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Herren von Helmstatt

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Wappen der Helmstatt zu Helmstadt mit gekröntem Rabenhals als Helmzier
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Wappen der Helmstatt zu Helmstadt mit gekröntem Rabenhals als Helmzier

Die Herren von Helmstatt waren ein Adelsgeschlecht, das von der Ministerialität in den niederen Adel aufgestiegen war und seit dem 14. Jahrhundert großen Einfluss im Kraichgau und Odenwald hatte. Die Helmstatt stellten u. a. mehrere Bischöfe von Speyer.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geschichte

Altes Schloss Neckarbischofsheim, Stammsitz der Hauptlinie der Helmstatt ab dem 13. Jhd.
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Altes Schloss Neckarbischofsheim, Stammsitz der Hauptlinie der Helmstatt ab dem 13. Jhd.
Allianzwappen derer von Helmstatt zu Bischofsheim (links, mit Hörnern als Helmzier) und derer von Neipperg (rechts) am Alten Schloss Neckarbischofsheim
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Allianzwappen derer von Helmstatt zu Bischofsheim (links, mit Hörnern als Helmzier) und derer von Neipperg (rechts) am Alten Schloss Neckarbischofsheim
Burg Stettenfels, Helmstatter Besitz 1462 bis 1478
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Burg Stettenfels, Helmstatter Besitz 1462 bis 1478
Die Helmstatt waren im 14. und 15. Jhd. auch Herren über Burg Hornberg
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Die Helmstatt waren im 14. und 15. Jhd. auch Herren über Burg Hornberg
Tiefburg in Handschuhsheim vor der Friedenskirche, Familienbesitz 1624 bis 1950
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Tiefburg in Handschuhsheim vor der Friedenskirche, Familienbesitz 1624 bis 1950
Totenkirche in Neckarbischofsheim, Grablege derer von Helmstatt
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Totenkirche in Neckarbischofsheim, Grablege derer von Helmstatt

[Bearbeiten] Zusammenfassung

Die Familie soll auf einen Ritter Rabanus aus dem 10. Jahrhundert zurückgehen. Der Stammvater der von Helmstatt in Bischofsheim war Dieter von Helmstatt, der im 13. Jahrhundert Burgherr wurde und dessen Nachfahren zahlreiche umliegende Güter zu Lehen bekamen. Die Familie hatte enge Beziehungen zu den weiteren niederen Adelsgeschlechtern der Umgebung (von Ravensburg, Herren von Weinsberg, Herren von Ehrenberg, Herren von Gemmingen, Grafen von Neipperg usw.) und konnte durch Heirat und Erwerbungen ihren Besitz bis ins 17. Jahrhundert laufend vergrößern. Mit dem Zuwachs an Besitztümern und durch Erbteilung spaltete sich die Familie in mehrere Linien auf, von denen die bedeutendste die Bischofsheimer Linie blieb. Weitere Zweige waren die Helmstadter Linie, die Oberöwisheimer Linie, die Grumbacher Linie, die Durcasteler Linie, die Hinsinger Linie, die Obergimperner Linie und die Hochhaus(en)er Linie, wobei nach dem Aussterben einer Linie eine andere in die Erbfolge eintrat bzw. mehrere Erbfolgen durch Adoption beeinflusst wurden.

Die einflussreichste Zeit der Helmstatt war im 15. und 16. Jahrhundert, als sie drei Bischöfe, 18 Domherren, mehrere Vögte, Hofmarschälle und Deutschordenskomturen stellten, womit sie in Teilen ihres Einflussgebiets in Kraichgau und Odenwald weltliche und geistliche Herrschaft auf sich vereinten. Die Helmstatt gehörten dem Ritterkanton Kraichgau an. Die größte Macht- und Besitzfülle hatte am Ende des 16. Jahrhunderts Johann Philipp von Helmstatt zu Bischofsheim, Herr zu Durcastel und Hinsingen († 1594). Die in Lothringen angesiedelte Familienlinie zu Durcastel erlangte zwar noch um 1770 den Grafentitel von Mörchingen, doch sank in der Zeit der Aufklärung der Einfluss des niederen Adels, was im Falle der Helmstatt durch das Aussterben zweier Seitenlinien in den Jahren 1684 und 1793 sowie den Verlust der französischen Güter nach 1789 und die Mediatisierung der Herrschaftsverhältnisse 1806 noch beschleunigt wurde.

Im 19. Jahrhundert besaß die Familie noch zahlreiche Besitztümer im Großherzogtum Baden, aber kaum noch Einfluss. Der Hauptzweig der Herren von Helmstatt erlosch in (Neckar-)Bischofsheim mit dem Tode des letzten männlichen Vertreters im Jahr 1952, der letzte blutsverwandte Helmstatt verstarb 1966. Heute besteht nur noch eine 1952 durch Adoption geschaffene Nachfahrenlinie.

