-Duff wurde auf den alliierten Zerstörern eingebaut. Wenn diese als Begleitschutz die Konvois begleiteten, ermöglichte es die automatische Funkpeilung der deutschen U-Boote. Das wichtige Überraschungsmoment für deren Angriffe ging verloren. Vielmehr konnten die alliierten Zerstörer nun gezielt die bis dahin quasi unsichtbaren U-Boote angreifen und versenken. Durch den Einsatz der Huff-Duff Geräte sowie die Entwicklung des Radars brach der U-Boot-Krieg zusammen.