Henri Leconte
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Henri Leconte (* 4. Juli 1963 in Lillers, Frankreich) ist ein ehemaliger französischer Tennisspieler.
Er konnte in seiner Karriere neun Einzel- und sechs Doppel-Titel gewinnen. Mit der französischen Mannschaft gewann er zudem den Daviscup. Sein grösster Erfolg als Einzelspieler bei einem Grand Slam-Turnier gelang ihm 1988 in Paris bei den French Open, als er bis in das Endspiel vordringen konnte. Dort unterlag er dann allerdings dem Schweden Mats Wilander. Henri Leconte galt im internationalen Profitennis der achtziger Jahre des 20. Jahrhunderts als "der geniale Clown", welcher auch während wichtiger Matches durch Mimik und Gestik Schabernack mit dem Publikum trieb. In seinem Heimatland jedoch war er nie so populär wie sein Landsmann Yannick Noah, weil viele Franzosen meinten, dass Leconte ohne seine Extravaganzen auf dem Tennisplatz noch erfolgreicher hätte sein können.
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Leconte, Henri |
| KURZBESCHREIBUNG | ehemaliger französischer Tennisspieler |
| GEBURTSDATUM | 4. Juli 1963 |
| GEBURTSORT | Lillers, Frankreich |