[Bearbeiten] Stammtafel

  • Die Familie soll auf einen Ritter Rabanus zurückgehen, der um das Jahr 930 von König Heinrich I. zum Ritter geschlagen worden sein und in Sulzfeld die Ravensburg errichtet haben soll. Auf ihn soll auch das Wappentier, der Rabe in Anlehnung an den Beinamen Vogler bzw. Vogelsteller des Königs, zurückgehen. So ist es zumindest in den „Antiquitates Göleriana“, einer Familienchronik der Göler von Ravensburg um 1600 zu lesen. Da Heinrich I. sein Beiname erst später zugeschrieben wurde und auch Ritterwappen erst ab dem frühen 12. Jahrhundert üblich waren, bezweifeln Historiker die Ritter-Rabanus-Legende. Das „Historische und Geographische Lexikon“ von Johann Brandmüller aus dem Jahr 1726 führt die Familie ebenfalls auf Ritter Rabanus zurück, nennt dessen Sohn Karl Göler von Ravensburg als Stammherren derer von Ravensburg und dessen jüngsten Sohn Ulrich als den ersten von Helmstatt, der im Schloss von Helmstadt seinen Sitz nahm. Die Verwandtschaft derer von Ravensburg und derer von Helmstatt ist unbestritten, beide Familien tragen auch dasselbe Wappen. Vor 1229 gibt es jedoch keine urkundlichen Belege für die von Helmstatt.
  • Raban von Wimpfen (* 1157?; † nach 1220), erstmals erwähnt 1190, angeblicher Nachfahre des Rabanus und bedeutender staufischer Reichsministerial, hat um 1220 den Bergfried der Ravensburg errichtet. Zu seinen Besitztümern soll damals auch Rabans Aue (das heutige Bad Rappenau) gehört haben. Er gilt als der früheste gesicherte Vorfahre derer von Helmstatt und hatte vier Söhne, darunter Dieter und Raban von Ravensburg und Heinrich von Sulzfeld.
  • Heinrich von Sulzfeld wird 1229 erstmals als Heinrich von Helmstatt beurkundet. Da Heinrich kinderlos starb, fiel der Besitz in Helmstadt seine Neffen Dieter (*1248), Conrad und Hertwich, Söhne des Dieter von Ravensburg.
  • Dieter von Helmstatt (* 1248; † nach 1291) gilt als der erste bedeutende von Helmstatt und erhielt 1274 die Burg in Bischofsheim von Rudolf von Habsburg als Reichslehen. Auf ihn geht vermutlich der erste Bau des Alten Schlosses („Steinernes Haus“) in Bischofsheim zurück. Seine Brüder Conrad und Hertwich starben kinderlos, so dass auch deren Besitzanteil an die Nachkommen Dieters ging. Er hatte sechs Söhne, deren große Altersunterschiede auf zwei Ehen schließen lassen. Sein abermals Dieter genannter Erstgeborener († 1299) war ab 1279 Stiftsprobst in Wimpfen. Vier weitere Söhne erlangten innerhalb der Familienlinie Bedeutung: Raban der Ältere († vor 1311) , Raban I. der Jüngere († 1344), Gerungus I. († 1307) und Konrad I. (1278-1335).
  • Konrad I. von Helmstatt (* 1278; † 1335) wurde in den Ritterstand erhoben und war ab 1326 Burgherr auf der Mittelburg bei Neckarsteinach, wo ihm sein Sohn Lutz (auch: Luzzo) von Helmstatt (* vor 1316, † nach 1347) folgte.
  • Raban der Ältere von Helmstatt († vor 1311) und Gerungus von Helmstatt (1280-1307) waren Burgmannen in Wimpfen und erhielten 1287 von Rudolf von Habsburg zwei Teile des Gerichts in Helmstadt. Sie begründeten die beiden Hauptlinien der Familie in Bischofsheim und Helmstadt.
  • Gerungus war Schlossherr in Helmstadt und verheiratet mit Gertrud von Zwingenberg († 8. Februar 1306). Sie hatten zwei Söhne: Gerungus II. und Wilhelm von Helmstatt († nach 1341). Die Nachkommen Gerungs behielten ihren Stammsitz in Helmstadt und bildeten die Linie Helmstatt zu Helmstadt, die 1694 ausstarb.
    • Rudolf von Helmstatt wird im 14. Jahrhundert als Lehensträger auf Burg Dauchstein bei Binau erwähnt.
    • Gerungus II. von Helmstatt († nach 1365) war Mitte des 14. Jahrhunderts für einige Jahre Herr auf Burg Hohinrot (heutiges Schloss Neuburg) bei Obrigheim. Er war verheiratet mit Else von Frauenberg, sein Sohn war Gerungus IV.
    • Gerungus IV. von Helmstatt († nach 1364), war ebenfalls mit einer von Frauenberg verheiratet und Vater des Peter von Helmstatt.
    • Peter von Helmstatt, († nach 1442), verheiratet mit Margarete von Talheim seit 1392, womit er die Hälfte des Dorfes Kirchhausen mit der dortigen oberen Burg erhielt. Erhielt 1417 das Dorf Hüffenhardt von Konrad von Weinsberg und wurde später vom Bistum Worms mit den Burgen in Bonfeld, Fürfeld und Treschklingen (heute alles Teilorte von Bad Rappenau) belehnt. Familienältester 1427.
    • Wilhelm von Helmstatt erhält 1404 ein Lehen in Kirchhausen, gibt 1434 das Neuenstädter Lehen jedoch wieder ab.
    • Johann Conrad von Helmstatt zu Helmstadt, († 1677) seit 1621 mit Agnes Maria von Ehrenberg († 1665) verheiratet, erwarb 1637 die früheren Besitztümer der Herren von Ehrenberg in und um Heinsheim im Tausch gegen am Main gelegene Güter. Sein Sohn war Wolf Adam von Helmstatt.
