Privacy Policy Cookie Policy Terms and Conditions HMCS Skeena (D59) - Wikipedia

HMCS Skeena (D59)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Skeena Kanada
Bild:Fehlt noch
Technische Daten
Schiffstyp: Zerstörer
Verdrängung: 1.337 ts Standard
Länge: 97,53 m
Breite: 9,91 m
Tiefgang: 3,20 m
Antrieb: 3 Thornycroft-3-Trommel-Dampfkessel
2 Parsons-Dampfturbinen mit Einfachgetriebe
32.000 PS (22.526 kW)
Treibstoffvorrat: 380 t Heizöl
Geschwindigkeit: 35 kn (64,8 km/h)
Reichweite: 4.800 sm bei 15 kn
Besatzung: 138
Bewaffnung: 4 x 4,7 Zoll Geschütze (4*1)
2 x 2-Pfünder-Flak (2*1)
8 × 21 Zoll Torpedorohre (2*4)

HMCS Skeena (D59) war ein Zerstörer, der in Anlehnung an die A-Klasse der britischen Royal Navy für die Royal Canadian Navy gebaut und dann auch im Zweiten Weltkrieg eingesetzt wurde.

Das Schiff lief am 10. Oktober 1930 als Teil der ersten Zerstörerklasse der Royal Navy/Royal Canadian Navy, die nach Ende des Ersten Weltkriegs gebaut wurde, bei Thornycroft in Woolston, Southampton, vom Stapel. In Dienst gestellt wurde es am 10. Juni 1931. Die Erfahrungen mit zwei vorher gebauten Prototypen flossen in die Planung und den Bau ein. Es handelte sich um das zweite größere Kriegsschiff nach dem Schwesterschiff HMCS Saguenay, das jemals von dem Dominion Kanada in Auftrag gegeben worden war.

Vor Kriegsbeginn wurde HMCS Skeena an der kanadischen Atlantik- und Pazifikküste eingesetzt. Während seiner Einsatzzeit im Krieg wurde der Zerstörer dann fast ausschließlich als Geleitschiff im Atlantik verwandt.

Nachdem der Krieg begonnen hatte, geleitete HMCS Skeena zunächst Konvois auf der Nordatlantikroute. Seit 1940 geschah dies als Teil einer kanadischen Geleitgruppe. Diese übernahmen im Verlauf des Krieges einen immer größeren Teil der Geleitaufgaben. Im Zuge von routinemäßigen Werftaufenthalten wurde für diese Aufgabe die U-Boot-Abwehr- und Flugabwehr-Bewaffnung zulasten der Hauptartillerie und eines Torpedorohrsatzes verstärkt.

Die meisten der Einsätze als Sicherung von Geleitzügen im Atlantik verliefen ereignislos, insbesondere weil die Konvois dank Funkpeilung und Ultra in größtmöglichem Umfang um die festgestellten U-Boot-Aufstellungen herumgeführt werden konnten. Bei einem dieser Geleite gelang es HMCS Skeena am 31. Juli 1942 aber, zusammen mit der Korvette HMCS Wetaskiwin das deutsche U 588 zu versenken.

Im Sommer 1944 lag der Einsatzschwerpunkt dann im Zuge der Landung in der Normandie im Ärmelkanal und in der Biskaya, wo der Zerstörer deutsche U-Boote und Vorpostenboote jagte. In den wiederholten Gefechten gelang es der Flottille, zu der er gehörte, mehrere Vorpostenboote zu versenken. Er wurde dabei allerdings auch einige Male beschädigt.

In den folgenden Monaten wurde die U-Jagd in den Bereich der Island-Färöer-Shetland-Enge verlegt. Dabei suchte der Zerstörer am 25. Oktober 1944 im Hafen von Reykjavík vor einem schweren Sturm Schutz. Als die Anker nicht mehr hielten, strandete HMCS Skeena auf der im Hafenbecken gelegenen Insel Videy. Eine Bergung war nicht möglich, so dass das Schiff an Ort und Stelle abgebrochen wurde.

[Bearbeiten] Literatur

  • M. J. Whitley: Destroyers of World War Two, Arms and Armour Press, London 1988 ISBN 0853689105

[Bearbeiten] Weblinks

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