    • Wolf Adam von Helmstatt zu Helmstadt († 28. Mai 1694), Sohn des Johann Conrad, gilt als schwachsinnig und soll verarmt in Heinsheim gelebt haben. Er blieb kinderlos. Als letzter Nachkomme von Gerungus von Helmstatt (†1307) starb mit ihm die Linie der Helmstatt zu Helmstadt aus. Kaiser Leopold I. vergab den Ort als Lehen an Johann Philipp von Berlichingen-Rossach (1637-1711), der seit 27. April 1663 mit Wolf Adams Schwester Maria Magdalena von Helmstatt zu Helmstatt zu Helmstatt verheiratet war.
  • Raban der Ältere war von 1290 bis 1292 Burgherr in Obrigheim und wurde um 1300 mit Bischofsheim belehnt. Er gilt als Begründer der Stadt und und seine Nachkommen bildeten die Linie Helmstatt zu Bischofsheim.
  • Raban I. von Helmstatt († 13. September 1344), Bruder von Raban dem Älteren, führte die Bischofsheimer Linie fort. Er erwarb 1329 fünf Höfe in Grombach sowie den Weiler Büchelbach, den heutigen Oberbiegelhof. Er hatte drei Söhne: Konrad II. (*1312), Raban II. (†1343) und Dieter († 1344).
  • Konrad II. von Helmstatt (* 1312), Sohn Rabans I., darf 1343 mit dem Segen des Bischofs von Worms die Filialkapelle Rappenau der Pfarrkirche Wimpfen als eigene Pfarrkirche ausstatten.
  • Raban II. von Helmstatt († 11. März 1343), Sohn Rabans I., Lehnsherr über Neckarbischofsheim und nach 1338 kurzzeitig auch Lehnsherr der Burg Hornberg. Er war mit Adelheid Rüdin von Callenberg verheiratet und Vater von Raban III. (*1336) und Weiprecht I. (1343-1408). Er starb im März 1343, als seine beiden Söhne noch minderjährig waren. Diese gelangten in die Obhut ihres Onkels Dieter, der jedoch im Juni 1344 ebenfalls verstarb. Ihr Großvater Raban I. bewirkte im Juli 1344, zwei Monate vor seinem Tod, dass Bischof Salman von Worms das Bischofsheimer Lehen auf die beiden minderjährigen Knaben übertrug.
  • Raban III. von Helmstatt (* 1336, † 29. November 1393) war bis 1378 gemeinsam mit seinem Bruder Weiprecht I. Lehnsherr über Bischofsheim. Er war verheiratet mit Anna Adelheid von Ehrenberg († 9. Januar 1377). Raban verkaufte 1378 nach dem Tod seiner Frau seinen Bischofsheimer Anteil an seinen Bruder Weiprecht, behielt aber seine Anteile an Helmstadt, Bonfeld, Fürfeld und Waibstadt. Seine Nachkommen begründeten den Rabanschen Stamm der 1627 mit Heinrich von Helmstatt zu Waibstadt (1554-1627), verheiratet mit Sara von Helmstatt zu Helmstadt (1542-1616), ausstarb.
  • Weiprecht I. von Helmstatt (* 1343; † 5. Dezember 1408; auch: Wiprecht der Alte), pfälzischer Vogt von Bretten und Pforzheim, hatte gemeinsammit seinem Bruder Raban III. die Lehensherrschaft über Bischofsheim und Helmstadt sowie ab 1368 über Obergimpern (heute Ortsteil von Bad Rappenau). Er erwarb das alleinige Lehen über Bischofsheim von seinem Bruder am 24. Juni 1378. Am 20. April 1380 erwarb er von Graf Rudolf III. von Hohenberg auch ein anteiliges Lehensrecht über Flinsbach (heute Ortsteil von Helmstadt-Bargen) und wurde im selben Jahr Lehnsherr über Gondelsheim bei Karlsruhe. Er war als einflussreicher pfälzischer Rat Geldgeber und enger Vertrauter des Pfalzgrafen Ruprechts III., der 1398 König des Heiligen Römischen Reiches wurde und ihn 1401 als Berater seines Sohnes und Reichsverwesers Ludwig III. und später als Gesandten zu Herzog Friedrich von Österreich und zum Schwäbischen Städtebund entsandte. Weiprecht I. war verheiratet mit Anna von Neipperg († 1415) und hatte sieben Söhne, die er begüterte und denen er zu Ratspositionen der Kurpfalz oder geistlichen Positionen im Domstift Speyer verhalf: Raban (IV.) von Helmstatt (1362-1439) wurde 1396 Bischof von Speyer und 1430 Erzbischof von Trier und führte die Machtexpansion seines Vaters konsequent fort; Conrad († 1392) wurde Domherr zu Speyer, verstarb jedoch bereits mit etwa 23 Jahren; Eberhard († vor 1404) und Reinhard der Jüngere († 1404) hinterließen jeweils nur eine Tochter, die Bischofsheimer Linie wurde daher von den anderen drei Söhnen fortgeführt: Reinhard dem Älteren († 1399), Weiprecht II. (1369-1421) und Hans I. († 1422).
  • Weiprecht II. von Helmstatt (* 1369; † 25. April 1421) war Deutschordenskomtur, folgte um 1392 seinem Vater in das Vogtsamt zu Bretten, hatte ab 1409 die Hochgerichtsbarkeit in Oberöwisheim (heute Ortsteil von Kraichtal) und 1420 das Vogtrecht in Oppenheim. Er verheiratet mit Elisabeth von Handschuhsheim († 1430) und hinterließ drei Söhne und drei Töchter. Seine Nachfahren bildeten den Oberöwisheimer Ast der Familie, der bis ins 18. Jahrhundert jedoch verarmte.
  • Hans I. von Helmstatt (* 1366; † 23. August 1422) führte die Bischofsheimer Hauptlinie fort. Er war Amtmann zu Lauterburg und erhielt 1404 auch ein Achtel an Burg Meistersel in der Pfalz. Er führte in Bischofsheim die „Bürgervertretung der Vierundzwanzig" ein, ein 24-köpfiges Ratsgremium, das als Ursprung des hiesigen Stadtrats angesehen werden kann. Hans I. unterstützte 1422 gemeinsam mit einem seiner Söhne den Reichserbkämmerer Konrad von Weinsberg bei der Ausübung seiner Herrschaft in Münzenberg, Falkenstein und Königstein. Er war seit 1392 verheiratet mit Guta Knebel von Katzenelnbogen (* 1371) und hatte sieben Kinder: Hans II. (1394-1471), Reinhard (1400-1456), Eberhard († 1422) Weiprecht V. († 1466), Damian († 1466), Heinrich und Anna (1404-1466).
    • Anna von Helmstatt (* 1404; † 10. April 1466) war ab 1424 mit einem Wormser Kämmerer verheiratet.
    • Reinhard von Helmstatt (* 1400) war Nachfolger seines Onkels Raban als Speyrer Bischof 1439 bis 1456. Er legte 1447 den Grundstein für die Liebfrauenkirche in Bruchsal.
    • Damian von Helmstatt († 1466) erwarb um 1466 für seine Söhne Heinrich von Helmstatt († 1491) und Jakob von Helmstatt († 1522) ein Drittel des Schlosses und der Herrschaft über Dürrkastel im Herzogtum Lothringen und begründete damit den Durcasteler Ast der Familie, der jedoch vier Generationen später ebenfalls verarmte und bis auf Besitztümer im nordwestelsässischen Hinsingen niederging.
    • Hans II. von Helmstatt († 1471) folgte seinem Vater 1427 bis 1447 als Amtmann von Lauterburg. Dort musste er im Auftrag des Speyerer Domstifts seinen Bruder Heinrich bis 1436 inhaftieren, da dieser Urfehde geschworen hatte, nachdem er von der Familie zugunsten des weiteren Bruders Reinhard aus dem Amt des Speyerer Domprobsts gedrängt worden war. Hans II. war verheiratet mit Anna Landschadin von Steinach. Er hatte mehrere Söhne, u.a. Hans III., Martin, Ludwig und Ulrich (1419-1488).
    • Ulrich von Helmstatt (* 1419, † 1488) wurde nach dem Tod seines Onkels Reinhard 1456 als dessen Nachfolger in das Amt des Bischofs von Speyer gewählt, nahm die Wahl jedoch nicht an.
    • Hans III. von Helmstatt war 1465 bis 1485 Amtmann von Lauterburg. Er ließ sich in Grumbach (Grombach) nieder und begründete den Grumbacher Zweig der Familie. Sein Sohn Erhard von Helmstatt († 1514) verkaufte 1498 Burg und Dorf Grombach an die Herren von Venningen und wird 1503 ebenfalls Vogt in Lauterburg. Aus seiner Ehe mit Gisela von Rathsamhausen gingen drei Töchter und der Sohn Philipp (1496-1563) hervor.
    • Martin von Helmstatt († 1483) war in eine Fehde mit den Herren von Weinsberg 1442 bis 1447 verwickelt.
    • Ludwig von Helmstatt (*um 1435), dritter Speyrer Bischof der Familie 1478 bis 1504. Seine Bischofsweihe erhielt er in Bruchsal, wo er auch als Bauherr der Liebfrauenkirche und Grundsteinleger des Schlosses genannt wird und für den Unterhalt zahlreicher weiterer repräsentativer Bauten verantwortlich war. Während er selbst ein herrschaftliches Leben führte, überzog er seine Untertanen mit einer Flut von Gesetzen und Abgaben, um die kostspieligen Bauvorhaben finanzieren zu können. Gegen die Ausbeutung der Bauern durch den Klerus unter Ludwig von Helmstatt trat in Bruchsal der Bauernführer Joß Fritz an, der zu den Vorläuferfiguren des Deutschen Bauernkriegs zählt.
  • Reinhard der Ältere von Helmstatt († 13. November 1399) war Vater von Weiprecht III. († 1478) und Hans († 1476) und begründete eine Seitenlinie der von Helmstatt zu Bischofsheim, die jedoch 1558 wieder erlosch. Zu seinen Nachfahren zählen:
    • Weiprecht III. von Helmstatt (* 1392; † 1478) war vermutlich Bauherr der später Alexanderburg benannten Bischofsheimer Burg. Vater von Weiprecht IV.
    • Weiprecht IV. von Helmstatt († 24. August 1445), war 1430 bis 1433 Vogt zu Heidelberg und Herr von Bischofsheim und Flinsbach, erwarb 1431 ein Viertel des Lehens an Neuenstadt am Kocher, ein Viertel von Gochsen, Steinsfeld mit der Burg, Cleversulzbach, und Dahenfeld samt dem Burgstadel. Er war verheiratet mit Anna von Hirschhorn († 21. April 1442) und hatte einen Sohn Georg von Helmstatt († 1468). Dessen Sohn war Christoph von Helmstatt († 1536) und dessen Sohn war Johann von Helmstatt († 3. September 1573).
    • Alexander I. von Helmstatt († 1536), war Ortsherr in Bischofsheim zur Zeit der Bauernunruhen. 1524 machte er zwar in einem Vertrag Zugeständnisse an die örtlichen Bauern, konnte diese damit aber nicht auf Dauer zufriedenstellen. Als der „Kraichgauer Haufen“ im Frühling 1525 nach der Zerstörung der Burg Steinsberg und Verhandlungen in Hilsbach von Truppen des Schwäbischen Bundes und der Kurpfalz besiegt wurde, kapitulierten auch die Bürger von Bischofsheim, die künftig nur noch mit 6 anstelle 24 Beiräten an der Ortsherrschaft beteiligt waren. Ausgleichend kann angesehen werden, dass Alexander I. im Jahr 1526 in Bischofsheim eine reformatorische, von der Stadt Basel übernommene Kirchenordnung einführte. Er wurde zum Namenspatron des Alexanderschlosses in Bischofsheim.
    • Mit seinem Sohn Alexander II. von Helmstadt zu Bischofsheim († 1558) erlosch dieser Familienzweig und wurde teils durch Hans und Jakob von Helmstatt aus dem Oberöwisheimer Ast, teils durch Philipp von Helmstatt zu Grumbach (1496-1563) aus der Bischofsheimer Hauptlinie besetzt.

Die Helmstatt waren im 14. Jahrhundert auch zeitweilig Herren der heute nur noch teilweise erhaltenen Burgen in Duttenberg, Asbach (heute Ortsteil von Obrigheim, Aglasterhausen (1387-1421). Ebenso waren sie Herren über Rappenau sowie von um 1400 bis 1806 des Ortes Hasselbach (heute Stadtteil von Sinsheim). Ein Ruprecht von Helmstatt ist urkundlich belegt 1434. Im 15. Jahrhundert waren die Helmstatt außerdem 1462-1478 Besitzer von Burg Stettenfels und nochmals Lehnsherren der Burg Hornberg. Heinrich von Helmstatt verkaufte den Besitz in Bonfeld 1476 an Hans von Gemmingen (genannt der Reiche). Ein Raban von Helmstatt soll 1479 auf Burg Hornberg als Burgvogt vom Pfalzgrafen eingesetzt worden sein, wurde aber nach kurzer Zeit mit militärischer Hilfe von seinem Vorgänger Philip von Balzhofen abgesetzt, weil er das Personal sehr schlecht behandelt haben soll.[1] Im 16. Jahrhundert gelangte nach dem Aussterben derer zu Berwangen auch das Dorf Berwangen (heute Ortsteil von Kirchardt) in den Besitz der Herren von Helmstatt, ebenso ein Hof in Heppenheim. Zu den Helmstatter Besitztürmer gehörten zeitweilig auch die Orte Züttlingen (heute Stadtteil von Möckmühl) und Güter in St. Ingbert. Bastian und Burkhardt von Helmstatt (Söhne des Reinhard) verkaufen den Besitz in Fürfeld am 21. April 1516 ebenfalls an die Herren von Gemmingen. Bastian von Helmstatt blieb noch bis 1538 Lehnsherr über Treschklingen, bis auch dieses Lehen an Eberhard von Gemmingen veräußert wurde. 1561 errichteten die Helmstatt das Schlössl in Waibstadt. 1592 geben die Helmstatt auch ihr württembergisches Lehen in Bad Rappenau an die von Gemmingen ab.

  • Philipp von Helmstatt (* 14. September 1496; † 12. Dezember 1563) war Hofmeister bei Bischof Georg von Speyer, wurde aber aufgrund seines protestantischen Glaubens 1530 entlassen. Er trat danach in den Dienst dessen Bruders, des protestantischen Kurfürsten Friedrich II., den er 1546 zum Speyerer Konvent begleitete. Das Engagement der Helmstatt beim Domkapitel in Süeyer einerseits, als reformatorisch kurpfälzer Lehnsherren andererseits führte in Oberöwisheim zu einer damals seltenen geteilten Glaubenszugehörigkeit. Verschiedene Vertreter der Familie wechselten auch künftig mehrmals die Konfession nach politischem Kalkül. Philipp führte, nachdem ohnehin bereits seit 1526 Alexanders I. Kirchenneuordnung galt, von 1556 bis 1560 die Reformation formell in Bischofsheim, Hasselbach, Flinsbach und Berwangen durch. Unter Philipp traten die von Helmstatt auch der organisierten Ritterschaft bei. Bereits 1522 war er Franz von Sickingens „Brüderlicher Vereinigung“ beigetreten, 1561 schloss er sich dem Ritterkanton Kraichgau an. Auch die Gründung oder Erweiterung der Bischofsheimer Lateinschule geht auf ihn zurück. Er war verheiratet mit Margarete von Neipperg (* 1500; † 28. April 1547) und hatte zwei Töchter.
  • Johann von Helmstatt, ein entfernter Verwandter aus dem Durcasteler Ast heiratete Philipps Tochter Anna Gisela von Helmstatt. Johann und sein Schwiegervater Philipp erwarben 1545 gemeinsam von Alexander II. dessen Anteil am Steinerne Haus in Bischofsheim und ließen es bis 1550 zur Residenz umbauen, wovon bis heute die Helmstattschen und Neippergschen Wappen am Gebäude künden. Beide Paare wohnten dort, Johann von helmstatt verstarb aber bereits um 1550. Nach Philipps Tod 1563 bzw. nach dem Aussterben dieser Linie im Mannesstamm fiel der Bischofsheimer Besitz zu unterschiedlichen Teilen an Johann und Anna Giselas Sohn Johann Philipp († 1594) und an einen weiteren Nachfahren des Durcasteler Astes, Christoph von Helmstadt (ca. 1530-1578) zu Hinsingen, der Stiftsherr zu Speyer war.
  • Christoph von Helmstatt, Herr zu Bischofsheim, Hinsingen und Durcastel (* um 1530; † 3. Dezember 1578) wurde noch minderjährig 1544 Stiftsherr in Speyer, 1570 Vogt in Bruchsal und 1571 Amtmann in Saargemünd. Er erbaute die Zehntscheune und das rentamt in Bischofsheim. Er war verheiratet mit Veronica Landschadin von Steinach und starb kinderlos.
  • Johann Philipp von Helmstatt zu Bischofsheim, Herr zu Durcastel und Hinsingen (*1445; † Mai 1594) erbte um 1550 die Besitztümer seines Vaters Johann, 1563 die Besitztümer seines Großvaters Philipp und 1578 die seines Onkels Christoph. Er bündelte daher eine so große Besitz- und Machtfülle auf sich, wie kein anderer von Helmstatt zuvor oder nach ihm. Auf ihn gehen mehrere Bauten in Bischofsheim zurück: die Zehntscheuer, das Rentamt, die Totenkirche und das Prunktor im Schloss datieren auf seine Herrschaftszeit. Er war 1579-82 und 1592-94 Marschall der Kurpfalz. Obwohl seine Pfälzer Herren die Konfession mehrmals wechselten, blieb Johann Philipp ununterbrochen protestantisch gesinnt. Er war seit 1567 in erster Ehe verheiratet mit Agnes Landschadin von Steinach († 1580), in zweiter Ehe ab 1580 mit Dorothea Landschadin von Steinach (†1606), die jedoch keine Schwestern waren. Johann Philipp hinterließ fünf Söhne: Johann Weiprecht, Bleickart, Valentin, Ludwig Carl und Philipp, unter denen die Besitztümer des Vaters bei dessen Tod 1594 aufgeteilt wurden und die bis auf den früher verstorbenen Johann Weiprecht alle im Verlauf des Dreißigjährigen Krieges sterben sollten.
  • Johann Weiprecht von Helmstatt († 1617) war Landvogt in Hochberg bei Emmendingen.
  • Ludwig Carl von Helmstatt († 1632) flüchtete vor den Kriegswirren und verstarb dabei in Gemmingen 1632.
  • Philipp von Helmstatt († 1633) war mit Maria Magdalena von Helmstatt zu Helmstadt verheiratet. Er starb in Saarbrücken.
  • Valentin von Helmstatt († 1637) setzte zunächst die Herrschaft in Bischofsheim fort, flüchtete jedoch nach Ausbruch des Dreißigjährigen Krieges nach Landau, wo er auch verstarb. Er war seit 1598 mit Helena Maria von Massenbach († 1625) verheiratet.
  • Bleickart von Helmstatt († 1636) folgte seinem Vater Johann Philipp als Marschall der Kurpfalz, wurde 1608 Stellvertreter des Kurfürsten Friedrich IV., wurde 1612 von Kaiser Mathias zum Ritter geschlagen und kämpfte in der Schlacht bei Wimpfen als Oberst des Markgrafen Georg Friedrich von Baden gegen die katholischen Truppen unter Tilly. Er war von 1633 bis zum Abzug der Schweden aus dem Neckartal 1634 Herr über Rothenberg, das er als schwedische Kriegsbeute erhalten hatte. Er war bis 1604 mit Walpurga von Neipperg († 1604) und anschließend erneut verheiratet. Seine Nachfahren begründeten den Hinsinger Zweig der Familie.

1684 starb die Obergimperner Linie der Helmstatt aus, die dortige Wasserburg geht an die Freiherren von Yrsch, die dort später ein Schloss errichten, die Burg abreißen und die durch die von Helmstatt reformierten Gemeinden wieder dem Katholizismus zuführen. Um 1712 siedeln die Bischofsheimer von Helmstatt außerhalb von Bischofsheim Waldarbeiter an und legen damit den Grundstein für das Dorf Helmhof (heute Ortsteil von Neckarbischofsheim).

  • Damian Hugo von Helmstatt (1719-1782) und Johann Ferdinand Josef von Helmstatt (1727-1803) zwei Vertreter des verarmten Oberöwisheimer Zweiges erwarben ab 1743 gemeinsam von den Herren von Hornberg die Orte Haßmersheim und Hochhausen. Die letzten Anteile an Hochhausen erwarben die Helmstatt 1753 im Tausch gegen den teilweise schwer baufälligen oder beschädigten Helmstatter Besitz in Oberöwisheim. Im Jahr 1770 bauten die Helmstatt das Schloss in Hochhausen auf den Überresten einer früheren Burg. Im selben Jahr konnten die Helmstatt auch die alleinige Lehnsherrschaft über Flinsbach erlangen. Und ebenfalls im selben Jahr ließen sie die Ruine der Handschuhsheimer Tiefburg teilweise abreißen, wobei der „eingemauerte Ritter“ gefunden wurde. Der Durcasteler Ast der Bischofsheimer Linie derer von Helmstatt starb im März 1795 mit Carl Christoph, dem letzten protestantischen von Helmstatt aus und wurde durch Bleickart Maximilian Augustin von Helmstatt (1728-1802) vom Hinsinger Zweig besetzt. Dieser war kinderlos geblieben und hatte seinen Neffen Franz Ludwig von Helmstatt (1752-1841) aus dem katholischen Oberöwisheimer Zweig adoptiert.
  • Franz Ludwig von Helmstatt (*1752 in Hochhausen, †1841), der Sohn von Damian Hugo, entstammte dem verarmten katholischen Oberöwisheimer Zweig und trat 1771 als Page bei Marie Antoinette in französische Dienste. Er stieg 1773 durch Adoption an Bleickart Maximilian Augustin zum Grafen von Mörchingen in Lothringen auf und war ab 1774 mit Prinzessin Caroline de Broglie (1754-1795) verheiratet. Bei Ausbruch der Revolution 1789 mussten Franz Ludwig und sein Onkel Bleickart Maximilian Augustin aus Frankreich flüchten. Nach dem Tod des Onkels erbte er die Duraceler und Hinsinger Besitztümer, wobei die lothringischen Güter vom französischen Staat konfisziert worden waren. Die endgültige Regelung des Erbes zog sich gerichtlich bis 1836 hin. Mit seinem lothringischen Adelstitel war er den deutschen Verwandten überlegen, die ihre Reichsunmittelbarkeit 1806 eingebüßt hatten. Aufgrund seines katholischen Glaubens musste er bei Antritt des Erbes in Bischofsheim den protestantischen Bürgern Religionsfreiheit garantieren. Auf ihn geht die Modernisierung des Bischofsheimer Stadtbildes zurück. So verkaufte er um 1825 die nach dem Abriss der Stadtmauer nicht mehr benötigten Stadttore von Bischofsheim. 1835 erwarb er das Wasserschloss in Eicholzheim. Er erwarb 1812 den Finkenhof bei Hochhausen, wo er heute unter einer markanten Grabpyramide begraben liegt. Er hatte einen Sohn, August Raban (1776-1841), der jedoch bereits ein Jahr nach ihm starb.
  • August Raban von Helmstatt (* 25. November 1776 in Paris, † 6. Oktober 1842 in Hochhausen) war verheiratet mit Henriette von Cetto († 1848 in Paris). Er trat im Alter von 65 Jahren das Erbe des hochbetagten Vaters an und hatte zwei Söhne, die Grafen Karl (1807-1868) und Maximilian (1810-1893), die nach dem raschen Tod des Vaters die Besitztümer wieder in eine Bischofsheimer Linie und eine Hochhauser Linie aufteilten.
  • Karl von Helmstatt zu Hochhausen(* 1807 in Paris, † 1868 in Müllheim) starb kinderlos, so dass der Besitz wieder auf seinen Bruder zurückfiel.
  • Maximilian von Helmstatt (* 29. Mai 1810 in Paris; † 23. Dezember 1893 in Neckarbischofsheim) war königlich französischer Rittmeister und rekonstruierte 1890 die Pläne des Bischofsheimer Alexanderschlosses, in dem er bis zu seinem Tod wohnte. Er hatte drei Kinder: Henriette (1843-1892), Raban (1844-1932) und Viktor (1851-1935).
  • Viktor von Helmstatt (* 1851; † 1935) führte die Bischofsheimer Linie fort. Er war seit 1877 mit Maria Gräfin von Strachwitz verheiratet. Mit seinem Tod 1935 erlosch die Bischofsheimer Linie, da von seinen sechs Kindern (zwei Söhne, vier Töchter) nur zwei Töchter den Vater überlebten und die Söhne kinderlos verstorben waren.
  • Raban von Helmstatt (* 21. Dezember 1844 in Neckarbischofsheim, † 24. November 1932 in Hochhausen) veranlasste in den Jahren 1911 bis 1913 eine Sanierung der Handschuhsheimer Tiefburg. Er war verheiratet mit Gabriele von Falckenstein (1853-1927). Sein Sohn Bleickart von Helmstatt (* 4. September 1871 in Freiburg, † 30. Dezember 1952 in Hochhausen) verkaufte 1950 die Handschuhsheimer Tiefburg an die Stadt Heidelberg.

Der letzte von Helmstatt ist 1966 verstorben, der Name lebt heute nur durch Adoption im Schloss Hochhausen fort, wo Nachfahren im Schloss ein dem Bad Rappenauer Kurbetrieb angeschlossenes Kurhotel betreiben. In der Totenkirche von Neckarbischofsheim befinden sich über 40 Epitaphe der Familie.



[Bearbeiten] Wappen

Ds Wappen derer von Helmstatt zeigt einen Schild mit einem sitzenden Raben. Das Wappentier, der Rabe, war Namenspate für die Vorfahren derer von Helmstatt, die Herren von Ravensburg, sowie für mehrere Raban von Helmstatt. Das Wappen soll auf Ritter Rabanus um 930 zurückgehen, der nach spätmittelalterllichen Quellen zu Ehren König Heinrichs I., des Vogelstellers, einen Vogel als Wappentier gewählt haben soll. Wie eingangs erwähnt ist diese literarisch belegte Herleitung umstritten. Raben und Krähen sind regionaltypische Vögel des Kraichgaus, so dass dieser regionale Bezug zutreffender sein dürfte.

Die verschiedenen Familienlinien unterschieden sich lediglich durch ihre Helmzier. Die Helmstatt zu Bischofsheim hatten zwei Büffelhörner, die Helmstatt zu Helmstadt einen gekrönten Rabenhals.

[Bearbeiten] Quellen und Anmerkungen

Die bisherigen Angaben zu Lehensverhältnissen sind den u.g. Büchern zur Geschichte der Bischofsheimer Linie und der Stadt Bad Rappenau sowie unzähligen Homepages von Gemeindeverwaltungen im Einflussbereich der Helmstatt entnommen. Die biografischen Daten und Verwandtschaftsverhältnisse wurden u.a. mit [1] und anderen Genealogie-Datenbanken und mit Einträgen aus online verfügbaren öffentlichen Archivbeständen der Kämmerer zu Weinsberg u.a. abgeglichen. Da sich hierbei zahlreiche widersprüchliche Daten fanden, muss noch von Fehlern im Artikel ausgegangen werden.

  1. Quelle: Fr. Krieger, Burg Hornberg am Neckar, Avenarius, Heidelberg 1869.

[Bearbeiten] Literatur

  • Hermann Stein mit Arnold Scheuerbrandt: Ursprung und Geschichte der (Neckar-)Bischofsheimer Hauptlinie der Herren von Helmstatt : ihre Grabmale und ihre Bauten, Sinsheim 2005. ISBN 3-921214-31-9
  • Geschichte der Stadt Bad Rappenau, hrsg. von der Stadt Bad Rappenau 1978
  • Johann Friedrich Gauhen: Genealogisch-Historisches Adels-Lexicon. Verleger: Johann Friedrich Gleditsch, Leipzig 1740

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